Antwort Was ist ein FTP Test? Weitere Antworten – Wie funktioniert ein FTP Test
Der Klassiker unter den FTP-Tests: das 20-Minuten-Zeitfahren. Nach dem Warm-up von 15 Minuten folgt ein fünfminütiges Intervall mit der Pace, die Sie für die 20 Minuten anstreben. Dabei wird der anaerobe Speicher geleert, der das Testergebnis sonst stark verzerren würde.Allerdings kann man sagen, dass ein FTP-Wert von über 4 Watt/kg für Männer und 3,5 Watt/kg für Frauen als sehr gut gilt. Für Hobbyfahrer liegt der FTP-Wert oft zwischen 2 und 3 Watt/kg. Die Werte der Radprofis sind im Vergleich dabei natürlich deutlich höher.Der Test kurz erklärt: Im Hauptteil des Tests wird 20-Minuten lang, so konstant wie möglich, mit so viel Leistung wie möglich gefahren. Um den FTP-Wert zu ermitteln nimmt man die durchschnittliche Leistung dieser 20 Minuten und multipliziert sie mit 0,95. Voilá, du hast deinen Wert.
Wie oft sollte man einen FTP Test machen : Wir empfehlen, den FTP-Test alle zwei bis drei Monate durchzuführen.
Wie viel Watt pro kg Tritt ein guter Hobbyfahrer
So liegen Hobbyfahrer meist bei 2,5 – 3,5 Watt/kg für eine 30-minütige Bergfahrt, wobei Weltklasse-Bergfahrer Leistungen von 6 bis 7 Watt/kg erreichen können.
Welcher Puls bei FTP-Test : Bestimmung der Trainingszonen
Trainingszone | FTP | FTHR |
---|---|---|
Tempo | 76-90% vom gemessenen Wattwert | 84-94% vom gemessenen Puls |
Laktatschwelle | 91-105% vom gemessenen Wattwert | 95-105% vom gemessenen Puls |
Aerobe Kapazität | 106-120% vom gemessenen Wattwert | 106%+ vom gemessenen Puls |
Anaerobe Kapazität | 121%+ vom gemessenen Wattwert | Nicht messbar |
Für den systolischen Wert gilt die Faustregel, dass ein Blutdruck von 200 mmHg auf einer Belastungsstufe von 200 Watt ñ Lebensalter erreicht werden sollte. Ein 30 jähriger sollte einen Druck von 200 mmHg also erst bei 170 Watt, ein 60jähriger bei 140 Watt erreichen.
Bestimmung der Trainingszonen
Trainingszone | FTP | FTHR |
---|---|---|
Tempo | 76-90% vom gemessenen Wattwert | 84-94% vom gemessenen Puls |
Laktatschwelle | 91-105% vom gemessenen Wattwert | 95-105% vom gemessenen Puls |
Aerobe Kapazität | 106-120% vom gemessenen Wattwert | 106%+ vom gemessenen Puls |
Anaerobe Kapazität | 121%+ vom gemessenen Wattwert | Nicht messbar |
Was ist ein normaler FTP
Wenn du gerade erst anfängst, liegt dein FTP-Wert vermutlich irgendwo um die 2 bis 2,5 W/kg. Die meisten Hobbysportler*innen kommen –je nach Trainingsschwerpunkt und Saisonzeitpunkt– zwischen 3 und 4 W/kg. Absolute Profis können auch in der dritten Woche von großen Rundfahrten noch mit 6 W/kg alpine Pässe hochflitzen.Bestimmung der Trainingszonen
Trainingszone | FTP | FTHR |
---|---|---|
Tempo | 76-90% vom gemessenen Wattwert | 84-94% vom gemessenen Puls |
Laktatschwelle | 91-105% vom gemessenen Wattwert | 95-105% vom gemessenen Puls |
Aerobe Kapazität | 106-120% vom gemessenen Wattwert | 106%+ vom gemessenen Puls |
Anaerobe Kapazität | 121%+ vom gemessenen Wattwert | Nicht messbar |
Ein 75 kg schwerer Radfahrer kommt mit 200 Watt Leistung bei einem Anstieg von 5 Prozent auf eine Geschwindigkeit von zirka 16 km/h. Ein 100 kg schwerer Fahrer schafft bei gleicher Leistung dagegen nur ein Tempo von knapp 13 km/h.
«Jeder weiss, wie viel Watt er in Topform hinkriegt.» Während ein durchschnittlich trainierter Hobbyradfahrer während einer Stunde 3 bis 4 Watt pro Kilogramm Körpergewicht zu leisten vermag, sind es bei Profis 5 bis 6 Watt pro Kilogramm. Ihre genauen Werte hüten die Spitzenfahrer normalerweise wie Staatsgeheimnisse.
Wie viel Watt normaler Radfahrer : Die Wattzahl gibt Aufschluss über die Leistung einer Radsportlerin oder eines Radsportlers. Ein Top-Sprinter vermag bis zu 1900 Watt auf die Pedale zu bringen, jedoch nur während weniger Sekunden. Über ein gesamtes Rennen gerechnet, beträgt die durchschnittliche Leistung eines Profis zwischen 250 und 300 Watt.
Wie viel Watt tritt ein Hobby Radfahrer : FTP-Test und Watt: Welche Kennzahlen sind wirklich relevant
Leistungsniveau | Leistung in Watt pro Kilogramm pro 0,5 Stunden |
---|---|
Weltklasse-Profi | 6 bis 7 |
Amateurfahrer | 4,5 bis 6 |
C-Klasse-Fahrer | 3,5 bis 4,5 |
Hobbyfahrer | 2,5 bis 3,5 |