Antwort Wann macht man Due Diligence? Weitere Antworten – Wann macht man eine Due Diligence
Due Diligence bedeutet allgemein die sorgfältige Analyse und Bewertung eines Gegenstandes im geschäftlichen Zusammenhang. Due Diligence Prüfungen werden insbesondere im Rahmen von bevorstehenden Transaktionen, wie Unternehmenskäufen durchgeführt.Der Verkäufer eines Unternehmens bzw. einer Immobilie muss Im deutschen Kaufrecht seinen Käufer über alle relevanten Daten und Unterlagen aufklären. Er darf sich nicht darauf beschränken, einen Dataroom zur Verfügung zu stellen.Arten von Due Diligence Prüfungen
- Financial Due Diligence.
- Commercial Due Diligence.
- Legal Due Diligence.
- Operational Due Diligence.
- HR Due Diligence.
- Compliance Due Diligence.
- IT Due Diligence.
Wie macht man eine Due Diligence : Planung: Festlegung des Umfangs, der Ziele und des Zeitplans sowie Zusammenstellung eines Due-Diligence-Teams. Informationsanforderung: Erstellung und Übersendung von Anforderungslisten, die benötigte Dokumente aufführen. Hierzu zählen beispielsweise Jahresabschlüsse, Verträge, Genehmigungen und andere Unterlagen.
Warum macht man eine Due Diligence
Mithilfe der Due Diligence Prüfung können Unternehmen sich davor schützen, durch einen Geschäftspartner oder innerhalb der Lieferkette durch ein Subunternehmen mit Bestechung oder anderen Formen der Korruption und Geldwäsche in Verbindung gebracht zu werden.
Wer darf eine Due Diligence machen : In Deutschland ist der Berichtsumfang im Rahmen der DD bei einem Börsengang nicht gesetzlich definiert, sondern ergibt sich aus dem Auftragsverhältnis zwischen Emissionsbanken und beauftragten Rechtsanwälten, Steuerberatern und Wirtschaftsprüfern.
Mithilfe der Due Diligence Prüfung können Unternehmen sich davor schützen, durch einen Geschäftspartner oder innerhalb der Lieferkette durch ein Subunternehmen mit Bestechung oder anderen Formen der Korruption und Geldwäsche in Verbindung gebracht zu werden.
Die Due Diligence nimmt einen Zeitraum von etwa 1 bis 6 Monaten in Anspruch und ist meist in verschiedene Phasen gegliedert, um den Informationsaufwand im Falle einer negativen Beurteilung zu reduzieren. So beginnt sie mit einer Grobanalyse und geht bei positiver Beurteilung in die Feinanalyse über.
Wie viel kostet eine Due Diligence
Eine aufwendige Due Diligence bei externen Beraterinnen und Beratern kann über 100.000 Euro kosten. Bei einem kleinen Unternehmen mit voraussichtlich geringen Risiken muss die Prüfung allerdings nicht zwangsläufig hohe Summen erfordern.