Antwort Kann ein Mensch mit bipolarer Störung lieben? Weitere Antworten – Kann ein bipolarer lieben
Häufige Hochs und Tiefs, die ohne Grund zu jeder Zeit wechseln können, belasten bei bipolarer Störung die Liebesbeziehung. Wer über Erfahrungen mit einem*einer bipolaren Partner*in verfügt, weiß, dass die Stimmungsschwankungen das Zusammenleben als Paar stark beeinträchtigen können.Eine Beziehung zu führen, in der mindestens ein Partner an einer bipolaren Störung leidet, ist nicht einfach. Je nachdem, wie häufig und intensiv die einzelnen Episoden und Stimmungsschwankungen auftreten, können sie die Beziehung stark belasten.Zunehmend aber wird die bipolare Störung zum Gegner, die Krankheit wird "eifersüchtig", sagt Kahlert, etwa wenn er zu viel lernt oder sich verliebt. Dann schlägt sie zurück, raubt ihm die Kraft. Gelerntes vergisst er, seine Beziehungen zerbrechen.
Wie verhalte ich mich wenn mein Partner eine bipolare Störung hat : Der Betroffene braucht eine Vertrauensperson, die den Verlauf seiner Krankheit überwacht und ihn ermutigt, sich in Behandlung zu begeben und sich aktiv und konsequent an der Therapie zu beteiligen. Angehörige sollten sich daher umfassend über das Krankheitsbild informieren und sich entsprechend beraten lassen.
Wie lebt man mit einem bipolaren Partner
Hilfe für Angehörige eines bipolar Betroffenen
Die größte Hilfe, die Angehörige leisten können, ist es, eine verlässliche Stütze für den oder die Betroffene zu sein und mit ihm oder ihr gemeinsam die Phasen der Erkrankung durchzustehen. Wichtig ist es, dass Sie Ihre eigene Belastungsgrenze kennen.
Was triggert Bipolare Menschen : Zu den Umweltfaktoren gehören zum Beispiel negative Lebensereignisse, Stress, aber auch größere Lebensveränderungen. Psychische Faktoren, die die Erkrankung negativ beeinflussen können, sind negative Einstellungen, eine schlechte Verarbeitung von Ereignissen oder der Missbrauch von Alkohol.
Das können Angehörige tun
- Informieren Sie sich gemeinsam über die Erkrankung.
- Unterstützen Sie die Patientin oder den Patienten dabei, vor allem die medikamentöse Behandlung konsequent einzuhalten.
- Nehmen Sie insbesondere während einer depressiven Episode Rücksicht und überfordern Sie die betroffene Person nicht.
Zwischenmenschliche Konflikte sind die Folge und können die Patienten dazu bringen, sich ungerecht behandelt oder verfolgt zu fühlen. Die Patienten können dadurch zu einer Gefahr für sich selbst oder für andere Menschen werden.
Wie geht man mit jemandem um der bipolar ist
Das können Angehörige tun
- Informieren Sie sich gemeinsam über die Erkrankung.
- Unterstützen Sie die Patientin oder den Patienten dabei, vor allem die medikamentöse Behandlung konsequent einzuhalten.
- Nehmen Sie insbesondere während einer depressiven Episode Rücksicht und überfordern Sie die betroffene Person nicht.
Welche Symptome gibt es bei Bipolaren Störungen
- Gesteigerte Aktivität.
- Ruhelosigkeit.
- Rededrang.
- Ideenflucht.
- Gedankenrasen.
- Verlust sozialer Hemmungen.
- Vermindertes Schlafbedürfnis.
- Überhöhte Selbsteinschätzung.
Wenn sie manisch sind, geht es so gut, dass sie nicht wissen, wohin mit ihren Energien. Sie können nicht schlafen, können viel tun, sind kreativ und haben zu allen eine Meinung: vor allem zu allen Mitmenschen. Sie spüren Gefühle intensiv: Glück, Liebe, Lust und Trauer, aber auch Zorn und Ärger.
Die Betroffenen haben eine oder mehrere Phasen übermäßiger Traurigkeit und fehlenden Interesses am Leben, und eine oder mehrere Phasen der Hochstimmung, übermäßiger Energie und oft Reizbarkeit, wobei es zwischendurch auch Phasen relativ normaler Stimmung gibt. Ärzte treffen die Diagnose nach dem Symptommuster.
Was brauchen Bipolare Menschen : Hilfe für Angehörige eines bipolar Betroffenen
Eine Sensibilisierung hierfür ist entscheidend für das gemeinsame Zusammenleben. Die größte Hilfe, die Angehörige leisten können, ist es, eine verlässliche Stütze für den oder die Betroffene zu sein und mit ihm oder ihr gemeinsam die Phasen der Erkrankung durchzustehen.