Antwort Warum kein Vitamin B12 bei Brustkrebs? Weitere Antworten – Welche Vitamine nicht bei Brustkrebs
Wichtige Ergebnisse waren: Die Einnahme irgendeines der Antioxidanzien Vitamin A, Vitamin C, Vitamin E, Carotinoide oder Coenzym Q10 vor und während der Chemotherapie erhöhte das Rezidivrisiko um 41 Prozent (Hazard Ratio 1,41) und das Sterberisiko um 40 Prozent (HR 1,40).Bei Patienten mit Morbus Crohn behindert die chronische Entzündung im Darm die Aufnahme von Vitamin B12. Ähnliches kann auch Menschen passieren, die täglich Magensäurehemmer oder blutverdünnende Medikamente einnehmen. Sie verändern den pH-Wert im Magen und hemmen so die Aufnahme von Mikronährstoffen.Carotinoide und Vitamin A unterstützen das Zellwachstum und sind zum Beispiel wichtig für die Regeneration der Schleimhäute während einer Chemo- oder Strahlentherapie. Viele Vitamine wie Vitamin C, E oder Beta-Carotin wirken als sogenannte Antioxidantien.
Wie hoch sollte der Vitamin D Spiegel bei Krebspatienten sein : Für Krebspatientinnen und -patienten ist die Botschaft klar: Tägliche Vitamin D-Gaben können wohl die Sterblichkeit senken. In den untersuchten Studien lag die Dosis zwischen 400 und 4.000 Internationalen Einheiten – das ist eine sehr breite Spanne.
Kann man bei Brustkrebs Vitamin B12 einnehmen
Hohe Dosen von Vitamin B12, das häufig zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit beworben wird (Vitasprint®, Medivitan®) sind zellwachstumsanregend, was bei einer onkologischen Erkrankung problematisch ist. Auch Krebszellen profitieren von so einer Behandlung.
Was darf man nicht essen wenn man Brustkrebs hat : Schlecht verträgliche Lebensmittel während einer Brustkrebs-Therapie
- unreifes und saures Obst.
- fette und frittierte Speisen.
- blähendes Gemüse (wie Bohnen, Erbsen, Linsen)
- stark gewürzte und geräucherte Lebensmittel.
- süße und fette Backwaren.
- zu kalte und zu heiße Speisen.
- Alkohol.
Die Aufnahme von Vitamin B12 (Cobalamin) wird durch die Arzneimittel Colchicin und Metformin verringert. Phenobarbital und Kortikosteroide verringern die Calciumaufnahme.
Das Vitamin aus Lebensmitteln hat keine Nebenwirkungen. Wird die Zufuhr in Form von Spritzen oder Infusionen unterstützt, kann es in seltenen Fällen zu einem allergischen Schock kommen. Bei Überempfindlichkeit treten sehr selten auch bei äußerlicher Anwendung Nebenwirkungen auf (z.B. Ekzeme oder Nesselsucht).
Was mögen die Krebszellen nicht
Himbeeren, Brombeeren und Erdbeeren enthalten grosse Mengen eines weiteren starken Antioxidans, der Ellagsäure. Sie ist in der Lage, krebserregende Stoffe im Körper unschädlich zu machen, die Entstehung neuer Krebszellen zu hemmen und sogar den Zelltod von Krebszellen zu beschleunigen.Es wird empfohlen täglich 1 Kapsel von Vitamin B-Komplex-ratiopharm® einzunehmen. Der Zeitpunkt der Einnahme spielt hierbei keine Rolle und es sind keine Wechselwirkungen mit Nahrungsergänzungsmitteln oder Arzneimitteln bekannt.In Deutschland haben etwa 15 Prozent der Erwachsenen zu wenig Vitamin D im Blut. Bei einer Untersuchung an Darmkrebspatienten wurde bei 59 Prozent von ihnen ein Vitamin-D3-Mangel festgestellt, was zu einer schlechteren Prognose führen kann.
Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt für Vitamin D eine Tageshöchstmenge in Nahrungsergänzungsmitteln von 20 µg (800 IE).
Was verträgt sich nicht mit Tamoxifen : Die gleichzeitige Anwendung von Tamoxifen und starken Inhibitoren des Enzyms Cytochrom P450 2D6 (CYP2D6) sollte möglichst vermieden werden, da hierbei eine reduzierte Wirksamkeit von Tamoxifen nicht ausgeschlossen werden kann.
Warum B12 bei Chemo : Hohe Dosen von Vitamin B12, das häufig zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit beworben wird (Vitasprint®, Medivitan®) sind zellwachstumsanregend, was bei einer onkologischen Erkrankung problematisch ist. Auch Krebszellen profitieren von so einer Behandlung.
Warum kein Käse bei Brustkrebs
Milchprodukte und Calcium
Daten aus einer aktuellen Studie zeigen jedoch auf, dass ein zu hoher Verzehr an Kuhmilch möglicherweise das Risiko für eine Brustkrebserkrankung erhöhen könnte12.
Heidelbeeren und Cranberries. Heidelbeeren gehören mit Granatapfel, Sanddorn und Himbeeren zu den potentesten Antioxidantien in Pflanzen. Die günstige Wirkung von Beeren wurde auch bereits in der Populärliteratur herausgestellt („Krebszellen mögen keine Himbeeren“).Da B12 ein wasserlösliches Vitamin ist, werden zu viel zugeführte Mengen in der Regel einfach ausgeschieden. Schädliche Folgen bei einer Überdosierung waren bis vor kurzem nicht bekannt. Allerdings zeigen Studien von 2017 und 2018, dass Tagesdosen von mehr als 55 µg im Verdacht stehen, das Lungenkrebsrisiko zu erhöhen.
Was ist bei der Einnahme von Vitamin B12 zu beachten : Wir empfehlen, die Einnahme von Vitamin B 12 mit den behandelnden (Haus-)Ärzt:innen abzustimmen, insbesondere, wenn regelmäßig Medikamente eingenommen werden. Eine Blutuntersuchung einmal pro Jahr kann Erkenntnis darüber geben, ob die Dosierung der Supplementierung angemessen ist oder angepasst werden sollte.