Antwort Ist der Grundwasserspiegel in Deutschland wieder normal? Weitere Antworten – Hat sich der Grundwasserspiegel wieder erholt
Das Jahr 2023 war im Vergleich zu den Vorjahren deutlich nasser. Für die ausgetrockneten Böden und den Grundwasserspiegel brachte der Regen eine dringend notwendige Erholung. Der Bilanz des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) zufolge sind die Grundwasserstände bundesweit wieder angestiegen.Nach mehreren außergewöhnlich trockenen Jahren haben sich die Böden und Grundwasserstände in Deutschland in diesem Jahr wieder erholt. Für den Wasserhaushalt sei es ein gutes Jahr für Deutschland gewesen, sagte Andreas Marx, der Leiter des Dürremonitors beim Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) in Leipzig.Die Bodenfeuchte geht im Laufe dieser Woche, neben Verdunstung teils auch durch Versickerung in tiefere Schichten, verbreitet leicht zurück, die Abnahme liegt großteils unter 5 % nFK.
Wie ist die Grundwassersituation in Deutschland : Während der Trockenjahre 2018-2020 und 2022 ist der Grundwasserstand in vielen Regionen Deutschlands deutlich gesunken. Der Druck auf die Ressource Grundwasser wird in Zukunft weiter steigen, insbesondere wenn die landwirtschaftliche Bewässerung zunimmt und wasserintensive industrielle Nutzungen hinzukommen.
Ist der Boden in Deutschland immer noch zu trocken
In den oberen Bodenschichten (20 -30 cm) zeigt sich bereits in den östlichen und nördlichen Bundesländern sowie in Bayern leichter Trockenstress. Bis 10.06.2023 haben sich die Gebiete mit leichtem bis deutlichem Trockenstress deutschlandweit ausgedehnt, In der oberen Bodenschicht ist es deutschlandweit extrem trocken.
Hat es genug geregnet in Deutschland : In Deutschland hat es 2023 durchschnittlich 15 Prozent mehr geregnet als in Vorjahren. In Deutschland hat es im Jahr 2023 bislang so viel geregnet wie seit 16 Jahren nicht mehr. Nach einigen trockenen Jahren konnten die Böden wieder mehr Wasser speichern.
In den oberen Bodenschichten (20 -30 cm) zeigt sich bereits in den östlichen und nördlichen Bundesländern sowie in Bayern leichter Trockenstress. Bis 10.06.2023 haben sich die Gebiete mit leichtem bis deutlichem Trockenstress deutschlandweit ausgedehnt, In der oberen Bodenschicht ist es deutschlandweit extrem trocken.
Die Werte reichen von unter 50 l/m2 in einigen Gebieten Bran denburgs, SachsenAnhalts, Thüringens und der Pfalz bis zu über 1500 l/m2 in einigen Alpen regionen. Der landesweite Durch schnitt lag in der Periode 1961 bis 1990 bei jährlich gut 300 l/m2.
Haben wir genug Grundwasser
An gut 1.400 Stellen wird der Wasserstand regelmäßig gemessen. In Hamburg kommt das Grundwasser zu zwei Drittel aus Tiefen um 430 Meter. Trockene Sommer sind da gar nicht so entscheidend, sondern vielmehr, wenn es im Winter an Niederschlägen fehlt, sagt Skowronek.Welche Bundesländer besonders betroffen sind
Die Folgen der niedrigen Grundwasserstände sind regional sehr unterschiedlich. Besonders betroffen sind laut BGR der Osten der Bundesrepublik sowie die nördlichen Bundesländer Niedersachsen und Schleswig-Holstein.Die Werte reichen von unter 50 l/m2 in einigen Gebieten Bran denburgs, SachsenAnhalts, Thüringens und der Pfalz bis zu über 1500 l/m2 in einigen Alpen regionen. Der landesweite Durch schnitt lag in der Periode 1961 bis 1990 bei jährlich gut 300 l/m2.