Antwort Was ist der Unterschied zwischen Plasmid und Vektor? Weitere Antworten – Was ist der Unterschied zwischen einem Plasmid und einem Vektor
In der Molekularbiologie ist ein Vektor ein Transportvehikel, um eine DNA-Sequenz in eine Empfängerzelle einzubringen. Als Vektoren werden häufig Plasmide verwendet. Plasmide sind kleine, meistens ringförmige DNA-Moleküle, die vor allem in Bakterien vorkommen.Plasmid einfach erklärt
Plasmide sind kleine, ringförmige DNA-Moleküle. Sie kommen hauptsächlich in Bakterien vor und werden unter natürlichen Bedingungen zwischen verschiedenen Zellen ausgetauscht. Plasmide gibt es zusätzlich zur Erbinformation des Hauptchromosoms.Plasmidvektoren sind Vektoren, die aus Plasmiden gewonnen werden. Häufig tragen Prokaryoten Plasmide, jedoch auch einige Eukaryoten (Hefezellen). Die am meisten verwendete Wirtszelle für Plasmidvektoren ist das Bakterium Escherichia coli.
Was versteht man unter einem Vektor : Im allgemeinen Sinn versteht man in der linearen Algebra unter einem Vektor (lateinisch vector „Träger, Fahrer“) ein Element eines Vektorraums. Im engeren Sinne versteht man in der analytischen Geometrie unter einem Vektor ein mathematisches Objekt, das eine Parallelverschiebung in der Ebene oder im Raum beschreibt.
Was macht das Plasmid
Plasmide sind kleine ringförmige DNA-Moleküle in Prokaryoten (Bakerien & Archaeen) und wenigen Eukaryoten (z. B. Hefezellen). Sie dienen als ein Speicherort für nützliche Gene, die Stoffwechsel, oder Antibiotikaresistenzen betreffen und häufig über horizontalen Gentransfer mit anderen Zellen ausgetauscht werden können.
Warum eignen sich Plasmide als Vektoren : Plasmide sind einfach zu verwenden, da sie klein und leicht zu isolieren sind. Daher werden sie häufig als Vektoren in der Gentechnik verwendet.
Vektoren werden auch „Genfähren“ genannt. In der Gentechnik dienen meist Viren oder Plasmide aus Bakterien als Vektoren, um fremde Erbinformation in Zellen zu transportieren. Dafür wird zunächst das gewünschte Gen (Zielgen) und das Markergen in den Vektor eingebaut und dann in das Zielgenom übertragen.
Vektoren werden auch „Genfähren“ genannt. In der Gentechnik dienen meist Viren oder Plasmide aus Bakterien als Vektoren, um fremde Erbinformation in Zellen zu transportieren. Dafür wird zunächst das gewünschte Gen (Zielgen) und das Markergen in den Vektor eingebaut und dann in das Zielgenom übertragen.
Wie sieht ein Plasmid aus
Plasmide – was ist das Ein Plasmid ist ein Stück kleine, kreisförmige DNA, die sich von der Chromosomen-DNA – also dem Erbgut einer Zelle – unterscheidet. Man findet sie hauptsächlich in Bakterienzellen außerhalb des Zellkerns.