Antwort Was ist der Unterschied zwischen regelaltersrente und Rente für besonders langjährig Versicherte? Weitere Antworten – Was ist der Unterschied zwischen der Regelaltersrente und der Altersrente
Der Unterschied zwischen Altersrente und Regelaltersrente liegt darin, dass letztere die Auszahlung der Altersrente in der vollen Höhe beschreibt. Die Altersrente kann also mit der Regelaltersrente identisch sein. Geht der Versicherte vor Erreichen der Regelaltersgrenze in Rente, ist die Altersrente hingegen niedriger.Während die Grenze für die allgemeine Altersrente stufenweise von 65 Jahren auf 67 Jahre ansteigt, erhöht sich das reguläre Renteneintrittsalter bei der Rente für Schwerbehinderte von 63 Jahren auf 65 Jahre (siehe Tabelle unten).Ist Ihr Geburtsjahrgang 1964 oder später, können Sie nach 45 Versicherungsjahren mit 65 Jahren abschlagsfrei in Rente gehen. Das heißt, die „Altersrente für besonders langjährig Versicherte“ können Sie aktuell nicht mehr mit 63 Jahren in Anspruch nehmen.
Welche Zeiten zählen zur Rente für besonders langjährig Versicherte : Besonders langjährige Versicherung
Wer 45 Jahre Versicherungszeit vorweisen kann, gilt als besonders langjährig versichert. Für nach 1964 geborene Personen ist es in diesem Fall möglich, abschlagsfrei zwei Jahre früher, also mit 65, in Rente zu gehen.
Ist die Regelaltersrente genauso hoch wie die Erwerbsminderungsrente
Ist meine Altersrente höher oder niedriger als die Erwerbsminderungsrente Niedriger fällt sie nicht aus, zumindest nicht wenn beide Rentenarten nahtlos ineinander übergehen. Denn für diesen Fall gilt eine Art Schutzwall, der dafür sorgt, dass Sie nicht weniger in der Tasche haben als zu Zeiten der EM-Rente.
Was versteht man unter Regelaltersrente : Versicherte erhalten die Regelaltersrente, wenn sie die Regelaltersgrenze erreicht und die allgemeine Wartezeit von fünf Jahren erfüllt haben. Die Regelaltersgrenze haben vor 1947 Geborene mit Vollendung des 65. Lebensjahres erreicht.
Auch ohne Abschläge fällt die Altersrente für Schwerbehinderte bei den meisten Beschäftigten niedriger aus, als ihre Regelaltersrente ausfallen würde. Der Grund: Sie zahlen bis zu zwei Jahre weniger ein.
Die Altersrente für Menschen mit einer nachgewiesenen Schwerbehinderung ermöglicht berechtigten Personen einen früheren Eintritt in die Rente. Es entstehen keine finanziellen Vorteile und die Rente fällt deshalb nicht höher aus, sondern wird lediglich früher ausgezahlt als beim regulären Renteneintritt.
Kann ich mit 63 in Rente gehen Jahrgang 1960 und 45 Arbeitsjahre
Aktuell erreicht im Jahre 2023 der Geburtsjahrgang 1960 das 63. Lebensjahr. Wer dann die 45 Versicherungsjahre voll hat, kann die abschlagsfreie Rente mit 64 Jahren plus 4 Monaten beziehen. Auch in den folgenden Jahren steigt die Altersgrenze weiter, und zwar jeweils um zwei Monate pro Geburtsjahrgang.Wird die Rente für besonders langjährig Versicherte abgeschafft: Mit Stand 29.10.2023 ist kein Gesetzgebungsverfahren zur Abschaffung bekannt. Uns als Rentenberater von rentenbescheid24.de ist nicht bekannt, dass die abschlagsfreie Altersrente für besonders langjährig Versicherte abgeschafft werden soll.Für die Altersrente für langjährig Versicherte benötigen Sie 35 Versicherungsjahre, für die Altersrente für besonders langjährig Versicherte 45 Versicherungsjahre. Mit welchem Alter Sie in Rente gehen können, hängt von Ihrem Geburtsjahr ab. Das Renteneintrittsalter wird seit 2012 stufenweise angepasst.
Ausnahmen von der Rente mit 67
Doch auch für sie gelten künftig höhere Eintrittsalter. Altersrente für besonders langjährig Versicherte: Anspruch darauf haben Versicherte, die mindestens 45 Jahre Versicherungszeit zurückgelegt und die maßgebliche Altersgrenze erreicht haben.
Wird die Erwerbsminderungsrente automatisch in die Altersrente umgewandelt : Eine Erwerbsminderungsrente wird spätestens nach Vollendung des 65. bzw. 67. Lebensjahres des Berechtigten in die Regelaltersrente umgewandelt.
Wie wirkt sich die Erwerbsminderungsrente auf die spätere Altersrente aus : Beim Übergang von der EM- in die Altersrente gibt es eine Besonderheit, die Sie kennen sollten: Liegen zwischen dem Ende der Erwerbsminderungs- und dem Beginn der Altersrente weniger als 24 Monate, tritt ein Bestandsschutz ein. Das bedeutet: Ihre Altersrente kann niemals niedriger sein als die zuvor bezogene EM-Rente.
Wer bekommt die Regelaltersrente
Die Altersrente für langjährig Versicherte gibt es für Personen, die mindestens 35 Jahre in der Rentenversicherung zurückgelegt haben. Das Eintrittsalter für die abschlagsfreie Rente wird stufenweise auf das 67. Lebensjahr angehoben. Ab dem Geburtsjahrgang 1964 liegt die Regelaltersgrenze bei 67 Jahren.
Als versicherungsrechtliche Voraussetzung für die Inanspruchnahme der Altersrente für schwerbehinderte Menschen wird gefordert, dass eine Wartezeit von 35 Jahren bzw. 420 Monaten erfüllt wird. Auf diese Wartezeit werden sämtliche rentenrechtliche Zeiten angerechnet.Versicherte, die in der Zeit vom 02.04.1962 bis 01.05.1962 geboren sind, können am 01.01.2024 erstmals die Altersrente für schwerbehinderte Menschen beanspruchen. Der Abschlag beträgt beim erstmaligen frühestmöglichen Beginn 10,8%.
Wann in Rente mit 45 Beitragsjahren und 50 Schwerbehinderung : Sie haben eine anerkannte Behinderung und konnten 45 Jahre Pflichtversicherungszeiten aufbauen Das ist beachtlich und bringt Sie sicher in die Altersrente für schwerbehinderte Menschen. Denn hier ist eine Wartezeit von wenigstens 35 Jahren die zweite Voraussetzung neben dem GdB von 50.