Antwort Was macht HNO bei chronischer Nasennebenhöhlenentzündung? Weitere Antworten – Was macht HNO bei chronischer Sinusitis
Daher sollten Patienten mit chronischer Sinusitis einen HNO-Arzt aufsuchen. Zunächst wird eine Behandlung mit Antibiotika und Nasenspray durchgeführt. Treten Nasennebenhöhlenentzündungen mehrmals jährlich auf, führt Ihr HNO-Arzt eine Nasennebenhöhlen-Operation durch.Zur Behandlung einer chronischen Rhinosinusitis sollten nasale Kortikosteroide, wie Mometason, zur Anwendung kommen. Bei ordnungsgemäßer Anwendung sollte die Behandlung mindestens acht bis zwölf Wochen andauern. Nasale Spülungen mit Kochsalzlösung können als nützliche Ergänzung dienen.Über eine Rhinoskopie kann der HNO-Arzt die gerötete und geschwollenen Nasenschleimhaut erkennen und – im Falle einer eitrigen Sinusitis – die typischen Schleim-Eiter-Straßen im mittleren Nasengang (mittlere Muschel) oder bei einer Einbeziehung der Keilbeinhöhle an der Rachenhinterwand feststellen.
Wie wird eine chronische Sinusitis diagnostiziert : Untersuchungen bei chronischer Sinusitis
Computertomographie (CT): Die Computertomographie bietet eine hohe Erkennbarkeit von Details. Sie ist notwendig, um mögliche anatomische Besonderheiten der Nasennebenhöhlen feststellen zu können.
Wann OP bei chronischer Sinusitis
Eine Operation der Nasennebenhöhlen kommt beispielsweise im Rahmen einer chronischen Sinusitis, also einer langanhaltenden Entzündung der Nasennebenhöhlen, in Frage. Von einem chronischen Geschehen spricht man hierbei ab einem Zeitraum von mindestens 12 Wochen ohne vollständiges Abklingen der Beschwerden.
Warum geht Nasennebenhöhlenentzündung nicht weg : Eine chronische Nasennebenhöhlenentzündung wird sehr häufig durch allergische Entzündungen der Nasenschleimhaut verursacht. Sind die Schleimhäute über längere Zeit angeschwollen und gereizt, werden die empfindlichen Flimmerzellen zerstört und der Schleim kann nicht mehr abtransportiert werden.
Eine chronische Nasennebenhöhlenentzündung wird sehr häufig durch allergische Entzündungen der Nasenschleimhaut verursacht. Sind die Schleimhäute über längere Zeit angeschwollen und gereizt, werden die empfindlichen Flimmerzellen zerstört und der Schleim kann nicht mehr abtransportiert werden.
Mit dem Nasenendoskop kann der Zustand der inneren Nase untersucht werden, insbesondere die Nasenhaupthöhle und die Nasengänge. Veränderungen an den Ausgängen der Nasennebenhöhlen können auf diese Weise beispielsweise erfasst werden.
Was macht der HNO-Arzt bei Sinusitis
Lässt sich eine akute Nebenhöhlenentzündung auch nach 10 bis 14 Tage nicht wirkungsvoll eindämmen, kann der Arzt die Nebenhöhlen punktieren und mit einer wässrigen Antibiotika-Lösung ausspülen. Gelegentlich ist auch die Aufspreizung des mittleren Nasengangs unter lokaler Betäubung erforderlich.Symptome der chronischen Sinusitis
Die Patienten leiden unter eitrigem Nasensekret mit verstopfter Nase und Husten, eventuell unter pochenden Kopf- und Gesichtsschmerzen und allgemein unter einer Beeinträchtigung des Wohlbefindens.Es handelt sich bei Nasenseptum- und Nasennebenhöhlen-Operationen nicht um besonders schmerzhafte Eingriffe. Ein postoperativer Wundschmerz, insbesondere in den ersten 2 Tagen, ist jedoch normal. Auch Kopfschmerzen sind in der ersten Heilungsphase (etwa 2 Wochen nach der OP) noch normal.
Nasennebenhöhlenchirugie ist häufig nur einmal im Leben notwendig, jedoch gibt es auch Patienten, die nochmals operiert werden oder auch häufiger im Leben an den Nasennebenhöhlen operiert werden müssen. Die zugrunde liegenden Begleiterkrankungen spielen hier eine große Rolle.
Wie gefährlich ist eine chronische Nasennebenhöhlenentzündung : Eine chronische Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis) kann belastend sein und die Lebensqualität einschränken. Bestimmte Mittel helfen jedoch, die Beschwerden zu lindern, vor allem kortisonhaltige Nasensprays. Manchmal kommt auch eine Operation infrage.
Wie merkt man eine verschleppte Nasennebenhöhlenentzündung : Bei Menschen, die an dieser Krankheit leiden, sind Nase und Nasennebenhöhlen dauerhaft entzündet. Betroffene leben mit einer ständig verstopften Nase oder anhaltendem Schnupfen, häufig verlieren sie ihren Geruchssinn oder haben Schmerzen im Gesichtsbereich.
Wie äußert sich eine chronische Sinusitis
Die Symptome einer chronischen Nasennebenhöhlenentzündung sind einer akuten Entzündung sehr ähnlich: vermehrte Schleimbildung, behinderte Nasenatmung, Gesichts- und Kopfschmerzen, Riechstörungen. Meistens sind sie aber schwächer ausgeprägt und nicht so eindeutig zu erkennen.
Dabei trägt der HNO-Arzt die erkrankte Schleimhaut in den Nebenhöhlen ab, begradigt die Nasenscheidewand, erweitert den Nasengang oder entfernt Polypen. Äußere Schnitte sind in der Regel nicht erforderlich. Operationen an den Nebenhöhlen bergen aufgrund ihrer Nähe zum Gehirn und zu den Augen jedoch ein gewisses Risiko.Eine Operation der Nasennebenhöhlen kommt beispielsweise im Rahmen einer chronischen Sinusitis, also einer langanhaltenden Entzündung der Nasennebenhöhlen, in Frage. Von einem chronischen Geschehen spricht man hierbei ab einem Zeitraum von mindestens 12 Wochen ohne vollständiges Abklingen der Beschwerden.
Wie lange muss man nach einer Nasennebenhöhlen OP im Krankenhaus : Das Endergebnis der Nasenatmung erwartet man nach 4-6 Wochen. Normalerweise dauert der stationäre Aufenthalt für eine Nasenscheidenwand- oder Nasennebenhöhlen-Operation 3 Tage. Das bedeutet, die Entlassung aus der stationären Behandlung erfolgt am 2. postoperativen Tag (der OP-Tag zählt nicht mit).