Antwort Was bewirkt ein hoher Östrogenspiegel beim Mann? Weitere Antworten – Was macht zu viel Östrogen beim Mann
Ein hoher Östrogenspiegel kann zu Problemen wie Gynäkomastie (Vergrößerung des Brustgewebes), erektiler Dysfunktion und Unfruchtbarkeit führen (Haghighi, 2020).Kopfschmerzen oder Migräne (insbesondere prämenstruell – also kurz vor der Periode) Stimmungsschwankungen (auch begleitet von Reizbarkeit, Depression, ängstlichen Gefühlen) Gewichtszunahme und/oder Fettzunahme besonders an Bauch, Taille, Hüften und Oberschenkeln. Ermüdung, Energielosigkeit und Erschöpfung.Die Behandlung eines aromatasedefizienten Mannes mit Östrogenen erhöhte die Libido, die Häufigkeit sexueller Fantasien, Masturbationen und des Geschlechtsverkehrs (7). ERab-KO-Mäusen zeigen völliges sexuelles Desinteresse (39), sodass offensichtlich Östrogene ein wichtiger Stimulus der männlichen Sexualität sind.
Wie macht sich zu viel Östrogen bemerkbar : Bemerkbar macht sich der Überschuss durch Symptome wie starke Menstruationsblutungen mit Schmerzen, ausgeprägte Stimmungsschwankungen und Zystenbildung. Die Östrogendominanz kann sich schon mit Mitte 30 anbahnen, meist wird sie jedoch erst zu Beginn der Wechseljahre zum Problem.
Was macht Östrogen mit der Psyche
Östrogen: Das Sexualhormon hat einen Einfluss auf das Wohlbefinden, weil es die Serotoninproduktion beeinflusst. Sinkt der Östrogenspiegel, dann wird auch weniger Serotonin produziert, was zu Niedergeschlagenheit und depressiven Stimmungen führen kann. Generell wirkt Östrogen aktivierend und aufheiternd.
Wie äußern sich Hormonstörungen beim Mann : Symptome von Hormonstörungen
Oftmals sind bspw. Gewichtsveränderungen (Ab- bzw. Zunahme), Augenprobleme, Lustlosigkeit, Müdigkeit, depressive Erscheinungsformen oder Impotenz Anzeichen einer solchen Störung.
Östrogene werden vor allem in der Leber abgebaut und größtenteils über die Niere ausgeschieden. Erhöhte Östrogenwerte können damit auch bei Leber- und Nierenschädigungen auftreten. Sie können aber auch auf Tumoren mit Östrogenproduktion hinweisen.
Darüber hinaus nehmen Östrogene Einfluss auf den Fettstoffwechsel, die Blutgerinnung, die Einlagerung von Flüssigkeit im Gewebe, das Zellwachstum in der Brust, den Abbau von Knochenmasse, das Immunsystem und die Leistung des Gehirns.
Wie wirkt sich Östrogen auf die Psyche aus
Östrogen: Das Sexualhormon hat einen Einfluss auf das Wohlbefinden, weil es die Serotoninproduktion beeinflusst. Sinkt der Östrogenspiegel, dann wird auch weniger Serotonin produziert, was zu Niedergeschlagenheit und depressiven Stimmungen führen kann. Generell wirkt Östrogen aktivierend und aufheiternd.Östrogene regulieren im Gehirn nicht nur die Geschlechtsdifferenzierung, sie beeinflussen auch das Sexualverhalten, die neuronale Aktivität und wirken neuroprotektiv.Weiterhin bewirken die Östrogene die Ausbildung und Erhaltung der sekundären weiblichen Geschlechtsmerkmale, beim Menschen vor allem die Entwicklung der Brust und den Aufbau der Milchdrüsen sowie die Ausbildung der Gebärmutter.
Beim Mann werden die Östrogene durch das Enzym Aromatase aus dem männlichen Geschlechtshormon Testosteron gebildet (siehe dortige Ausführungen). Dieser Umbauprozess findet u.a. im Fettgewebe, im Gehirn und auch im Knochen statt.
Was kann man gegen zu viel Östrogen tun : Generell gilt: Frauen mit Östrogenüberschuss sollten sich viel bewegen und vor allem regelmäßig Sport treiben. Um den Östrogenstoffwechsel anzukurbeln und Stress abzubauen, können schweißtreibende Workouts und regelmäßige Saunagänge helfen.
Wo werden beim Mann Östrogene gebildet : Beim Mann werden die Östrogene durch das Enzym Aromatase aus dem männlichen Geschlechtshormon Testosteron gebildet (siehe dortige Ausführungen). Dieser Umbauprozess findet u.a. im Fettgewebe, im Gehirn und auch im Knochen statt.
Für was Sorgen Östrogene
Östrogene sind weibliche Geschlechtshormone, die hauptsächlich in den Eierstöcken gebildet werden. Sie steuern den weiblichen Menstruationszyklus und die Reifung der Eizellen. In der ersten Zyklushälfte sorgen sie beispielsweise für den Aufbau der Gebärmuttermuskulatur und der Gebärmutterschleimhaut.
Stress kann die Produktion von den Geschlechthormonen Östrogen und Progesteron beeinflussen. Ein Ungleichgewicht kann zu Menstruationsbeschwerden, unregelmäßigem Zyklus und vielen weiteren Beschwerden führen. Chronischer Stress kann die Schilddrüsenfunktion beeinflussen und zu Störungen von ihr führen.Genau diese natürlichen Schwankungen sind wichtig dafür, dass Frauen schwanger werden können. Östrogen baut u.a. Gewebe (z.B. Brustgewebe und die Gebärmutterschleimhaut) auf, und Progesteron u.a. wieder ab.
Welcher Tee senkt Östrogen : Das Epigallocatechin des Grünen Tees stößt in das gleiche Horn: es unterdrückt ebenfalls, genauso wie das Progesteron und das Östrogen die Stellazellen und stützt damit dieses Organ in ähnlicher Weise wie das Gelbkörperhormon und die Östrogene.