Antwort Wann wird ein Narbenbruch gefährlich? Weitere Antworten – Wie schnell muss ein Narbenbruch operiert werden

Wann soll die Narbenhernie operiert werden Bei absolut beschwerdefreien, kleinen Narbenhernien kann der weitere Verlauf im Hinblick auf eine evtl. Größenzunahme oder Schmerzentstehung abgewartet werden. Bei größeren Hernien oder im Falle von Beschwerden sollte operiert werden.Wenn die Narbenbruch-Stelle verhärtet ist, Sie unter starken Schmerzen, Übelkeit oder Fieber leiden, kann bereits ein Notfall vorliegen.Man kann mit einem Narbenbruch beschwerdefrei leben. Es besteht jedoch die Gefahr der Einklemmung von Darmanteilen, so dass dort kein Stuhltransport mehr möglich ist und – was noch entscheidender ist – diese Darmanteile unter Umständen nicht mehr ausreichend durchblutet werden und absterben.

Wie gefährlich ist ein Narbenbruch : Wenn Narbenbrüche keine Beschwerden verursachen und das Risiko für Komplikationen klein ist, müssen sie nicht unbedingt operiert werden. Allerdings werden Narbenhernien oft mit der Zeit größer, und es gibt ein kleines Risiko, dass der Darm in der Bruchpforte eingeklemmt wird.

Was kann bei einem Narbenbruch passieren

Ein Narbenbruch (Narbenhernie) bezeichnet eine Vorwölbung (Hernie), die im Bereich einer Narbe auftritt und ist eine mögliche Komplikation nach einer Bauchoperation. Neben einer Vorwölbung kommt es unter Umständen zu Symptomen wie Schmerzen oder Blut im Stuhl.

Wann mit Narbenbruch zum Arzt : Wenn Sie an Ihrer Narbe eine weiche, wechselnd große Wölbung bemerken, sollten Sie einen Arzt aufsuchen, da es sich um eine Hernie handeln kann. Es kann sowohl die gesamte als auch nur ein Teil der Narbe betroffen sein. Unter Umständen können große Lücken entstehen, in denen die Darmschlingen oft stark verwachsen sind.

Bei Verdacht auf einen Narbenbruch ist es wichtig, ärztlichen Rat einzuholen, da diese Hernien zu Komplikationen führen können und oft eine chirurgische Behandlung erfordern.

Folgende Symptome lassen einen Narbenbruch vermuten:

Auseinanderweichen des Narbengewebes. Geschwächte Bauchmuskulatur. Ziehende Schmerzen im Bereich der Narbe (besonders bei Anstrengung) Stuhlunregelmäßigkeiten und Verstopfung.