Antwort Was bedeutet Dispersion einfach erklärt? Weitere Antworten – Was versteht man unter einer Dispersion
Unter Dispersion (von lateinisch dispergere, „ausbreiten, zerstreuen“) versteht man in der Physik die Abhängigkeit einer physikalischen Größe von der Frequenz einer Welle. In der Optik ist dies speziell die von der Frequenz des Lichts abhängende Ausbreitungsgeschwindigkeit des Lichts in Medien.In der Chemie, speziell der Kolloidchemie, sowie der Verfahrenstechnik bezeichnet der Begriff der Dispersion ein heterogenes Gemisch aus mindestens zwei Stoffen, die sich nicht oder kaum ineinander lösen oder chemisch miteinander verbinden.Man spricht von normaler Dispersion, wenn die Ausbreitungsgeschwindigkeit mit zunehmender Wellenlänge wächst, wenn also der Brechungsindex mit zunehmender Wellenlänge abnimmt. Solches Verhalten zeigt sich z. B. für sichtbares Licht in Wasser, Glas und Quarz.
Warum wird rotes Licht am wenigsten gebrochen : Brechzahlen sind wellenlängenabhängig, also farbabhängig: für violettes Licht größer als für rotes. Violettes Licht wird daher am stärksten, rotes am wenigsten bei der Brechung abgelenkt.
Wann gibt es Dispersion
Wenn die Ausbreitungsgeschwindigkeit (Phasengeschwindigkeit) von Wellen von ihrer Frequenz abhängt, spricht man von Dispersion.
Wie kommt es zur Dispersion : Wie entsteht Dispersion Der Grund hierfür sind die unterschiedlichen Wellenlängen, die im weißen Licht enthalten sind. Da diese durch den Edelstein verschieden stark gebrochen werden, entstehen im Auge des Betrachters die bunten Farben des Regenbogens – Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau und Violett.
Die sehr gut deckende Dispersionsfarbe eignet sich besonders gut zum Überstreichen. Die Wandfarbe für Innen hat eine ausgezeichnete Deckkraft mit nur einem Anstrich. Die Innendispersionsfarbe kann man streichen, rollen oder spritzen! Um die Wandfarbe streifenfrei zu streichen, muss man die richtige Anwendung beachten.
Eine Dispersion eignet sich für alle Räume und kann für alle Untergründe benutzt werden. Es handelt sich dabei um eine „handelsübliche“ Wandfarbe bestehend aus Farbpigmenten, Wasser und einem Bindemittel. Diese werden in der Regel als Dispersionen bezeichnet.
Wie entsteht Dispersion
Eine Dispersion entsteht beispielsweise, wenn ein unlöslicher Feststoff, der die disperse Phase darstellt, in einer Flüssigkeit, die das Dispersionsmedium darstellt, fein verteilt wird.Bei Dunkelheit bildet das Auge ein Pigment (Rhodopsin), das die Lichtempfindlichkeit des Auges verstärkt. Durch weißes Licht wird das Rhodopsin in äußerst kurzer Zeit abgebaut, die Lichtempfindlichkeit des Auges geht stark zurück (man ist fast blind). Rotes Licht hat auf den Abbau von Rhodopsin keinen Einfluss.Unter Dispersion versteht man alle Effekte, die zu einer Verbreiterung und Abfla- chung der Impulse während der Ausbreitung entlang des Lichtwellenleiters führen. Das kann dazu führen, dass sich benachbarte Impulse zunehmend überlappen. Der Empfänger kann die einzelnen Impulse nicht mehr trennen.
Im Unterschied zu Dispersionsfarbe verbindet sich Silikatfarbe mit dem Untergrund. Man spricht in diesem Fall von einer Verkieselung der Farbe. Als Bindemittel nutzt die Wandfarbe Kaliwasserglas, wodurch die Farbe anorganisch ist. Im Gegensatz zu Dispersion gibt es die Silikatfarbe nicht in allen Farbtönen.
Was ist der Unterschied zwischen Dispersionsfarbe und normaler Farbe : Dispersionsfarbe trägt im Vergleich zu reiner Mineralfarbe nur wenig zur Regulierung der Luftfeuchtigkeit und des Raumklimas bei. Ihre organischen Bestandteile machen sie außerdem anfälliger gegenüber Schimmel. Der Raum muss also gut und regelmäßig gelüftet werden, damit die Farbe trocken bleibt bzw.
Welche Dispersionsarten gibt es : Beispiele
Bezeichnung | disperse Phase | Beispiele |
---|---|---|
Emulsion | Flüssigkeit | Milch, Butter, Hautcreme, Lotion |
Aerosol | Flüssigkeit | Nebel, Wolken, Regen |
poröser Körper, fester Schaum | Gas | Schaumstoff, Porenbeton, Metallschaum, Luftblasen in Eis |
Schaum | Gas | Seifenschaum, ausperlender Sekt, Colaschaum, Löschschaum, Schlagsahne |
Warum verwendet das Militär rotes Licht
Bei rotem Licht werden die Stäbchen wenig beansprucht und das Auge ist besser für das Sehen bei Dunkelheit angepasst (Dunkeladaption). So war es bei Nacht möglich, durch das Periskop des U-Bootes zu blicken, ohne dass sich die Augen lange auf die Dunkelheit außerhalb des Bootes einstellen mussten.
Die ideale Lichtfarbe zum Schlafen ist ein warmes Licht mit einer niedrigen Farbtemperatur, typischerweise im Bereich von 2700 bis 3000 Kelvin. Warmes Licht enthält weniger Blaulichtanteile, die bekanntermaßen die Produktion von Melatonin, dem Schlafhormon, stören können.Mit Dispersionsfarbe gestrichene Wände kann man durch unterschiedliche Tests erkennen. Benetzt man die Wand mit Wasser, das anschließend schnell einzieht, handelt es sich um Dispersionsfarbe.
Was bewirkt rotes Licht bei Menschen : Die Farbe Rot wird mit Wärme, Kraft, Liebe, Leidenschaft und Dynamik assoziiert. Rotes Licht beschleunigt den Herzschlag und die Atmung und ist somit für das Steigen des Adrenalinspiegels verantwortlich. Da Rot jedoch auch als Signalfarbe wahrgenommen wird, kann sie auch mit Nervosität und Unruhe verbunden werden.