Antwort Wann muss ich den Antrag auf Elternzeit beim Arbeitgeber abgeben? Weitere Antworten – Wann Antrag auf Elternzeit beim Arbeitgeber abgeben
Anträge auf Elternzeit vor dem dritten Geburtstag des Kindes müssen spätestens sieben Wochen vor Beginn beim Arbeitgeber eingehen. Es gilt dann ein Bindungszeitraum: Beschäftigte müssen sich für einen Zeitraum von zunächst zwei Jahren verbindlich festlegen, wie sie die Elternzeit gestalten möchten (§ 16 BEEG).Elternzeit muss grundsätzlich 13 Wochen vor dem geplanten Antritt beantragt werden; diese Frist gilt unverändert bei einer Verlängerung. Wenn der Antrag zu spät eingereicht wird, muss der Beginn der (erneuten) Elternzeit um die entsprechende Dauer nach hinten verschoben werden.Der Mitarbeiter muss spätestens sieben Wochen vor dem geplanten Beginn die Elternzeit beim Arbeitgeber schriftlich anzeigen. Es handelt sich dabei nicht um einen Antrag, dem der Arbeitgeber zustimmen muss, sondern um eine einseitige Anzeige, die wie eine Information zu sehen ist.
Wann stellt man den Antrag auf Elternzeit : Väter müssen ihren Antrag auf Elternzeit frühestens acht, aber nicht später als sieben Wochen vor Beginn der geplanten Elternzeit beim Arbeitgeber einreichen, damit der besondere Kündigungsschutz ab Antragseingang bis zum Ende der Elternzeit besteht.
Wie formuliere ich den Antrag auf Elternzeit beim Arbeitgeber
Sehr geehrte(r) Frau/Herr [Name Arbeitgeber], hiermit beantrage ich Elternzeit zur Betreuung und Erziehung meines Kindes [ggf. Name]. Der voraussichtliche Geburtstermin meines Kindes ist am [voraussichtliches Geburtsdatum TT/MM/JJJ]. / Mein Kind wurde am [Datum TT/MM/JJJ] geboren.
Wie muss der Arbeitgeber die Elternzeit bestätigen : Bestätigung der Elternzeit durch Arbeitgeber
Arbeitgeber müssen ihren Arbeitnehmern die Elternzeit gemäß § 16 Abs. 1 Satz 8 BEEG bescheinigen. Dabei haben sie das Recht, den Urlaubsanspruch für jeden vollen Monat der Elternzeit um ein Zwölftel zu kürzen.
Ausnahmen. Ausnahmsweise muss die 7-Wochenfrist nicht eingehalten werden, wenn die Arbeitnehmerin die Elternzeit unmittelbar im Anschluss an die Mutterschutzfrist nach § 3 Abs. 2 und 3 MuSchG antreten will und sie aus einem von ihr nicht zu vertretenden Grund nicht rechtzeitig geltend machen kann.
hiermit beantrage ich Elternzeit zur Betreuung und Erziehung meines Kindes [Name, ggf. voraussichtliches – Geburtsdatum]. Unter Einhaltung der gesetzlichen 7/13-Wochen-Frist* werde ich die Elternzeit am [Datum – sieben bzw. 13 Wochen in der Zukunft liegend] beginnen.
Was muss ich nach der Geburt beim Arbeitgeber einreichen
Benötigte Unterlagen
- Ausgefüllter Antrag der Elterngeldstelle.
- Geburtsurkunde.
- Bescheinigung über Mutterschaftsgeldzahlung (Krankenkasse)
- Bescheinigung über Zuschuss zum Mutterschaftsgeld nach der Entbindung (Arbeitgeber)
- Gehaltsnachweise.
Bei der Anmeldung von Elternzeit vor dem 3. Geburtstag des Kindes müssen Arbeitnehmer gleichzeitig erklären, für welche Zeiten innerhalb von zwei Jahren Elternzeit genommen werden soll. Elternzeit muss schriftlich beim Arbeitgeber beantragt werden. Einen Antrag per E-Mail oder Textnachricht reicht nicht.Ein Anspruch auf Elternzeit muss schriftlich gegenüber dem Arbeitgeber geltend gemacht werden. Eine Frist von sieben Wochen ist einzuhalten. Wird eine vollständige Freistellung verlangt, hat der Arbeitgeber grundsätzlich keine Möglichkeit einer Ablehnung.
Es gibt generell eigentlich keine Pflicht, dass ein Arbeitnehmer seine eigene Geburtsurkunde beim Arbeitgeber einreichen muss. Hierzu darf der Arbeitgeber auch keine Frist setzen.
Wann muss ich den Arbeitgeber über die Geburt informieren : 1 MuSchG besteht zumindest keine Mitteilungspflicht der Schwangeren. Dies ergibt sich bereits aus dem Wortlaut: „Eine schwangere Frau soll ihrem Arbeitgeber ihre Schwangerschaft und den voraussichtlichen Tag der Entbindung mitteilen. “
Wie informiere ich meinen Arbeitgeber über die Elternzeit : Der Antrag auf Elternzeit muss mindestens sieben Wochen vor dem Beginn der Elternzeit beim Arbeitgeber eingehen. Wenn Sie also direkt nach dem achtwöchigen Mutterschutz in Elternzeit gehen möchten, reichen Sie den Antrag am besten schon spätestens eine Woche nach der Geburt des Kindes ein.
Warum Geburtsurkunde der Kinder beim Arbeitgeber abgeben
Viele Arbeitgeber verlangen wegen das PUEG von Ihren Mitarbeitern die Abgabe der Geburtsurkunden deren Kinder. Oftmals auch wenn diese bereits vorliegen, sowie die von den bereits volljährigen Kindern. Begründet wird dieses mit einer durch die Behörden aufgelegter Beweisführung bei Prüfungen.
Ein Anspruch auf Elternzeit muss schriftlich gegenüber dem Arbeitgeber geltend gemacht werden. Eine Frist von sieben Wochen ist einzuhalten. Wird eine vollständige Freistellung verlangt, hat der Arbeitgeber grundsätzlich keine Möglichkeit einer Ablehnung.Es gibt generell eigentlich keine Pflicht, dass ein Arbeitnehmer seine eigene Geburtsurkunde beim Arbeitgeber einreichen muss. Hierzu darf der Arbeitgeber auch keine Frist setzen.
Warum braucht Arbeitgeber Geburtsurkunde von Kind : Die Geburtsurkunde, die u.a. das Geburtsdatum und das Alter des Kindes enthält, kann daher als geeigneter Nachweis dienen. Für die Personalabteilung ist außerdem überprüf- und feststellbar, ob der Mitarbeiter überhaupt (noch) Anspruch auf Elternzeit hat.