Antwort Was kostet die Genehmigung einer 22kW Wallbox? Weitere Antworten – Was kostet die Anmeldung einer Wallbox beim Netzbetreiber
Die Anmeldung einer Wallbox ist kostenlos.400–1.500 Euro. Installationskosten: ab 400 Euro, je nach Aufwand. Abnahme der Wallbox: ca. 200 Euro.Für beispielsweise 11- oder 22-Kilowatt-Ladestationen ist ein Starkstromanschluss mit einer Netzspannung von 230 beziehungsweise 400 Volt erforderlich. Verfügt die Garage oder der Carport über keinen Stromanschluss, muss zunächst ein Stromkabel als Anschlussleitung vom Haus gelegt werden.
Werden 22 kW Wallboxen gefördert : Für KfW 441 für Unternehmen:
Pro Ladepunkt beträgt der Zuschuss bis zu 900€. Die Ladeleistung kann 22 kW betragen. Die Ladestationen sind nicht für den öffentlichen Zugang vorgesehen.
Kann ich meine Wallbox selber anmelden
Eine Wallbox selbst zu installieren und anzumelden ist in Deutschland nicht erlaubt. Die Installation einer Wallbox, egal ob mehr oder weniger als 11 kW Ladeleistung, darf nur durch Elektrofachbetriebe durchgeführt werden. Die Anmeldung können Sie dagegen auch selbst tätigen.
Was kostet das Einrichten einer Wallbox : Die Kosten, eine Wallbox installieren zu lassen, liegen meist zwischen 400 und 2.300 Euro. Der genaue Betrag der Installationskosten ist vor allem abhängig vom benötigten Aufwand – wie sind die Verhältnisse zur Montage, sind Umbauten der Stromleitung oder Wanddurchbrechungen notwendig.
Hat die Wallbox eine Leistung zwischen 11 und 22 kW, reicht eine Anmeldung nicht mehr aus. Solche Anlagen stehen nicht einfach zur Verfügung, sondern müssen vor der Installation vom Netzbetreiber genehmigt werden.
Der KfW-Zuschuss 442 für die kombinierte Anschaffung von Wallbox, PV-Anlage und Solarstromspeicher wird 2024 nicht fortgesetzt.
Werden Wallboxen für privat noch gefördert
Die KfW-Förderung für Wallboxen in Kombination mit Solaranlage und -speicher wird 2024 nicht fortgesetzt. Manche Länder und Kommunen zahlen allerdings noch Zuschüsse.Hat die Wallbox eine Leistung zwischen 11 und 22 kW, reicht eine Anmeldung nicht mehr aus. Solche Anlagen stehen nicht einfach zur Verfügung, sondern müssen vor der Installation vom Netzbetreiber genehmigt werden.Nur eine Elektrofachkraft darf die Wallbox installieren
Nur Elektriker:innen dürfen Ladestationen mit Starkstromanschluss installieren. Geregelt ist dies in §13 der Niederspannungsanschlussverordnung.
Der Netzbetreiber verweigert die Genehmigung. Wenn der Netzbetreiber die Genehmigung zur Installation einer Wallbox verweigert, müssen in der Regel die Teile des häuslichen Stromnetzes verstärkt werden. Das kann Leitungen, Sicherungen oder auch bestimmte bauliche Veränderungen betreffen.
Wird die Wallbox aktuell noch gefördert : Wallbox-Förderung für Unternehmen und Kommunen ausgelaufen
So konnten seit Ende 2021 Kommunen ("Zuschuss 439") und Unternehmen ("Zuschuss 441") ebenfalls über die KfW 900 Euro pro Ladepunkt bekommen. Doch auch damit ist mittlerweile Schluss.
Kann ich die Installation einer Wallbox steuerlich absetzen : Wallboxen steuermindernd geltend machen
Je nachdem, wer die Anschaffungskosten der Wallbox trägt, können diese Kosten steuerlich geltend gemacht werden.
Wie lange dauert die Genehmigung einer Wallbox
Wenn Sie den Antrag auf Genehmigung einer Wallbox (von mehr als 11 kW) gestellt haben, bleibt dem Netzbetreiber per Gesetz eine Zeit von zwei Monaten, um zu reagieren. Nach erfolgreicher Prüfung muss die Elektrofachkraft die Ladeeinrichtung innerhalb von vier Monaten in Betrieb nehmen.
Für die Installation einer Wallbox mit einer Leistung über 12 kVA (12 kVA entsprechen ungefähr einer (Wirk-)Leistung von 11 kW ) benötigen Sie eine Genehmigung des Netzbetreibers.Eine Wallbox ist eine an die Photovoltaikanlage oder an das Hausnetz angebundene Ladestation. Daran kann insbesondere ein Elektro-Pkw geladen werden. Auch hierbei stellt sich die Frage, wie die Mehrkosten steuerlich zu beurteilen sind.
Wie groß muss eine Photovoltaikanlage für eine Wallbox sein : Bestehende Wallbox mit PV-Anlage ergänzen
1.000 kWh Ladestrom im Jahr, je nach Art und Nutzung des Fahrzeugs. Es muss also ausreichend nutzbare Dachfläche für eine PV-Leistung von ca. 5.000 kWp zur Verfügung stehen.