Antwort Wann ist eine Sprungrevision sinnvoll? Weitere Antworten – Wann ist die Sprungrevision sinnvoll
Die Revision ist gemäß § 337 Abs. I StPO begründet, wenn eine Verletzung des Rechts vorliegt. Dies ist der Fall, wenn eine Norm nicht richtig oder überhaupt nicht angewendet wurde. Nach § 333 StPO ist die Revision statthaft gegen Berufungsurteile des Landgerichtes oder erstinstanzliche Urteile des Oberlandesgerichtes.Sie ermöglicht es dem Rechtsmittelführer, unmittelbar durch das Revisionsgericht überprüfen zu lassen, ob das erstinstanzliche Gericht eine rechtlich richtige Entscheidung getroffen hat, während vor dem Berufungsgericht eine neue Beweisaufnahme stattfinden kann.Wenn sich die Zahnwurzel nach erfolgter Wurzelbehandlung erneut entzündet, ist eine Revision notwendig. Durch die Revisionsbehandlung lässt sich der Zahn in den meisten Fällen retten.
Wann macht man eine Revision : Wann führt man eine Revision durch Eine Revision macht man, wenn man die rechtliche Beurteilung eines Urteils durch ein höheres Gericht überprüfen lassen möchte. Dies findet in der Regel statt, wenn man die Überzeugung hat, dass das vorherige Urteil auf einer Rechtsverletzung beruht.
Wer entscheidet über Sprungrevision
Das Bundessozialgericht entscheidet über die Beschwerde durch Beschluss. Das Bundessozialgericht lässt die Revision zu, wenn einer der im Gesetz genannten und von dem Beteiligten formgerecht geltend gemachten Zulassungsgründe vorliegt.
Wie hoch sind die Chancen bei einer Revision : Dies ist eine Erfolgsquote von nur 2,25 %. Dies deckt sich mit der Beobachtung in der Literatur, wonach rund 3 % aller Revisionen erfolgreich sind (Schlothauer/Wieder, Die Revision im Strafverfahren, 3. Aufl. 2018).
Wie häufig sind Revisionen erfolgreich Eine Urteilsaufhebung ist im Revisionsverfahren recht selten. Die Erfolgsquote, und damit die Erfolgsaussichten einer Revision im Strafrecht, liegt in Deutschland im Mittel zwischen 3 und 8 Prozent.
Der Revisor sollte kontrollieren:
- Anfangsstand der Buchhaltung.
- Aktueller Stand von Kasse und Bankkonten.
- Belege stichprobenweise kontrollieren.
- Stichprobenweise: wurde richtig zusammengezählt.
- In der Doppelten Buchhaltung: Stimmt Gewinn in Erfolgsrechnung und Bilanz überein.
- Geht es dem Verein finanziell gut.
Warum ist eine Revision wichtig
Die Interne Revision prüft und überwacht interne Arbeitsprozesse auf deren Richtigkeit, Ordnungsmäßigkeit, Zweckmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit. Ziel ist die Effizienzsteigerung und gleichzeitige Risikominderung im Unternehmen und das Aufzeigen von Handlungsalternativen gegenüber der Geschäftsleitung.Die Revision kann nur eingelegt werden, wenn sie das Berufungsgericht vorher in dem Urteil zugelassen hat. Dies ist der Fall, wenn die Rechtssache grundsätzliche Bedeutung hat oder die Fortbildung des Rechts oder die Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung eine Entscheidung des Revisionsgerichts erfordert.Strafprozess: Ein Urteil, gegen das die Berufung zulässig ist, kann statt mit der Berufung sogleich mit der Revision angefochten werden (§ 335 StPO). Das ist möglich bei Urteilen des Strafrichters und des Schöffengerichts (§ 312 StPO).
Eine Revision hat nur das Ziel, formaljuristische Fehler aufzudecken. Sind solche aufgrund der Aktenlage ausgeschlossen, kann ein Gericht auch eine Revision ablehnen. Ein auf Revisionen spezialisierter Anwalt muss also grundsätzlich in der Lage sein, Rechtsfehler eines Gerichts zu erkennen.
Kann bei einer Revision die Strafe erhöht werden : Legt also der Mandant und die Staatsanwaltschaft (zu seinen Ungunsten) Revision ein, sind die Rechtsfolgen (=Strafmaß =Höhe der Strafe) nach oben offen. Unter diesen Voraussetzungen kann eine Verschlechterung eintreten. Legt nur der Mandant Rechtsmittel ein, gilt das Verschlechterungsverbot uneingeschränkt.
Warum Revision einlegen : Mit der Revision können Urteile der Berufungsinstanz (in ganz bestimmten Ausnahmen auch Urteile der ersten Instanz) angefochten werden. Auch die Revision ist zwingend von einer Rechtsanwältin oder einem Rechtsanwalt einzulegen. Revisionsgericht ist der Bundesgerichtshof.