Antwort Was ist bei der Traumapädagogik wichtig? Weitere Antworten – Was gehört zur Traumapädagogik
Traumapädagogik beschreibt, welche pädagogischen Ansätze Kindern und Jugendlichen (aber auch Erwachsenen) helfen können, mit einer traumatischen Erfahrung zurecht zu kommen. Ziel ist, die psychische Stabilität der Betroffenen zu fördern und wieder ein gesundes Maß der Selbstermächtigung zu erlangen.Die TRAUMAPÄDAGOGISCHE HALTUNG bei den Fachkräften ist durch das Verständnis charakterisiert, dass die Verhaltensweisen der Mädchen und Jungen als eine Überlebensstrategie und als ein Schutzmecha- nismus gegenüber den erlittenen körperlichen und see- lischen Verletzungen anzusehen sind.Was macht eine Traumapädagogin Die Traumapädagogin ist darauf spezialisiert, Traumata und Folgestörungen bei Kindern, Jugendlichen und manchmal Erwachsenen zu erkennen. Sie arbeiten hierfür eng mit Psychotherapeutinnen und gegebenenfalls Pädagoginnen zusammen, deren Therapieprozesse sie unterstützt und ergänzt.
Was ist das Konzept des guten Grundes : In einem Buch über die soziale Arbeit mit traumatisierten Menschen fand ich das „Konzept des guten Grundes“. Es besagt, dass wir immer davon ausgehen können, dass jegliches Verhalten aus dem inneren System des Menschen heraus einen Sinn ergibt.
Warum ist Traumapädagogik wichtig
Wertschätzung – Das Ziel der Traumapädagogik ist es, Kindern und Jugendlichen einen sicheren Ort zu schaffen, in dem sie ein positives Selbstbild entwickeln können. Die Wertschätzung der Traumapädagogen sollen die Kinder und Jugendlichen dabei unterstützen, ihr Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein auszubauen.
Ist Traumapädagogik ein Konzept : Die „Traumapädagogik“ ist ein Konzept für eine qualifizierte pädagogische Arbeit mit psychisch traumatisierten Menschen – in Abgrenzung zu einer Psychotherapie.
Durchschnittlich 41.000 € kann man für eine Arbeit als Traumapädagoge/in in Hamburg erwarten. Die Gehaltsspanne liegt dabei erfahrungsgemäß zwischen 35.100 € und 48.300 €.
Traumapädagogische Interventionen zielen darauf ab, Kinder und Jugendliche darin zu unterstützen , ihr Selbst besser zu verstehen und ihre Selbstwirksamkeit zu erhöhen, d.h. aus eigenen Kräften die Kontrolle über das Leben und Verhalten zurückzugewinnen.
Welche Bildungskonzepte gibt es
Die wichtigsten alternativen Bildungskonzepte und ihre Ausrichtung
- Freie Waldorfschulen.
- Montessori-Schulen.
- Dore-Jacobs-Berufskolleg.
- Jenaplan.
- Freinet-Pädagogik.
Die Traumapädagogik umfasst alle pädagogischen Ansätze, Methoden und Maßnahmen im Zuge der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, die traumatisierenden Ereignisse ausgesetzt waren. Diese Maßnahmen können in stationären Kinder- und Jugendhilfe- sowie in pädagogischen Einrichtungen, wie z. B. Schulen, angewendet werden.Die Ausbildung in Traumapädagogik steht grundsätzlich allen Menschen offen, die in einem pädagogischen Beruf tätig sind oder sich in diesem Bereich engagieren möchten.
Berufsausbildung: Abgeschlossene Berufsausbildung (Fachschulen) sozialadministrativer, erzieherischer oder pflegerischer Berufe (insbesondere ErzieherInnen, Pflegefachkräfte, Hebammen, ErgotherapeutInnen, PhysiotherapeutInnen, LogopädInnen o. Ä.)
Was sind die 5 Bildungsbereiche : Die einzelnen Bildungsbereiche unterscheiden sich je nach Kita in ihrer Anzahl. Teilweise werden sie auf fünf Bereiche geteilt: Bewegung, Sprache, Sinne, Ästhetik und Natur.
Welche 6 Bildungsbereiche gibt es : Die 6 Bildungsbereiche
- • Körper, Gesundheit, Bewegung:
- • Sprache, Zeichen/Schrift, Kommunikation:
- • Mathematik, Naturwissenschaften, Technik:
- • Kultur, Gesellschaft, Politik:
- • Religion, Philosophie, Ethik:
- • Musisch-Ästhetische Bildung, Medien:
Was ist der Unterschied zwischen Traumapädagogik und Traumatherapie
Im Unterschied zur Traumatherapie versucht die Traumapädagogik in pädagogischen Kontexten das Verhalten von Menschen, die ein Trauma erlebt haben, zu deuten und eine emotionale und soziale Stabilisierung zu erreichen. Sie ist das Bindeglied zwischen Pädagogik und Therapie.
Folgende Personen sind dann berechtigt, Traumatherapien anzubieten: Psychotherapeuten (z.B. Psychoanalytiker, tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapeuten, Verhaltenstherapeuten) Heilpraktiker, Heilpraktiker für Psychotherapie.Als Basiskompetenzen werden grundlegende Fähigkeiten, Fertigkeiten, Handlungen und Persönlichkeitscharakteristika bezeichnet.
Welche Kompetenzen werden gefördert : Selbstwahrnehmung und motivationale Kompetenzen kommen in allen Bildungs- und Erziehungsbereichen zum Tragen und in besonders hohem Maße in folgenden Bereichen:
- Emotionalität, soziale Beziehungen und Konflikte.
- Sprache und Literacy.
- Informations- und Kommunikationstechnik, Medien.
- Mathematik.
- Naturwissenschaften und Technik.