Antwort Was kann man mit Nachtschatten machen? Weitere Antworten – Was macht man mit Nachtschatten
Kann man Schwarzen Nachtschatten essen In Europa gilt der Schwarze Nachtschatten als Giftpflanze, aber in Afrika, Asien und Nordamerika wird er ungeachtet seiner Alkaloide gegessen. Man verzehrt die reifen Beeren als Obst und bereitet die Blätter als Spinat zu.Vor Selbstmedikation wird jedoch, aufgrund der schwankenden Giftigkeit, abgeraten! Auch wenn mancherorts (reife) Beeren und auch die Blätter verzehrt werden. In der Homöopathie sollen Solanum nigrum-Globuli vor allem bei Symptomen, die das Nervensystem betreffen, wie Hirnhautentzündung oder Epilepsie, helfen.Sie wirkt entzündungshemmend, Harn treibend und Schmerz lindernd und kann bei rheumatischen Erkrankungen, Gicht, Fieber sowie als Abführmittel genutzt werden. Bei der Anwendung ist Vorsicht geboten. Verwendet wird das zur Blütezeit gesammelte Kraut oder reife Früchte.
Wann ist Nachtschatten giftig : Stängel und Blätter sind als stark giftig eingestuft. Werden größere Mengen der Pflanze aufgenommen, sind unter anderem Benommenheit, Angstzustände, Rötung des Kopfes, Krämpfe, Herzschwäche, Herzrhythmusstörungen, Bewusstlosigkeit und Atemnot die Folge. Sechs bis acht reife Beeren sind für einen Erwachsenen giftig.
Wie sieht ein echter Nachtschatten aus
Sie sind eiförmig, eiförmig-lanzettlich, eiförmig-rhombisch oder lanzettlich geformt, der Blattrand ist ganzrandig bis geschwungen gezähnt. Sie stehen an 2 bis 5 cm langen, drehrunden Blattstielen. Die Wurzeln besitzen oligarche Leitbündel mit kleinlumigen Gefäßen. Die Endodermis ist nicht klar ausdifferenziert.
Warum Nachtschatten : Denn der Name der Pflanzenfamilie hat nichts mit der Dunkelheit der „Nacht“ oder des „Schattens“ zu tun, sondern geht auf das althochdeutsche „nahtscato“ bzw. mittelhochdeutsche „nahtschade“ zurück. Nicht ein „Schatten“ ist gemeint, sondern ein „Schaden“.
Möglicherweise stammt der Name aus dem Mittelalter, in dem einige dieser Gewächse medizinisch zur Milderung nächtlicher Albträume (ursprüngliches Wort: Nachtschaden) genutzt wurden. Auch heute noch werden Inhaltsstoffe einiger Nachtschatten medizinisch und konventionell genutzt.
Die roten Beeren dieser Pflanze schmecken anfangs bitter und nach einiger Zeit durch die zersetzende Wirkung des Speichels süß. Wegen der Giftigkeit der Pflanze sollte dies allerdings nicht ausprobiert werden. Zur selben Gattung gehören bekannte Kulturpflanzen wie Erdapfel (Kartoffel) und Paradeiser (Tomate).
Wie viele Nachtschatten gibt es noch
1400
Nachtschatten (Solanum) ist eine Pflanzengattung in der Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae). Die Gattung enthält etwa 1400 Arten. In der Regel sind es krautige Pflanzen, die aufrecht bis kriechend, manchmal auch rankend wachsen.Giftige Pflanzenteile meiden
Denn auch in deren Früchten steckt eine relevante Menge der für Nachtschattengewächse typischen Substanz Solanin, die zu Übelkeit führen kann. Beim Garen geht die Wirkung jedoch verloren, so dass man gedünstete, gekochte oder gegrillte Auberginen bedenkenlos genießen kann.Der Schwarze Nachtschatten als Lebensraum
Zu den saugenden Insekten die ich häufig auf dem Schwarzen Nachtschatten beobachten konnte, zählt die Grüne Reiswanze (Nezara viridula). Kartoffelkäfer fressen die Blätter des Schwarzen Nachtschatten. Die Grüne Reiswanze (Nezara viridula) ernährt sich von Pflanzsäften.
Nachtschatten dürften um die 100 Jahre alt werden. Seedragonus bestimmt um die 50.000 Jahre.
Wer darf keine Nachtschattengewächse essen : Vor allem Menschen, die mit ihrem Gewicht kämpfen, an einem Reizdarm leiden und dafür eine Glutenunverträglichkeit verantwortlich machen, sollten demnach besser auch auf Nachtschattengewächse verzichten.
Was ist das Besondere an Nachtschattengewächse : Besonders auffällig ist die unterschiedliche Trichomverteilung auf der Ober- und Unterseite. Vor allem an den Blättern und Sprossen, gelegentlich auch an den Blüten, bilden viele Nachtschattengewächse eine Behaarung aus Trichomen aus.
Ist der Schwarze Nachtschatten ein Unkraut
Der im Schnitt 20-80 Zentimeter hohe Schwarze Nachtschatten, mit seinen auffallend schwarzen Beeren, ist den meisten Gartenbesitzern daher als ungeliebtes und giftiges "Unkraut" ein Begriff.
Blüten kurzgestielt in doldenartigen Wickeln; Krone lief 5spaltig, weiß; VI-X. Früchte schwarze, seltener grüngelbliche, glänzende, vielsamige Beeren mit zuletzt herabgebogenen Fruchtstielen und schleimig-säuerlichem Geschmack; (ssp.Der Jasminblütige Nachtschatten, wie diese Pflanze auch genannt wird, ist mit weiteren so wichtigen Südamerika-Exporten unserer Gärten wie Tomaten (Solanum lycopersicum), Paprika (Capsicum annuum), Tabak (Nicotiana) oder Kartoffeln (Solanum tuberosum) verwandt.
Warum keine Tomaten bei Blutgruppe A : Lektine sind Proteine, die zum Beispiel in Bohnen, Hülsenfrüchten, Weizenprodukten, Pasta, Tomaten und Reis vorkommen. Sie sollen je nach Blutgruppe die roten Blutkörperchen verkleben lassen, zu Organschäden und Nierenversagen führen, so D'Adamo.