Antwort Was hat Yoga mit Religion zu tun? Weitere Antworten – Ist Yoga eine Sünde im Christentum
Die orthodoxen Kirchen Griechenlands und des griechischen Teils Zyperns haben die Gläubigen jedenfalls davor gewarnt, Yoga zu praktizieren. „Yoga ist mit dem Glauben orthodoxer Christen absolut unvereinbar und hat im Leben von Christen nichts zu suchen“, beschied die Synode.Jemand, der „Yoga macht“ und sich darauf einlässt, wird erfahren, dass Yoga all diese Aspekte bereithält– Spiritualität, Körperarbeit, Bewusstsein des Atems und des Geistes – und durchaus an unterschiedlichen Tagen, in unterschiedlichen Phasen ein anderer Schwerpunkt im Vordergrund stehen kann.Zum einen kann Yoga als eine Art körperliche Praxis betrachtet werden, die darauf abzielt, den Körper zu stärken und flexibel zu machen. Diese körperliche Disziplin kann dazu beitragen, das Bewusstsein und die Konzentration zu schärfen, was auch ein zentrales Ziel der buddhistischen Meditation ist.
Was ist der Sinn hinter Yoga : Positive Wirkungen hat Yoga unter anderem auf die Beweglichkeit, Kräftigung der Stützmuskulatur und auf das allgemeine Wohlbefinden. Kombiniert mit Meditation und Entspannung wirkt Yoga außerdem positiv bei Stressassoziierten Symptomen, Übergewicht oder Schmerzsymptomen, wie etwa Rückenbeschwerden oder Migräne.
Warum lehnen Christen Yoga ab
Yoga unterliegt dem Pantheismus; in allem, was im Universum existiert, wird ein Funke Gottes vermutet. Gott ist nicht persönlich, sondern einfach eine kosmische Energie. Was exakt gegenteilig zur Bibel steht. «Bei den Übungen wird nicht der Heilige Geist erlebt.
Bei welchem Glauben darf man kein Yoga machen : Orthodoxe Christen aus Griechenland haben davor gewarnt, Yoga zu praktizieren. Yoga sei mit dem Glauben orthodoxer Christen absolut unvereinbar, heißt es. Der deutsche Verband der Yogalehrenden sieht das gänzlich anders.
Yoga ist das einzige System, das uns die Methode der mentalen Meditation über Gott lehrt, die uns ermöglicht, nach dem Absoluten zu streben und wahrhaftig und im Geiste zu beten.
Yoga dehnt und stärkt nicht nur die Muskeln, sondern hat auch eine stressreduzierende Wirkung: Regelmäßiges Üben kann den Blutdruck senken und wirkt sich positiv auf das Nervensystem aus. Der Begriff Yoga bedeutet "Vereinigung" und "Integration" von Körper und Seele.
Ist Yoga etwas Religiöses
Yoga ist keine Religion, sondern eine Philosophie, eine Lebenseinstellung. Die ca. 5000 Jahre alte Tradition findet man bereits in den Veden, den ältesten indischen Schriften. Hinduismus, in dem es viele Gottheiten gab, hat Yoga im religiösen Denken und Handeln geprägt.Religionen ganz ohne Götter
Es gibt aber auch Religionen ohne Gott – zum Beispiel den Buddhismus. Die Gläubigen verehren Buddha zwar als Erleuchteten, also als sehr weisen Menschen – er gilt aber nicht als Gott.Grundsätzlich ist Yoga eines der sechs Denksysteme der indischen Philosophie Darshana. Diese Systeme beschäftigen sich mit existenziellen Fragen und versuchen, altindische Schriften zu interpretieren. In seiner frühesten Form soll Yoga sogar an Opferrituale und Ekstase-Handlungen gebunden gewesen sein.
Wurzeln. Da Yoga ursprünglich aus Indien stammt, liegen die Wurzeln der Yoga-Philosophie im Hinduismus und Teilen des Buddhismus. Das Individuum wird hier als ein Reisender im Wagen des materiellen Körpers gesehen.
Welche Religion verbietet Yoga : Orthodoxe Christen aus Griechenland haben davor gewarnt, Yoga zu praktizieren. Yoga sei mit dem Glauben orthodoxer Christen absolut unvereinbar, heißt es.
Ist Yoga für Christen verboten : Yoga für alle
“ Yoga sei ein Übungsweg für Körper, Atem und Geist. Man beginne mit dem Körper, verbinde diesen mit dem Atem und komme dann zum Geist. „Yoga gehört allen Menschen, Christen, Muslimen und Atheisten gleichermaßen. Jeder darf seine Vorstellung von Gott leben.
War Jesus ein Yogi
Wenn er Jesus als "Yogi" bezeichnet, will er nicht aussagen, dass Jesus Yoga als indischen Übungsweg praktizierte. Vielmehr will er damit sagen, dass Jesus aus der Einheit (Yoga=Einheit) heraus handelte.
Jahrhundert nach Christus entwickelten sich die klassischen Formen des Hatha Yogas, also den Abfolgen von körperlichen Übungen, wie wir sie heute kennen. Als der Westen im 14. Jahrhundert Indien entdeckte, wurde Yoga dem hinduistischen Glauben zugeschrieben und somit als „heidnisch“ betrachtet.Yoga kann Gelassenheit in das eigene System bringen und damit die allgemeine Einstellung verändern. Oftmals werden sich Menschen darüber bewusst, dass sie selbst entscheiden, wie sie handeln und dass jede Entscheidung viel Gefühl sowie Achtsamkeit bedarf – vor allem dann, wenn es sich um größere Entscheidungen handelt.
Warum kein Yoga machen : Menschen mit chronischen Rückenschmerzen, schweren Haltungsschäden oder Krankheiten sowie übergewichtigen Menschen wird Yoga nicht empfohlen. Allerdings kann ein persönliches Einzeltraining zusammen mit einem Yoga-Trainer helfen, mögliche Barrieren zu überwinden oder das Training an die Gegebenheiten anzupassen.