Antwort Wann wirft die Fichte die Zapfen ab? Weitere Antworten – Wann werfen Kiefern die Zapfen ab
Die Samen reifen im Herbst des 2. Jahres und werden erst im Frühjahr des 3. Jahres aus den Zapfen entlassen.Sie sind praktischerweise im Herbst und im Winter reif und fallen ab, so dass man sie prima zur Weihnachtsdekoration verwenden kann.Für die Fortpflanzung ihrer Art leert die Tanne ihre Zapfen lediglich. Die Zapfenspindeln bleiben fest am Baum. Dort wachsen sie übrigens aufrecht auf den Zweigen nach oben. Fichtenzapfen hängen dagegen nach unten.
Warum sind Tannen Sturmsicherer als Fichten : Während die Tanne pfahlförmig wurzelt, ist die Fichte ein Flachwurzler. Dieser Unterschied wird besonders deutlich, wenn ein Sturm über die Wälder zieht. Fichten sind aufgrund der flachen Wurzeln weniger sturmresistent.
Wie lange bleiben Tannenzapfen am Baum
Nach der Blüte wächst der meist flache, schuppenförmige Samen stark. Die Zapfenschuppen verfärben sich von Grün zu Braun und werden länger und dicker. Bis der Zapfen ausgewachsen ist, dauert es je nach Baumart ein bis drei Jahre.
Wann werden fichtenzapfen reif : Samenreife und Ernte
Unterschreitet der Wassergehalt in den Zapfen den Wert von 40 % sind auch die Samen reif. Dies ist je nach Höhenlage – in Tieflagen früher, in Hochlagen später – meist ab Mitte des Herbstes der Fall. Von Oktober bis Februar erstreckt sich deswegen der Saatgut-Erntezeitraum.
Die Zapfen reifen zwischen August und Dezember und sind dann meist braun, eiförmig bis zylindrisch. Der Samen fällt zwischen August und Winter, teilweise erst im nächsten Frühjahr aus, wird also durch den Wind verbreitet. Danach werden die Zapfen als Ganzes abgeworfen. Die Zapfen sind 2 bis 20 Zentimeter lang.
Im Spätwinter bzw. Frühjahr öffnen sich die Zapfen und die Samen fallen heraus.
Wann fällt man Fichten
Tabelle: das Umtriebsalter der wichtigsten Baumarten
Baumart | Umtriebsalter (in Jahren) | End-Baumhöhe (in Metern) |
---|---|---|
Douglasie (Küsten-Douglasie) | 60-100 | 55 |
Fichte (Rot-Fichte) | 80-120 | 40 |
Kiefer (Wald-Kiefer) | 80-140 | 36 |
Tanne (Weiß-Tanne) | 90-130 | 40 |
Für die Ernte der ausreifenden Zapfen bleiben je nach Entwicklung nur ca. 3 Wochen ab Ende August, bevor die Zapfen austrocknen und auf der Baumkrone zerfallen. Vor einer möglichen Ernte wird bereits das Blühen im Mai beobachtet und die Entwicklung der Zapfen mit dem Fernglas begleitet.Für die Ernte der ausreifenden Zapfen bleiben je nach Entwicklung nur ca. 3 Wochen ab Ende August, bevor die Zapfen austrocknen und auf der Baumkrone zerfallen. Vor einer möglichen Ernte wird bereits das Blühen im Mai beobachtet und die Entwicklung der Zapfen mit dem Fernglas begleitet.
Die braunen, zylinderförmigen Zapfen hängen am Baum nach unten. Wenn sie reif sind, fallen sie im Ganzen herunter. Bei trockener Witterung öffnen sich die Zapfen und die Samen fallen heraus. Ist Regen zu erwarten, schließen sich die Zapfenschuppen wieder.
Bis wann Fichtenspitzen sammeln : Die Erntezeit für die Tannenspitzen ist während der Blüte im April und Mai, selten bis in den Juni. Um die Tannen nicht in ihrem Wachstum zu stören, sollten nur vereinzelte sogenannte Maispitzen entnommen werden. Junge Tannen kann die Entnahme stark beeinträchtigen, sie sollten verschont bleiben.
Wie lange bleibt ein Borkenkäfer im Baum : Die Buchdrucker überwintern als Larve, Puppe oder Käfer in der Fichte und befallene Bäume sind bis zum kommenden Frühjahr zu fällen. Bitte beachten Sie wenn sie einen Baum fällen, die rechtlichen Regelungen ihres Bundeslandes und ihrer Gemeinde.
Wann ist eine Fichte erntereif
Die Fichte gehört zu den schnellwachsenden Baumarten. Im Forst ist sie nach 80-100 Jahren erntereif. Im Vergleich zur Buche mit 140 Jahren ist das früh. Zum stattlichen Gartenbaum wächst die Fichte damit zügig heran.
Von Oktober bis Februar erstreckt sich deswegen der Saatgut-Erntezeitraum. Ausgebildete Zapfenpflücker klettern in die Baumkronen von amtlich zugelassenen Erntebeständen und ernten dabei ca. 25 kg, im optimalsten Fall sogar bis zu 60 kg Zapfen pro Baum.Für die Ernte der ausreifenden Zapfen bleiben je nach Entwicklung nur ca. 3 Wochen ab Ende August, bevor die Zapfen austrocknen und auf der Baumkrone zerfallen. Vor einer möglichen Ernte wird bereits das Blühen im Mai beobachtet und die Entwicklung der Zapfen mit dem Fernglas begleitet.
Was tötet den Borkenkäfer : Der Harzfluss tötet den Borkenkäfer. Greifen viele Käfer an, kommt die Harzabwehr der Bäume zum Erliegen (ab ca. 200 Käfer pro Baum). Wenn der Baum zusätzlich durch Trockenheit gestesst ist wodurch die Harzproduktion reduziert wird, erfolgt der Befall noch schneller.