Antwort Für wen ist IRENA geeignet? Weitere Antworten – Für wen ist das Irena-Programm
IRENA – Intensivierte Rehabilitationsnachsorge
IRENA kommt für Sie in Betracht, wenn Sie nach der Reha noch Probleme in mehreren Bereichen haben. Das ganzheitliche Nachsorgeangebot zielt auf die Stabilisierung Ihrer Erwerbsfähigkeit ab.Beginn/Abschluss, Unterbrechung sowie Wechsel
Die Versicherten sollen IRENA® spätestens innerhalb von 3 Monaten nach Be- endigung der medizinischen Leistung zur Rehabilitation aufnehmen und spä- testens innerhalb von 12 Monaten nach Ende der vorangegangenen Leistung zur medizinischen Rehabilitation abschließen.Sie wird als weiterführende Therapiemaßnahme vom Reha-Arzt verordnet und steht jedem Patienten zu, der seine Rehabilitation über die Deutsche Rentenversicherung durchgeführt hat.
Was ist der Unterschied T Rena und Irena : IRENA beginnt innerhalb von drei Monaten nach Ende der med. Rehabilitation und muss innerhalb von 12 Monaten abgeschlossen sein. Das Nachsorgeprogramm kann nicht verlängert werden. T-RENA beginnt innerhalb von 6 Wochen nach Ende der medizinischen Rehabilitation und muss innerhalb von 6 Monaten abgeschlossen sein.
Wie bekommt man Irena
Die Empfehlung für eine IRENA-Teilnahme erhalten die Rehabilitanden am Ende ihrer Reha-Maßnahme durch den behandelnden Arzt. Inhalt und Art der Therapie werden gemeinsam besprochen und anschließend vom Reha-Arzt im Empfehlungsformular G4802 festgehalten.
Wie bekommt man Irena-Programm : Sprechen Sie während Ihrer Reha mit Ihrem Reha-Arzt und lassen Sie sich bei medizinischer Notwendigkeit eine IRENA-Empfehlung für das ORTEMA-Reha-Zentrum ausstellen. Kommen Sie mit dieser Empfehlung zu uns (oder senden Sie diese per Brief, Fax, E-Mail), zusammen vereinbaren wir Ihre Nachsorge-Termine.
Das Programm umfasst 24 Behandlungseinheiten von jeweils 90 Minuten. Bei IRENA ist ein ärztliches Aufnahme- und Abschlussgespräch vorgesehen. Die Gruppentherapie wird mit maximal zehn Teilnehmern durchgeführt und findet in der Regel ein bis zweimal Mal pro Woche statt.
Sprechen Sie während Ihrer Reha mit Ihrem Reha-Arzt und lassen Sie sich bei medizinischer Notwendigkeit eine IRENA-Empfehlung für das ORTEMA-Reha-Zentrum ausstellen. Kommen Sie mit dieser Empfehlung zu uns (oder senden Sie diese per Brief, Fax, E-Mail), zusammen vereinbaren wir Ihre Nachsorge-Termine.
Wie läuft das Irena Programm ab
Das Programm umfasst 24 Behandlungseinheiten von jeweils 90 Minuten. Bei IRENA ist ein ärztliches Aufnahme- und Abschlussgespräch vorgesehen. Die Gruppentherapie wird mit maximal zehn Teilnehmern durchgeführt und findet in der Regel ein bis zweimal Mal pro Woche statt.IRENA (Intensivierte Rehabilitationsnachsorge): Die Intensivierte Reha-Nachsorge unterstützt Versicherte mit einem vielfältigen Bedarf und umfasst Leistungen aus den Bereichen Training, Schulung und Beratung.Das IRENA-Nachsorgeprogramm sollte möglichst rasch, spätestens jedoch 3 Monate nach Beendigung einer Reha-Maßnahme begonnen werden. Maximal 24 Behandlungseinheiten je 90 Minuten über einen Zeitraum von maximal 6 Monaten sind möglich. Unterbrechungen sind bis maximal 6 Wochen möglich.
pro Tag erwerbsfähig sind und keinen Rentenantrag gestellt oder geplant haben. Arbeitslosigkeit bzw. weitere Krankschreibung sind kein Hindernis.
Was kostet das Irena Programm : Die vollständigen Kosten für die IRENA-Maßnahmen übernimmt die Deutsche Rentenversicherung. Die Nachsorge ist für Sie vollkommen kostenfrei – Sie müssen keine Zuzahlungen leisten. Zudem werden eventuelle Fahrtkosten von der Deutschen Rentenversicherung mit 5 Euro pro Behandlungseinheit bezuschusst.
Wie lange wird man nach der Reha krankgeschrieben : Im Normalfall besteht bei Leistungen zur medizinischen Rehabilitation wie bei Krankheit gegen den Arbeitgeber ein Anspruch auf Entgeltfortzahlung für 6 Wochen.
Kann man sich nach der Reha vom Hausarzt weiter krank schreiben lassen
Wird Ihr Mandant aus einer Reha-Maßnahme als arbeitsunfähig entlassen, darf er bzw. sein Bevollmächtigter sich hierauf verlassen. Der Anspruch auf Krankengeld geht keinesfalls verloren. Ebenso ist es zulässig, wenn der Reha-Arzt im Entlassungsbericht eine Arbeitsunfähigkeit „bis auf Weiteres“ angibt (SR 17, 203).
Fortgesetzte Arbeitsunfähigkeit nach der Reha
Entlässt Sie die Reha-Einrichtung nach Ende der Maßnahme als arbeitsunfähig, erhalten Sie eine entsprechende Bescheinigung, ansonsten genügt es, wenn Ihr behandelnder Arzt die weitere Erwerbsunfähigkeit am ersten Werktag nach Ihrer Entlassung feststellt.Der Reha-Entlassungsbericht informiert behandelnde Ärzte, Rentenversicherungs träger und Patienten sowie gegebenenfalls andere ausgewählte Adressaten über Diagnosen, erhobene Befunde, Reha-Ziele, Verlauf, Reha-Ergebnis und gibt Hin weise zur Weiterbehandlung.
Was passiert wenn man aus der Reha arbeitsunfähig entlassen wird : Nach dem Ende der Reha-Maßnahme wird die Arbeit meist am Folgetag der Entlassung wieder aufgenommen. Anders sieht es aus, wenn die Rehabilitanden als arbeitsunfähig aus der Reha entlassen werden. In diesem Fall muss dem Arbeitgeber eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung bzw. Krankschreibung vorgelegt werden.