Antwort Was kostet eine Brennstoffzellenheizung für ein Einfamilienhaus? Weitere Antworten – Wie viel Gas verbraucht eine Brennstoffzellenheizung im Jahr
Beim Verbrauch der Brennstoffzellenheizung sollten Sie mindestens mit 10.000 bis 12.000 Kilowattstunden Erdgas pro Jahr rechnen (um etwa 5.000 kWh Wärme zu erzeugen).Wann lohnt sich eine Brennstoffzellenheizung Allgemein lässt sich sagen, dass sich eine Brennstoffzellenheizung vor allem dann lohnt, wenn der erzeugte Strom sowie die Wärme konstant abgenommen werden. Je mehr Strom und Wärme benötigt werden, desto sinnvoller ist eine Brennstoffzelle.80.000 Stunden
Aktuell liegt die Lebensdauer des Brennstoffzellenstapels (Stack) bei 60.000 bis 80.000 Stunden – je nachdem, wie häufig die Anlage aus- und angestellt wird. Ist die Lebensdauer erreicht, muss nur der Brennstoff- zellenstapel ausgetauscht werden. Die Kosten liegen bei einem Bruchteil der Kosten für die gesamte Anlage.
Was kostet eine Brennstoffzellenheizung mit Einbau : Dennoch ist die Technik nicht ganz günstig: Ab 30.000 Euro ist sie inklusive Einbau zu haben.
Wie viel Strom braucht eine Brennstoffzellenheizung
Unterstellt man 5.000 bis 6.000 Betriebsstunden pro Jahr, dann erzeugt die Brennstoffzellenheizung damit 5.000 bis 6.000 Kilowattstunden Wärme und 3.750 bis zu 4.500 Kilowattstunden Strom. Der Gasverbrauch liegt bei 10.000 bis 12.000 Kilowattstunden.
Was kostet die Umrüstung von Gas auf Wasserstoff : Die Wasserstoff-Heizung in Zahlen
Heute müssen Verbraucher für eine Wasserstoff-Heizung mit Einstiegspreisen ab zirka 23.000 Euro rechnen, wobei die Installationskosten und Kosten für Wärme- und Stromspeicher noch hinzukommen. Eine Wasserstoff-Heizung inklusive Zubehör und Einbau kostet zwischen 30.000 und 35.000 Euro.
Bei all den vielen Vorteilen von Wasserstoff-Brennstoffzellen gibt es auch einige Nachteile und Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt:
- Wasserstoff-Extraktion.
- Investitionen sind erforderlich.
- Kosten der Rohmaterialien.
- Fehlende Verlässlichkeit.
- Gesamtkosten.
- Wasserstoffspeicherung.
- Infrastruktur.
- Leicht entflammbar.
Was gegen den Antrieb mit Wasserstoff spricht
Der Wirkungsgrad: Die Technologie der Brennstoffzelle ist verlustreich. Die größten Posten dabei sind die Wasserstoff-Gewinnung durch Elektrolyse aus Ökostrom, die 30 Prozent verbraucht, sowie die Kompression oder Verflüssigung, die weitere 20 bis 30 Prozent erfordern.
Ist Brennstoffzellenheizung die Zukunft
Werden Brennstoffzellenheizungen gegen alte Heizungssysteme ausgetauscht, ist das Einsparpotential für die Hausbesitzer enorm. Gerade also im Bestand, wo der energetische Zustand nicht den neuesten Anforderungen entspricht, bietet die Brennstoffzellenheizung eine zukunftsfähige Alternative zu anderen Heizsystemen.Laut BDH kostet ein Gasbrennwertgerät mit dem Prüfsiegel "H2-ready" für die Beimischung von bis zu 20 Volumenprozenten Wasserstoff aktuell zwischen 9.000 und 11.000 Euro. Die Investitionskosten für die ab 2026 verfügbaren vollständig auf den Betrieb mit Wasserstoff umrüstbaren Anlagen sind noch nicht bekannt.Fördersatz maximal 70 Prozent
Maßnahme | Fördersatz | max. Fördersatz |
---|---|---|
Brennstoffzellen-Heizung | 30 % | 70 % |
Bei all den vielen Vorteilen von Wasserstoff-Brennstoffzellen gibt es auch einige Nachteile und Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt:
- Wasserstoff-Extraktion.
- Investitionen sind erforderlich.
- Kosten der Rohmaterialien.
- Fehlende Verlässlichkeit.
- Gesamtkosten.
- Wasserstoffspeicherung.
- Infrastruktur.
- Leicht entflammbar.
Ist eine Brennstoffzellenheizung rentabel : Da Sie Strom nur dann produzieren, wenn Sie Wärme erzeugen, muss die Brennstoffzellenheizung möglichst lange Einsatzzeiten haben. Wenn Ihre Brennstoffzellenheizung nicht oft läuft, erzeugt sie keinen Strom und ist nicht rentabel.
Kann jede Gasheizung auf Wasserstoff umgerüstet werden : Grundsätzlich ist es möglich, eine Gasheizung mit Wasserstoff zu betreiben, sofern die Gasbrennwertheizung "H2-ready" ist. Das Label sagt aus, dass die Heizung mit einem Erdgasgemisch betrieben werden kann, das aus bis zu 30 Prozent Wasserstoff besteht.
Kann man eine moderne Gasheizung auf Wasserstoff umstellen
Die modernen Gas-Brennwertgeräte sind H₂-ready, das heißt, sie können mit 20 bis 30 Prozent Wasserstoff im Erdgas betrieben werden. Bauherren und Modernisierer, die sich für einen solchen Wärmeerzeuger entscheiden, sind damit bestens vorbereitet für die bevorstehende Entwicklung unseres Energiesystems.
Fazit: Die Haupthindernisse für die massenhafte Verbreitung von Brennstoffzellenauto sind ihre teure Produktion und die fehlende Infrastruktur. Beides ist ließe sich ausgerechnet durch Massenproduktion vergünstigen.Für ein Eigenheim mit guter Sonneneinstrahlung ist eine Photovoltaikanlage oft die kosteneffizientere Wahl. Brennstoffzellen können vorteilhaft sein, wenn eine ganzjährige, wetterunabhängige Energieversorgung mit Strom und Wärme gewünscht ist.
Kann man eine normale Gasheizung mit Wasserstoff betreiben : Denn Wasserstoff kann gleich wie auch Erdgas oder Biogas für die Heizung zum Einsatz kommen. Dies kann sowohl in reiner Form oder als Beimischung zum herkömmlichen Gas erfolgen.