Antwort Was macht ein HNO-Arzt bei chronischer Sinusitis? Weitere Antworten – Was macht der HNO bei chronischer Sinusitis
In der HNO- ärztlichen Untersuchung wird eine Nasenendoskopie vorgenommen, ggf. eine Ultraschalluntersuchung der Nasennebenhöhlen durchgeführt. Die weiterführende Diagnostik umfasst je nach Krankengeschichte die Abklärung von Allergien oder die Abklärung durch z.B. einen Pneumologen zum Ausschluss eines Asthmas.Nasenduschen, abschwellende Nasensprays, Schleimlöser und Ruhe mildern die Symptome. Bei chronischer Rhinosinusitis hängt die Behandlung von der Ursache ab. Ist eine Allergie der Auslöser, führt oft eine Behandlung mit Antiallergika und einem kortikoidhaltigen Nasenspray zu einer Besserung der Symptome.Über eine Rhinoskopie kann der HNO-Arzt die gerötete und geschwollenen Nasenschleimhaut erkennen und – im Falle einer eitrigen Sinusitis – die typischen Schleim-Eiter-Straßen im mittleren Nasengang (mittlere Muschel) oder bei einer Einbeziehung der Keilbeinhöhle an der Rachenhinterwand feststellen.
Wie äußert sich eine chronische Sinusitis : Die Symptome einer chronischen Nasennebenhöhlenentzündung sind einer akuten Entzündung sehr ähnlich: vermehrte Schleimbildung, behinderte Nasenatmung, Gesichts- und Kopfschmerzen, Riechstörungen. Meistens sind sie aber schwächer ausgeprägt und nicht so eindeutig zu erkennen.
Wann OP bei chronischer Sinusitis
Eine Operation der Nasennebenhöhlen kommt beispielsweise im Rahmen einer chronischen Sinusitis, also einer langanhaltenden Entzündung der Nasennebenhöhlen, in Frage. Von einem chronischen Geschehen spricht man hierbei ab einem Zeitraum von mindestens 12 Wochen ohne vollständiges Abklingen der Beschwerden.
Wie wird eine chronische Sinusitis diagnostiziert : Untersuchungen bei chronischer Sinusitis
Computertomographie (CT): Die Computertomographie bietet eine hohe Erkennbarkeit von Details. Sie ist notwendig, um mögliche anatomische Besonderheiten der Nasennebenhöhlen feststellen zu können.
Eine chronische Nasennebenhöhlenentzündung wird sehr häufig durch allergische Entzündungen der Nasenschleimhaut verursacht. Sind die Schleimhäute über längere Zeit angeschwollen und gereizt, werden die empfindlichen Flimmerzellen zerstört und der Schleim kann nicht mehr abtransportiert werden.
Mit dem Nasenendoskop kann der Zustand der inneren Nase untersucht werden, insbesondere die Nasenhaupthöhle und die Nasengänge. Veränderungen an den Ausgängen der Nasennebenhöhlen können auf diese Weise beispielsweise erfasst werden.
Wie wird chronische Sinusitis diagnostiziert
Untersuchungen bei chronischer Sinusitis
Computertomographie (CT): Die Computertomographie bietet eine hohe Erkennbarkeit von Details. Sie ist notwendig, um mögliche anatomische Besonderheiten der Nasennebenhöhlen feststellen zu können.Es handelt sich bei Nasenseptum- und Nasennebenhöhlen-Operationen nicht um besonders schmerzhafte Eingriffe. Ein postoperativer Wundschmerz, insbesondere in den ersten 2 Tagen, ist jedoch normal. Auch Kopfschmerzen sind in der ersten Heilungsphase (etwa 2 Wochen nach der OP) noch normal.Das Endergebnis der Nasenatmung erwartet man nach 4-6 Wochen. Normalerweise dauert der stationäre Aufenthalt für eine Nasenscheidenwand- oder Nasennebenhöhlen-Operation 3 Tage. Das bedeutet, die Entlassung aus der stationären Behandlung erfolgt am 2. postoperativen Tag (der OP-Tag zählt nicht mit).
Eine akute Sinusitis (Nasennebenhöhlenentzündung) dauert normalerweise circa 8 bis 14 Tage. Die chronische Form hält länger als 12 Wochen an. Im Allgemeinen sind die Beschwerden bei der akuten Sinusitis jedoch deutlich stärker ausgeprägt als im Rahmen der chronischen Verlaufsform.
Was hilft bei hartnäckiger Sinusitis : Welche Hausmittel gegen Sinusitis und Schnupfen
- Heiße Dampfbäder mit ätherischen Ölen.
- Kalte Inhalation.
- Inhalation mit Erkältungssalben.
- Inhalation durch ein warmes Erkältungsbad.
- Feuchtwarme Leinsamenkompressen.
- Meerrettich Nackenauflage.
- Flüssigkeitszufuhr erhöhen – ein absolutes Muss.
- Fußbäder gegen Sinusitis.
Wie läuft eine Untersuchung beim HNO ab : Der HNO-Facharzt erhebt eine Anamnese (Erfragung medizinisch-relevanter Informationen, die zur Diagnosefindung beitragen). Dann erfolgt die Untersuchungen von Nase (z.B. Rhinoskopie, Nasenfunktionstest), Mund, Rachen, Hals und Ohren (z.B. Ohrmikroskopie).
Was sprüht der HNO in die Nase
Bei Bedarf betäubt der Arzt die Schleimhaut mit einem Spray (z. B. Xylocain®). Lässt sich der Nasenrachen auf diesem Weg nicht ausreichend beurteilen, führt der Arzt ein Endoskop über die Nase ein (Nasenspiegelung) und schiebt es in den Nasenrachen vor (endoskopische Untersuchung des Nasenrachens).
Alle Nebenhöhlen können im Rahmen von Operationen durch die Nase mit Endoskopen und einer Vielzahl von unterschiedlich langen und unterschiedlich gebogenen Zängelchen, Scherchen, Stanzen, Saugern und Küretten erreicht werden.Eine Operation der Nasennebenhöhlen kommt beispielsweise im Rahmen einer chronischen Sinusitis, also einer langanhaltenden Entzündung der Nasennebenhöhlen, in Frage. Von einem chronischen Geschehen spricht man hierbei ab einem Zeitraum von mindestens 12 Wochen ohne vollständiges Abklingen der Beschwerden.
Was sieht der HNO in der Nase : Sie ermöglichen u.a. das Aufspüren von Eiter- und Blutanreicherungen, Schleimhaut- oder Muschelschwellungen, Schleimhautgeschwüre, Polypen, Missbildungen, Tumoren oder Fremdkörpern.