Antwort Wann kocht Wasser bei 1 bar? Weitere Antworten – Wann kocht Wasser bei 1 bar Überdruck
Durch eine Druckerhöhung von meist einem Bar (1000 hPa) erreicht man auf diese Weise eine Steigerung der Siedetemperatur des Wassers von 100 °C auf ungefähr 120 °C.Beobachtungen. Bei einem Druck zwischen 30 mbar und 20 mbar fängt das Wasser an zu kochen!Kerndaten
Dichte | 0,999975 kg/dm³ (3,98 °C) |
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Siedepunkt | 100 °C (bei 1013,25 hPa) |
Tripelpunkt | 0,01 °C / 611,66 Pa |
kritischer Punkt | 374,15 °C / 22,12 MPa |
Sättigungsdampfdruck | 23,3854 hPa (20 °C) |
Wann kocht Wasser bei 5 bar : Stoffwerte für Wasser und Dampf nach IAPWS IF-97
Überdruck | Absolutdruck | Siedetemperatur |
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3,0 | 4,0 | 143,6 |
3,5 | 4,5 | 147,9 |
4,0 | 5,0 | 151,8 |
Wann kocht Wasser bei 2 bar
Ein Überdruckventil begrenzt den Druck dabei meist auf maximal 2 bar. Die Siedetemperatur steigt bei diesem erhöhten Druck auf rund 120 °C an. Im Topf zubereitete Speisen werden folglich nicht mehr nur bei 100 °C gekocht, sondern bei 120 °C!
Warum kocht Wasser bei geringem Druck schneller : Ja, man muss Wasser in der Höhe weniger stark erhitzen, bis es kocht. Je geringer der Luftdruck ist, desto weniger stark werden die Wasserteilchen sozusagen in die Pfanne gedrückt und desto leichter werden sie zu Dampf.
Wenn Wasser erwärmt wird, erhöht sich der Druck im Wasser. Ab 100 Grad Celsius ist das Drängen zu blubbern stärker als der Luftdruck. Wenn kein Luftdruck auf der Wasseroberfläche lastet, siedet Wasser bei wesentlich tieferen Temperaturen.
Auf Meereshöhe kocht Trinkwasser bei 100 Grad Celsius, im Mittelland bei rund 98 Grad Celsius. Das Ei braucht rund 9,5 Minuten bis es hartgekocht ist. Auf 1000 m, zum Beispiel in Engelberg, geht es bereits mehr als 10 Minuten, auf 1500 m rund 11 Minuten.
Wann kocht Wasser bei 3 bar
In Meereshöhe mit einem Standarddruck von 1.033 bar kocht Wasser bei 100°C. Ist der Druck grösser als 1.033 bar, wird die Temperatur bei der Wasser verdampft ebenfalls ansteigen. So kocht Wasser z.B. bei einem Druckkessel mit 1,5 bar erst bei 110°C. Bei einem Druck von 3 bar steigt die Temperatur auf 132°C.Der Grund für die abnehmende Siedetemperatur von Wasser mit zunehmender Höhe ist offensichtlich die Abnahme des Luftdrucks. Nur beim Normaldruck von 1013 hPa auf Meereshöhe ist die Siedetemperatur gerade 100°C. Wird der Luftdruck über den Normaldruck erhöht, so steigt die Siedetemperatur über 100°C.Bizarr auch, was geschieht, wenn man Wasser unter Druck setzt. Normale Stoffe werden dann zähflüssiger, Wasser hingegen dünnflüssiger. Normale Flüssigkeiten lassen sich zudem immer weniger zusammenpressen, je kälter sie sind. Wasser aber wird immer kompressibler.
Bei noch geringerem Druck oder noch niedrigerer Temperatur ist der Zustand von Wasser nur noch fest oder gasförmig, flüssiges Wasser kommt nicht mehr vor. So ist das auch im Weltraum. Vor der Raumstation liegen die Temperaturen bei -160 °C im Schatten und unter der Sonneneinstrahlung bei 120 °C.
Wann kocht Wasser auf 800 m : In einer Höhe von 8.800 Metern kocht Wasser schon bei 70 Grad und nicht erst bei 100 Grad, was wir vom Küchenalltag gewohnt sind. Und da haben wir das Dilemma für Extrembergsteiger: Nudeln wie Spaghetti müssen bei 100 Grad gekocht werden, sonst werden sie nicht gar.
Wann kocht Wasser auf 3000m : Der Siedepunkt von Wasser auf 3000 Meter Höhe
Antwort von Olaf: Der Siedepunkt des Wassers in 3000 Meter Höhe liegt etwa bei 90 Grad. Der Siedepunkt nimmt alle 285 bis 300 Meter um ein Grad ab. Eine Temperatur von 100 Grad erreicht das Wasser also nur nahe dem Meeresspiegel.
Wie viel Wasser bei 4 bar
Ist es egal, welcher Schlauchdurchmesser bei der Bewässerung verwendet wird
Innendurchmesser des Schlauches | ||
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6 bar | 70 L/min | 300 L/min |
2 bar | 14 L/min | 70 L/min |
4 bar | 28 L/min | 140 L/min |
6 bar | 42 L/min | 210 L/min |
Bei Drücken über 22 Megapascal und Temperaturen über 374 Grad Celsius, jenseits des kritischen Punktes, wird Wasser zu einem sehr aggressiven Lösungsmittel, ein Umstand, der entscheidend für die Physikochemie des Erdmantels und der Erdkruste ist.Der Grund für die abnehmende Siedetemperatur von Wasser mit zunehmender Höhe ist offensichtlich die Abnahme des Luftdrucks. Nur beim Normaldruck von 1013 hPa auf Meereshöhe ist die Siedetemperatur gerade 100°C. Wird der Luftdruck über den Normaldruck erhöht, so steigt die Siedetemperatur über 100°C.
Wann kocht Wasser auf 2000 Meter : Und da gilt die Faustregel: Pro 300 Meter Höhe sinkt der Siedepunkt um ein Grad. Auf 1.000 Metern Höhe macht das schon etwas mehr als 3 Grad aus, auf 2.000 Metern Höhe fast 7 Grad. Das Wasser kocht dann schon bei 93°C und nicht erst bei 100°C.