Antwort Was ist in Kaprun passiert? Weitere Antworten – Welches Unglück war in Kaprun
Bei einem Brand in einem im Tunnel befindlichen Zug der Gletscherbahn Kaprun 2 starben am 11. November 2000 155 Menschen. Es war die größte Katastrophe, die sich in Österreich seit dem Zweiten Weltkrieg ereignete. Im brennenden, bergauf fahrenden Zug kamen 150 der 162 Passagiere durch Rauchgasvergiftung zu Tode.Am 11. November 2000 bricht in der Gletscherbahn zum Kitzsteinhorn im österreichischen Kaprun ein Feuer aus. Insgesamt kommen 155 Menschen ums Leben. Auch für 37 Urlauber aus Deutschland wurde die Reise mit der Gletscherbahn eine Fahrt in den Tod.Am 11. November 2000 bricht im Kiezsteinhorn, dem beliebten Skigebiet in Österreich, im unteren Teil der Standseilbahn ein Brand aus. Die Bahn kommt im drei Kilometer langen Tunnel zum Gletscherplateau zum Stehen.
Wo war die Standseilbahn Kaprun : Die "Gletscherbahn 2" führte vom Kapruner Tal südlich des Ortszentrums von Kaprun zum Alpincenter Kaprun auf das Schmiedingerkees, dem Gletscher unterhalb des Gipfelbereichs des Kitzsteinhorns, das früher ein Ganzjahresskigebiet in den Hohen Tauern war.
Wer hat Kaprun überlebt
Insgesamt können nur zwölf Menschen leicht verletzt dem Inferno entkommen. Um 13.00 Uhr gibt der damalige Salzburger Landeshauptmann Franz Schausberger (ÖVP) in einer ersten Pressekonferenz in Kaprun bekannt, dass „mit Ausnahme jener Personen, die sich befreien konnten, höchstwahrscheinlich niemand überlebt hat“.
Für was ist Kaprun bekannt : Die traumhafte Lage zwischen dem malerischen Zeller See und dem Kitzsteinhorn machen den kleinen Ferienort Kaprun zur perfekten Urlaubsdestination mit Bikestrecken und Wanderfreuden auf bis zu 3.000 Metern Seehöhe und dem Gletscher mit TOP Schneequalität, der für Skispaß von Herbst bis in den Frühsommer sorgt.
Es sollte ein schöner Skitag in Kaprun werden. Doch als am 11. November 2000 die Gletscherbahn in den Tunnel einfährt, kommt es zur Katastrophe. Ein Feuer bricht aus und innerhalb weniger Minuten sterben in den Flammen 155 Menschen.