Antwort Was haben katholische und evangelische nicht gemeinsam? Weitere Antworten – Was trennt die katholische und evangelische Kirche
Für die Evangelen gibt es nur zwei: Die Taufe und das Abendmahl. Während die katholische Kirche an sieben Sakramente glaubt: Taufe, Firmung, Abendmahl, Beichte, Ehe, Priesterweihe und Krankensalbung.Für Evangelische ist seit Luther klar: "Sola Skriptura" – die Bibel ist die einzige Quelle für das Wort Gottes. Katholiken hingegen glauben, dass die Bibel allein nicht ausreichend ist, sondern dass neben der Heiligen Schrift auch die römisch-katholische Tradition für Christen bindend ist.Evangelische und katholische Christen haben gemeinsam:
die Taufe auf den Namen des dreieinigen Gottes, des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. der Glaube, dass wir von Gott geliebt und angenommen werden. der Glaube, dass Gott durch den Hl. Geist unsere Herzen erneuert und uns zu guten Werken befähigt.
Was unterscheidet die katholische von der evangelischen Bibel : Der Unterschied zwischen der katholischen und der evangelischen Bibel liegt in der Anzahl der enthaltenen Bücher. Die katholische Bibel enthält 73 Bücher, während die evangelische Bibel nur 66 Bücher umfasst. Der Grund für diese Diskrepanz liegt in der unterschiedlichen Anerkennung bestimmter Schriften als kanonisch.
Was ist typisch für die katholische Kirche
Im Gegensatz zu vielen anderen christlichen Konfessionen glaubt die Kirche, dass Jesus Christus unter den Zeichen von Brot und Wein wahrhaft gegenwärtig ist. Ein Alleinstellungsmerkmal der Katholiken weltweit ist der Papst, der als Nachfolger des heiligen Petrus oberster Hirte der Kirche ist.
Was haben alle Kirchen gemeinsam : Zur Kirchenausstattung gehören die Einrichtungsstücke einer Kirche und die beweglichen und unbeweglichen Gegenstände, die der Liturgie und den kirchlichen Riten dienen. Einige Prinzipalien wie Altar, Kanzel, Taufbecken und Kreuz finden sich in den meisten Kirchen, oft auch eine Orgel.
Die Einheitsübersetzung (EÜ) ist eine deutsche Bibelübersetzung für den liturgischen Gebrauch im römisch-katholischen Gottesdienst.
Fragmente apokrypher Evangelien
- Papyrus Egerton 2.
- Das geheime Markusevangelium.
- Petrusevangelium.
- Papyrus Oxyrhynchus 840.
- Papyrus Oxyrhynchus 1224.
- Papyrus Cairensis 10 735.
- Fajjumfragment.
- Straßburger koptischer Papyrus und Unbekanntes Berliner Evangelium.
Was ist typisch evangelisch
Eigenverantwortlich glauben
Die Verkündigung des Evangeliums zielt auf deren ganz persönliche Annahme und Wirksamkeit für das eigene Leben. Typisch evangelisch ist damit die Freiheit zum eigenen Glauben. Es gibt in evangelischen Kirchen kein ‚Lehramt', das differenziert vorschreibt, was zu glauben ist.Der Orthodoxe Glaube betont die Verehrung von Ikonen und anderen heiligen Gegenständen als Mittel der Anbetung und der Verbindung mit Gott, während die Katholische Kirche die Verehrung von Statuen und Bildern von Heiligen erlaubt, aber nicht unbedingt betont.Die Heilige Schrift gehört freilich nicht nur den Protestanten, sondern genauso den Katholiken. Aber es gibt zwischen den Konfessionen Streit um die Bedeutung der Schrift, also um das angemessene Bibelverständnis.
Unter Bibelverbot versteht man die Zensur der Bibel durch Verbot ihres Gebrauchs, Besitzes, ihrer Lektüre oder ihrer Übersetzung. In der mittelalterlichen Kirche betrafen die Verbote gegenüber religiösen Laien volkssprachliche Bibelausgaben.
Was macht den Evangelischen Glauben aus : Evangelischer Glaube ist gekennzeichnet durch vier unverzichtbare Glaubensgrundsätze: allein aus Glauben, allein aus Gnade, allein Christus, allein die Heilige Schrift. Apropros Heiliger Geist – hier ein Beitrag der Radiosendung Himmel und Erde zum Pfingstfest 2015.
Was glaubt die katholische Kirche : Die Kirche umfasst die vollendete Gemeinschaft bei Gott und die pilgernde Gemeinschaft auf der Erde. Wir Katholikinnen und Katholiken glauben, dass Gott das Leben jedes Einzelnen begleitet. Besonders deutlich wird dies in den Sakramenten. Beten bedeutet nichts anderes, als bewusst mit Gott in Beziehung zu treten.
Haben die Katholiken eine andere Bibel
Die Einheitsübersetzung ist die offizielle Bibelübersetzung der katholischen Kirche im deutschsprachigen Raum und der verbindliche Bibeltext für den katholischen Gottesdienst.
Maria – für Luther nur Mensch
Für den Wittenberger war Maria zwar Jungfrau, aber eben auch nur Mensch. Bittsteller bei Gott könne allein Jesus Christus sein, so Luther. Und so verschwand die Marienverehrung aus dem Glaubensalltag der evangelischen Kirche – auch im überwiegend protestantischen Franken.Apokryphe Schriften. Mit dem Judas-Evangelium und dem Evangelium nach Maria Magdalena!
Wie heißt der evangelische Gott : Auch die Aussprache des Namens ist nicht überliefert. Daneben verwendet die hebräische Bibel auch weitere Gottesbezeichnungen wie Elohim (Gottheit), El (Gott) oder El Schaddaj (der Allmächtige). Für Jüdinnen und Juden gilt allerdings das Gebot, dass Sie den Namen Gottes, also JHWH, nicht missbrauchen sollen (Ex 20,7).