Antwort Was erzähle ich dem Psychotherapeuten? Weitere Antworten – Was sollte man dem Psychotherapeuten nicht sagen
Absolut tabuisiert werden vor allem das Thema Selbstbefriedigung und das Interesse an pornographischen Büchern, Zeitschriften, Filmen und Videos. Selten geäußert werden außerdem Fantasien, die sich auf die Sexualität des Therapeuten oder auf Intimitäten zwischen Klient und Therapeut beziehen.Mögliche Themenstellungen
- Ängste.
- Alkoholsucht oder übermäßiger Alkoholkonsum.
- Angehörige mit psychischen Erkrankungen.
- Depression.
- Narzissmus.
- Psychose und Schizophrenie.
- Psychosomatik.
- Psychische Entlastung und Prävention.
Meist wird auch kurz thematisiert, wie sich die Beschwerden entwickelt haben, wie Sie bisher mit den Schwierigkeiten umgegangen sind und ob Sie bereits andere Therapieversuche unternommen haben. Normalerweise wird der Therapeut durch Nachfragen und Kommentare versuchen, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen.
Was fragt man einen Psychologen : Häufig gestellte Fragen (FAQs)
Wie geht es dir heute Was sind momentan die allergrößten Herausforderungen in deinem Leben Was hast du bisher unternommen, damit es dir besser geht Welche Erwartungen hast du an die Beratung und woran wirst du erkennen, dass es dir endlich besser geht
Was darf ich meinem Psychologen nicht erzählen
Psychotherapeut*innen dürfen weder das Vertrauen, die Unwissenheit, die Leichtgläubigkeit, die Hilflosigkeit oder eine wirtschaftliche Notlage von Patient*innen ausnutzen noch unangemessene Versprechungen oder Entmutigungen in Bezug auf den Heilerfolg machen.
Was mögen Therapeuten und was nicht : So dürfen Therapeuten mit ihren Patienten nicht zum Essen gehen oder andere private Unternehmungen machen. Sie dürfen von ihnen keine Geschenke, Zuwendungen oder Erbschaften annehmen, keine Dienstleistungen fordern oder annehmen und nicht mit ihnen in einem Geschäfts- oder Arbeitsverhältnis stehen.
Typische Therapeuten-Fragen
- Wie sind Sie auf mich bzw.
- Was führt Sie hierher
- Warum haben Sie sich gerade jetzt zu einer Psychotherapie entschieden
- Welche Erwartungen bringen Sie in Bezug auf die Therapie mit
- Was möchten Sie erreichen
- Seit wann bestehen die Beschwerden
Die Psychotherapeut*in fragt Sie, welche Schwierigkeiten und Beschwerden Sie haben, wie lange Sie diese schon haben, wie sie sich im Alltag bemerkbar machen und was Sie bisher unternommen haben, um wieder besser zurechtzukommen.
Was fragt ein Psychologe beim ersten Mal
Das sogenannte „Erstgespräch“
Der Therapeut wird im Erstgespräch möglicherweise nur wenige direkte Fragen stellen, da es für ihn wichtiger ist, zu erleben, wie der Patient seine Probleme beschreibt oder in welcher Reihenfolge er von seinen Beschwerden berichtet.Wie der Name schon sagt, handelt es sich bei psychologischen Umfragen um eine Reihe von Fragen, die den Befragten gestellt werden, um ihren Denkprozess und ihren mentalen Zustand zu verstehen.Verzichtet werden sollte auch, wenn Selbstoffenbarung die Übertragung behindert oder den Patienten beim Erzählen unterbricht, wenn der Therapeut dadurch zu sehr im Mittelpunkt steht, wenn Grenzen überschritten werden oder wenn der Patient durch eine Selbstoffenbarung belastet, verstört oder überstimuliert wird.
Die ständige emotionale Überbeanspruchung kann krank machen und zu Anspannung, Verspannungen, Erschöpfung, Müdigkeit, Schlafstörungen, Substanzmissbrauch und Burn-out führen. Darüber hinaus entwickeln die Betroffenen aggressive Gefühle gegenüber ihren Patienten, die sich in Feindseligkeit, Wut und Desinteresse äußern.
Warum provozieren Psychotherapeuten : Die Klienten werden spaßhaft provoziert, um ihren Widerstand und ihre Abwehr "herauszukitzeln" und darüber Änderungen herbeizuführen. Postulate der provokativen Therapie sind u.a.: 1) Das Verhalten, das gegenüber dem Therapeuten gezeigt wird, spiegelt die Verhaltensweisen des Klienten im täglichen Leben wider.
Warum weint man in der Psychotherapie : Weinen wird aber auch von den Patient:innen oft als heilsam und befreiend beschrieben. Ein Tränenausbruch kann dabei helfen, Anspannung abzubauen und dadurch unangenehme Erlebnisse und traurige Erinnerungen zu verarbeiten. Eine gesunde Regulation des eigenen Gefühlserlebens zu etablieren, ist in jeder Therapie wichtig.
Was sind gute Therapieziele
Steigerung des Selbstwertgefühls. Stärkung von Selbstvertrauen. mehr Lebensfreude und Zufriedenheit. Verbesserung der Selbstfürsorge (eigene Gefühle und Bedürfnisse wahrnehmen und ausdrücken können, Grenzen setzen, auch „Nein“ sagen können)
In einer Psychotherapie geht es vor allem darum, depressionstypische Denkmuster, negative Gefühle und passive Verhaltensweisen abzubauen und durch aktivere, positivere Verhaltensmuster zu ersetzen. Deshalb sollten Sie nicht zögern und sich diese Hilfe rechtzeitig suchen, wenn Sie sich psychisch belastet fühlen.Tiefsinnige Fragen — Werte
- Wofür bin ich besonders dankbar
- Worauf bin ich wirklich stolz
- Welche Werte haben meine Eltern mir vermittelt
- Wie kann ich ein Vorbild für andere sein
- Wer oder was inspiriert und motiviert mich
- Wofür nehme ich mir zu wenig Zeit
- Womit würde ich mich gerne mehr beschäftigen
Wie nach Psychotherapie Fragen : Wenn Sie aufgrund psychischer Beschwerden Rat suchen, können Sie sich an eine Reihe von Ansprechpartner*innen wenden. Eine erste Gesprächspartner*in kann Ihre Hausärzt*in sein. Sie können sich aber auch direkt an eine Psychotherapeut*in wenden und einen Termin in dessen Sprechstunde vereinbaren.