Antwort Was kann man statt orchideenerde verwenden? Weitere Antworten – Was kann man als orchideenerde nehmen
Für die meisten Orchideenarten eignet sich spezielles Orchideensubstrat oder Pinienrinde am besten. Für Dendrobium-Orchideen ist dagegen ein feineres Substrat empfehlenswert, das man ganz einfach selbst zusammenstellen kann: Es besteht jeweils zur Hälfte aus Pflanzgranulat und normaler Pflanzerde.Für eine mittelgroße Orchidee: 5 Teile mittelgrobe Pinienrinde, 2 Teile Sphagnum, 1 Teil Perlite und 1 Teil Nussschalen sowie 1 bis 2 Holzstücke miteinander vermischen. Sphagnum (Moos) zählt zu den organischen Komponenten. Das Material wirkt unter anderem desinfizierend und kann Wasser gut speichern.Auch bei uns im Zimmer benötigen die Epiphyten kein Substrat: Die Orchideen setzt man anstatt in einen Blumentopf mit Erde einfach in ein Glas oder eine Vase. Wie in ihrer natürlichen Umgebung bekommen die Wurzeln in den durchsichtigen Gefäßen genügend Licht – und wirken zudem sehr dekorativ.
Welche Erde bei Orchideen : Terrestrische Orchideen wachsen in lockerer Erde am Boden. Orchideen benötigen daher eine spezielle Erde, die einen hohen Anteil an Pinienrinde aufweist. Diese fördert eine gute Durchlüftung im Wurzelbereich und verhindert Staunässe und Wurzelfäulnis.
Kann man Orchideen in wasserperlen Pflanzen
Mit Wasserperlen
In diesem Fall können die gelartigen Wasserperlen in eine Vase gegeben werden und im Anschluss können die Orchideen im Glas platziert werden. Die kleinen Gelkapseln, welche wie Wasserperlen aussehen geben dann nach und nach Wasser an die Pflanzen, sodass man die Blumen nicht gießen muss.
Kann man Orchideen in Kakteenerde Pflanzen : Spezielle Erde für Zimmerpflanzen-Spezialisten
Kakteenerde ist auch für Dickblattgewächse geeignet. Die gängigen Zimmer-Orchideen wachsen in der Natur auf den Ästen oder Stämmen von Bäumen, deshalb besteht Orchideensubstrat unter anderem aus Pinienrinde, die für eine lockere, luftige Struktur sorgt.
Da das relativ harte Material einem langsamen Abbauprozess unterliegt, hat die Orchideenerde eine dauerhaft stabile Struktur und sackt nicht zusammen. Bei alldem sieht Pinienrinde auch dekorativ aus.
Wie bereits erwähnt, handelt es sich bei den meisten Orchideen um Aufsitzerpflanzen, die nicht im Boden wurzeln, sondern ihre Luftwurzeln im Freien haben. Es ist daher besonders wichtig, dass keine normale Erde, sondern ausschließlich Orchideenerde zum Umtopfen verwendet wird.
Kann man Orchideen in ein Glas Pflanzen
Manche Orchideenarten benötigen also kein Substrat wie Erde oder Sand und sind somit hervorragend für ein Glasgefäß oder einen Flaschengarten geeignet. Doch auch Orchideen, die auf Substrat angewiesen sind, können in Glaskultur gehalten werden. Geeignete Gattungen sind zum Beispiel: Vanda.Zumeist sind Orchideen in einem Topf mit Substrat zu kaufen. Entnehmen Sie den Wurzelballen vorsichtig und waschen Sie das Substrat vorsichtig, aber gründlich ab. Tauchen Sie die Wurzeln dann für etwa eine halbe Stunde in Wasser. Geben Sie die Pflanze hiernach in ein vorbereitetes, sauberes Glas.Im Gegensatz zu Blumenerde oder Substrat ist die Spezialerde für Kakteen und Sukkulenten nährstoffarm, da die Pflanzen durch zu viele Nährstoffe in der Erde geschädigt werden können. Sukkulentenerde ist luft- und wasserdurchlässig. Somit werden die Wurzeln gut durchlüftet und überflüssiges Wasser fließt leicht ab.
Orchideengranault in der Korngröße 4-8mm
Die Korngröße 4-8mm ist geeignet für epiphytisch und terrestrisch wachsende Orchideen wie z.B. Phalaenopsis, Cattleya, Miltonia, Dendrobium, Cymbidium usw. ideal geeignet.
Warum Orchideen nach Umtopfen nicht gießen : Richtiges Vorbereiten der Orchidee für das Umtopfen
Denn nach dem Umtopfen sollte das Gießen für einige Tage und das Düngen für einige Wochen unterbleiben. Sie brauchen Sie keine Sorgen zu machen: Durch das vorbereitende Wässern steht der Orchidee ausreichend Wasser für die nächsten Tage zur Verfügung.
Warum müssen Orchideen in einen durchsichtigen Topf : Orchideen werden meist in durchsichtigen Plastiktöpfen angeboten. Das ist kein Marketinggag, sondern hat zwei Vorteile. Dadurch fällt Licht an die Wurzeln, was natürliche Verhältnisse simuliert, und es lässt sich so sehen, ob die Pflanze Wasser benötigt.
Kann man für Kakteen auch normale Blumenerde nehmen
Leider werden Kakteen oft genug statt in Kakteenerde einfach in normale Blumenerde gesetzt, was dem Anspruch der meisten Arten nicht gerecht wird. Sofern er nicht aus dem Fachhandel stammt, sollten Sie einen frisch gekauften Kaktus in geeignetes Substrat umtopfen.
Die richtige Erde für Kakteen
Tatsächlich lassen sie sich nur selten gut in normaler Blumenerde kultivieren – diese erfüllt nämlich nur selten die Ansprüche der exotischen Zimmerpflanzen und sorgt durch ihre hohe Nährstoffkonzentration für einen mastigen Wuchs.Zuerst etwas Seramis Ton-Granulat (ca. 2 cm) als Drainage in einen Topf (Glas) geben. Weiter mit Spezial-Substrat füllen, bis die Orchidee in der richtigen Höhe eingesetzt werden kann. Die Orchidee mit einer leichten Drehbewegung in den Topf setzen und jetzt weiter mit dem Spezial-Substrat auffüllen.
Kann man Orchideen in Tongranulat Pflanzen : Spezielle Orchideenerde
Neben Rinde ist auch das Halten in Blähton oder Tongranulat möglich. Wer Orchideen hat, der weiß, dass man diese nicht wie herkömmliche Pflanzen gießen, sondern in Wasser tauchen sollte.