Antwort Was ist ein Plasmid einfach erklärt? Weitere Antworten – Was genau ist ein Plasmid
Plasmide sind kleine ringförmige DNA-Moleküle in Prokaryoten (Bakerien & Archaeen) und wenigen Eukaryoten (z. B. Hefezellen). Sie dienen als ein Speicherort für nützliche Gene, die Stoffwechsel, oder Antibiotikaresistenzen betreffen und häufig über horizontalen Gentransfer mit anderen Zellen ausgetauscht werden können.In der Molekularbiologie ist ein Vektor ein Transportvehikel, um eine DNA-Sequenz in eine Empfängerzelle einzubringen. Als Vektoren werden häufig Plasmide verwendet. Plasmide sind kleine, meistens ringförmige DNA-Moleküle, die vor allem in Bakterien vorkommen.Plasmide kænnen demnach als eine primitivere Form von Viren auf- gefasst werden. Vielen ihrer Eigenschaften werden wir bei den Viren wieder begeg- nen. Sowohl Plasmide wie auch Viren sind wichtige Werkzeuge der Gentechnik.
Wie nehmen Bakterien Plasmide auf : Durch die Plasmabrücke ist es möglich, dass Plasmide zwischen den Bakterien ausgetauscht werden, manchmal sogar zwischen verschiedenen Bakterienarten. Plasmide werden in der Gentechnologie als Hilfsmittel bzw. als Transportvehikel zur Genübertragung und -vermehrung eingesetzt.
Wie sieht ein Plasmid aus
Plasmide – was ist das Ein Plasmid ist ein Stück kleine, kreisförmige DNA, die sich von der Chromosomen-DNA – also dem Erbgut einer Zelle – unterscheidet. Man findet sie hauptsächlich in Bakterienzellen außerhalb des Zellkerns.
Wie viele Plasmide haben Bakterien : Einige Bakterien tragen bis zu 500 Plasmide in jeder Zelle.
Plasmide sind einfach zu verwenden, da sie klein und leicht zu isolieren sind. Daher werden sie häufig als Vektoren in der Gentechnik verwendet.
Plasmide kommen in Prokaryoten, also Bakterien und Archeen vor. Selten gibt es sie jedoch auch in Eukaryoten, z.B. in der Backhefe.
Was ist das Plasmid bei Bakterien
Definition
Ein Plasmid ist ein in vielen Bakterien vorkommendes, kleines, ringförmiges, extrachromosomales und meist doppelsträngiges DNA-Molekül. Es enthält zusätzliche Erbinformationen und wird autonom repliziert.Verwendung. Plasmide sind wichtige Werkzeuge der Molekularbiologie, Genetik, Biochemie und anderer biologischer und medizinischer Bereiche. Sie werden in der Gentechnik als Vektoren bezeichnet und dazu benutzt, um Gene zu vervielfältigen oder zu exprimieren.Plasmide kommen in Prokaryoten, also Bakterien und Archeen vor. Selten gibt es sie jedoch auch in Eukaryoten, z.B. in der Backhefe.
Plasmide sind für die Zelle nicht unbedingt notwendig, enthalten aber oft Gene, die den Bakterien zu einem Vorteil verhelfen. So sorgen beispielsweise bestimmte Gene dafür, dass Schwermetall abgebaut wird, oder sie bewirken eine Resistenz gegen Antibiotika.
Wie wird ein Plasmid zum Vektor : Vektoren werden auch „Genfähren“ genannt. In der Gentechnik dienen meist Viren oder Plasmide aus Bakterien als Vektoren, um fremde Erbinformation in Zellen zu transportieren. Dafür wird zunächst das gewünschte Gen (Zielgen) und das Markergen in den Vektor eingebaut und dann in das Zielgenom übertragen.
Woher kommen Plasmide : Die kleinen, ringförmigen DNA-Moleküle kommen in Bakterien vor und werden unter natürlichen Bedingungen zwischen verschiedenen Zellen ausgetauscht. Plasmide existieren zusätzlich zur Erbinformation des Hauptchromosoms.
Welche Arten von Plasmiden gibt es
Es werden fünf Hauptklassen unterschieden:
- Fruchtbarkeits-(F-)Plasmide (siehe F-Plasmid), die nur tra-Gene enthalten.
- Resistenz-(R-)Plasmide, die Resistenzgene gegen Antibiotika oder Gifte enthalten.
- Col-Plasmide, die Gene enthalten, die für Colicine (Proteine, die für andere Bakterien toxisch sind) kodieren.
Jedes Plasmid enthält mindestens eine DNA-Sequenz, die als Origin of Replication (Startpunkt der DNA-Replikation) kurz ori dient. Ist der ori kompatibel zu dem Bakterienstamm, so kann das Plasmid unabhängig von der chromosomalen DNA repliziert werden (Abb. 2).Plasmide sind kleine, ringförmige DNA-Stücke, die in einem Bakterium zusätzlich zur Bakterien-DNA vorkommen können.
Welche Zellen haben Plasmide : Plasmide sind kleine, ringförmige DNA-Moleküle. Sie kommen hauptsächlich in Bakterien vor und werden unter natürlichen Bedingungen zwischen verschiedenen Zellen ausgetauscht.