Antwort Was ist ein Guru im Buddhismus? Weitere Antworten – Was ist ein Guru Buddhismus

Gurus im Buddhismus

Im Buddhismus, hier insbesondere in der Mahayana-Tradition des Buddhismus in Tibet, ist Guru (sanskrit) weitgehend gleichbedeutend mit Lama (tibetisch) und bezeichnet spirituelle Lehrer. Ein Guru gibt sich selbst nie diese Bezeichnung.Das Wort "Guru" stammt aus der altindischen Sprache Sanskrit und bedeutet "Lehrer". Der Guru verleiht Wissen und führt seine Schüler aus der Dunkelheit ins Licht. Das Adjektiv "guru" wird als "gewichtig" oder "schwer" übersetzt.Ein Guru ist der persönliche Lehrer eines Menschen, der sich auf den spirituellen Weg begeben hat. In Indien ist er damit wichtiger als die leiblichen Eltern, denn dort gilt der Guru als Stellvertreter des Wissens und damit des Göttlichen.

In welcher Religion gibt es einen Guru : „Es gibt nur einen Guru“

Sie wurden von den zehn Gurus der Sikh-Religion verfasst. Diese Gurus haben die monotheistische Religion vor rund 500 Jahren in Indien begründet.

Was macht ein Guru

02.07.2014 – Ein Guru ist ein Religions-Lehrer der Hindus. Er unterrichtet sie in ihrer Religion und erklärt ihnen die Heiligen Schriften des Hinduismus. Außerdem lernen Hindus von ihrem Guru Yoga-Techniken und das Meditieren.

Wie wird man ein Guru : Um ein Guru zu sein, muß man einen Befehl Gottes haben. Das einfache Studium von Büchern kann keinen Guru machen. Nur jemand, der die Veden studiert hat und direktes Wissen von Atman (Selbst) durch Anubhava (Selbstverwirklichung) hat,kann ein Guru sein.

Ein Guru des Hinduismus predigt seine Religion, erklärt Hindus ihre Heiligen Schriften, unterrichtet sie in Gesang, im Spiel von Instrumenten und im Tanzen, in Kampfkunst, Yoga, Meditation und vielen anderen Dingen, die mit dem Hinduismus zusammenhängen.

Guru Nanak

Der erste war Guru Nanak, der vor seinem Tod (1539) die Tradition begründete, die es dem Guru zu seinen Lebzeiten erlaubte, seinen Nachfolger zu benennen.

Wie lebt ein Guru

Ein wahrer Guru lebt ewig, auch wenn er nicht mehr in seinem physischen Körper weilt. Durch seine Einheit mit der Allgegenwart und Allwissenheit Gottes ist ein wahrer Guru sich stets seines Schülers bewusst und wacht stets über ihn mit Liebe und Schutz.Als der neunte Guru Tegh Bahadur im Jahre 1675 vom muslimischen Machthaber Aurangzeb hingerichtet wurde, wurde sein Kopf seinem Sohn Guru Gobind Rai überbracht, der damals neun Jahre alt war. Dieser wurde dann am 11. November 1675 unter dem neuen Namen Guru Gobind Singh der zehnte und letzte menschliche Guru.