Antwort Wann ist die Kostenvergleichsrechnung sinnvoll? Weitere Antworten – Wann verwendet man Kostenvergleichsrechnung
Um bei diversen Investitionsmöglichkeiten die kostengünstigste Option zu ermitteln, wird häufig eine Kostenvergleichsrechnung aufgestellt. Bei diesem Verfahren fließen in den Kostenvergleich alle Kosten ein, die einer Investition klar zugerechnet werden können.Ein wesentlicher Nachteil der Kostenvergleichsrechnung ist, dass die Erlösseite unberücksichtigt bleibt. Dies hat zur Konsequenz, dass sich die Kostenvergleichsrechnung nur für den Vergleich von zwei oder mehreren Investitionsalternativen eignet.Faustregel: Eine Investitionsrechnung lohnt sich ab einem Wert von etwa 2.000 – 3.000 Euro.
Wie rechnet man eine Kostenvergleichsrechnung : Die Berechnung erfolgt also folgendermaßen: Anschaffungswert und Restwert am Ende der Nutzungsdauer werden addiert. Die Summe wird durch zwei dividiert und das Ergebnis wird mit dem kalkulatorischen Zinssatz multipliziert.
Was ermöglicht die Kostenvergleichsrechnung
Die periodenbezogene Kostenvergleichsrechnung ermöglicht es dir, die Fixkosten, variablen Kosten, kalkulatorischen Abschreibungen und kalkulatorischen Zinsen in Beziehung zur Produktionsmenge zu setzen und so die Wirtschaftlichkeit einer Entscheidung in einer bestimmten Periode zu beurteilen.
Bei welchem Umsatz sind die Kosten gleich hoch : Als Break-Even-Point oder Gewinnschwelle bezeichnet man die Absatzmenge, bei der die Umsätze und Kosten eines Produktes gleich hoch sind. Der Gewinn bzw. Verlust beträgt an dieser Stelle daher 0 €.
Problematik: Die bisher beschriebenen Rechenverfahren beurteilen Investitionen grundsätzlich unter der Annahme von Sicherheit, d.h. bei Vorliegen vollkommener Information. In der Unternehmenspraxis sind die meisten der benötigten Einflussgrößen jedoch unsicher.
Investitionen haben große Bedeutung für die Leistungsfähigkeit einer Volkswirtschaft. Sachinvestitionen in Werkhallen, Maschinenparks und Infrastruktur beispielsweise schaffen die Voraussetzung, um künftig mehr zu produzieren – und damit ein stärkeres Wirtschaftswachstum sowie einen höheren Wohlstand zu erzielen.
Wann ist eine Investition wirtschaftlich
Übersteigt der Barwert der Einnahmen den Investitionsaufwand, wird die Investition als wirtschaftlich betrachtet. Eingesetzt werden mathematische Modelle, um Investitionsentscheidungen planen, umsetzen und kontrollieren zu können. Die Modelle basieren auf den Zahlungen der Vorperioden.Die Gewinnvergleichsrechnung ist also immer dann sinnvoll, wenn Sie verschiedene Investitionsobjekte in ihrer qualitativen und quantitativen Leistung vergleichen wollen.Die Rentabilitätsrechnung (auch Rentabilitätsvergleichsrechnung) als ein statisches Verfahren der Investitionsrechnung ergänzt die Gewinnvergleichsrechnung um das eingesetzte Kapital. Als Bezugsgröße kann der Kapitaleinsatz zu Beginn der Investition genommen werden (ohne Abschreibungen).
Die Gewinnvergleichsrechnung deckt ein breiteres Anwendungsspektrum als die Kostenvergleichsrechnung ab, da sie auch Investitionen mit verschiedenen Erlösen miteinander vergleichen kann. Ein weiterer Vorteil ist, wie auch bei der Kostenvergleichsrechnung, die einfache Anwendbarkeit.
Wie viel Umsatz um Kosten zu decken : Beispiel: Ein Unternehmen hat Kosten in Höhe von 100.000 Euro und einen Deckungsbeitrag von 2. Das heißt, für jeden verkauften Euro erzielt das Unternehmen 2 Euro an Gewinn. Um seine Kosten zu decken, muss das Unternehmen 50.000 Euro an Umsatz generieren (100.000 / 2 = 50.000).
Was ist ein kritischer Umsatz : Kostenvergleichsrechnung zur Entscheidung
Es ergibt sich idealtypisch jedoch die Situation, dass sich die Kosten des Reisenden und des Handelsvertreters im Schaubild schneiden ( kritischer Umsatz ). Ab dieser Umsatzhöhe ist der Handelsvertreter für das Unternehmen teurer.
Was ist das Ziel der Investitionsrechnung
Mit der Investitionsrechnung sollen Investitionsentscheidungen bezüglich der monetären Unternehmensziele fundiert und vorbereitet werden. Der durch das Investitionsprojekt generierte Zahlungsstrom wird ermittelt und zu einer Zielgröße, beispielsweise der Rentabilität, verdichtet.
Wenn Du aktiv mit Deinen Zahlen arbeitest, ist es wichtig diese Begriffspärchen auseinander zu halten. Bleibt also der Vermögensgegenstand langfristig im Unternehmen, ist es eine Investition und wird über die Nutzungsdauer abgeschrieben. Ansonsten sind es Kosten, weil es eher flüchtige Kosten sind.Innerhalb der Wirtschaft gibt es drei Investitionsarten: Sachinvestitionen, Finanzinvestitionen und immaterielle Investitionen.
Was sagt die Gewinnvergleichsrechnung aus : Die Gewinnvergleichsrechnung ist ein Verfahren der statischen Investitionsrechnung. Mit ihr wird der durchschnittliche Periodengewinn eines Investitionsprojekts berechnet. Das Ergebnis kann dann mit dem Ergebnis von Investitionsalternativen verglichen werden.