Antwort Wann Berufung wann Sprungrevision? Weitere Antworten – Wann ist die Sprungrevision sinnvoll
Die Revision ist gemäß § 337 Abs. I StPO begründet, wenn eine Verletzung des Rechts vorliegt. Dies ist der Fall, wenn eine Norm nicht richtig oder überhaupt nicht angewendet wurde. Nach § 333 StPO ist die Revision statthaft gegen Berufungsurteile des Landgerichtes oder erstinstanzliche Urteile des Oberlandesgerichtes.Die Frist für Berufungen und Revisionen beträgt im Normalfall einen Monat ab Zustellung des jeweiligen Urteils bzw. eine Woche nach Verkündung des Urteils bei Strafsachen. Beide Rechtsmittel müssen zudem begründet werden.Sie ermöglicht es dem Rechtsmittelführer, unmittelbar durch das Revisionsgericht überprüfen zu lassen, ob das erstinstanzliche Gericht eine rechtlich richtige Entscheidung getroffen hat, während vor dem Berufungsgericht eine neue Beweisaufnahme stattfinden kann.
Wann muss man Berufung einlegen : Dabei sind Fristen zu beachten: Die Berufung muss innerhalb eines Monats, nachdem das Urteil zugestellt wurde, eingelegt werden und innerhalb von zwei Monaten nach der Zustellung des Urteils begründet werden. Nicht in jedem Fall kann das Urteil der ersten Instanz im Wege der Berufung überprüft werden.
Wer entscheidet über Sprungrevision
Das Bundessozialgericht entscheidet über die Beschwerde durch Beschluss. Das Bundessozialgericht lässt die Revision zu, wenn einer der im Gesetz genannten und von dem Beteiligten formgerecht geltend gemachten Zulassungsgründe vorliegt.
Wie hoch sind die Chancen bei einer Revision : Dies ist eine Erfolgsquote von nur 2,25 %. Dies deckt sich mit der Beobachtung in der Literatur, wonach rund 3 % aller Revisionen erfolgreich sind (Schlothauer/Wieder, Die Revision im Strafverfahren, 3. Aufl. 2018).
Die Erfolgsaussichten der Berufung sind meist größer als diejenigen der Revision. Berufung kommt gegen sämtliche Urteile des Amtsgerichts einschließlich des Schöffengerichts in Betracht, wenn die Aussicht besteht, in einer neuen Tatsacheninstanz ein besseres Ergebnis zu erzielen.
Während Berufung nur gegen Urteile des Amtsgerichts eingelegt werden kann, kann Revision gegen alle Urteile eingelegt werden. Das auf eine Berufung ergehende Urteil kann im Nachhinein mit der Revision angegriffen werden.
Was ist der Unterschied zwischen einer Berufung und einer Revision
Im Gegensatz zur Berufung handelt es sich bei der Revision um keine erneute Tatsachenverhandlung, sondern der von der vorangegangenen Instanz festgestellte Sachverhalt wird zugrunde gelegt und ausschließlich auf Rechtsfehler überprüft.Strafprozess: Ein Urteil, gegen das die Berufung zulässig ist, kann statt mit der Berufung sogleich mit der Revision angefochten werden (§ 335 StPO). Das ist möglich bei Urteilen des Strafrichters und des Schöffengerichts (§ 312 StPO).Eine Berufung hat Aussicht auf Erfolg, wenn sie zulässig und begründet ist. Die Berufung ist zulässig, wenn sie a) statthaft ist, b) bei der Einlegung und Begründung, Form und Frist gewahrt sind, c) eine Beschwer des Berufungsklägers vorliegt und d) die Beschwerdesumme erreicht wird.
Wie häufig sind Revisionen erfolgreich Eine Urteilsaufhebung ist im Revisionsverfahren recht selten. Die Erfolgsquote, und damit die Erfolgsaussichten einer Revision im Strafrecht, liegt in Deutschland im Mittel zwischen 3 und 8 Prozent.
Wann findet eine Revision statt : Wann ist eine Revision begründet Begründet ist die Revision, wenn ein sogenannter Revisionsgrund vorliegt. Gefordert ist im Revisionsverfahren eine Verletzung des Gesetzes, also entweder ein Fehler bei der Anwendung des materiellen oder des prozessualen Rechts.
Was ist der Unterschied zwischen Berufung und Revision : Im Gegensatz zur Berufung handelt es sich bei der Revision um keine erneute Tatsachenverhandlung, sondern der von der vorangegangenen Instanz festgestellte Sachverhalt wird zugrunde gelegt und ausschließlich auf Rechtsfehler überprüft.
Wie stehen die Chancen bei Berufung
Die Erfolgsaussichten der Berufung sind meist größer als diejenigen der Revision. Berufung kommt gegen sämtliche Urteile des Amtsgerichts einschließlich des Schöffengerichts in Betracht, wenn die Aussicht besteht, in einer neuen Tatsacheninstanz ein besseres Ergebnis zu erzielen.
Eine Revisionshauptverhandlung findet statt, wenn die Revisionsstaatsanwaltschaft die Anberaumung einer Revisionshauptverhandlung beantragt hat oder das Revisionsgericht entgegen den Anträgen der Revisionsstaatsanwaltschaft deren Durchführung für geboten hält, entweder, weil es zu keinem einstimmigen Beschluss gekommen …