Antwort Was mögen Erbsen nicht? Weitere Antworten – Was brauchen Erbsen zum Wachsen
Sie bevorzugen einen sonnigen, luftigen Platz auf lockerem, fruchtbaren Boden. Schwere, lehmige und nasse Gartenböden eignen sich weniger. Wichtig: Erbsen frühestens alle fünf Jahre an derselben Stelle anbauen. So wird die sogenannte Fruchtfolge eingehalten und das Gemüse seltener von Krankheiten befallen.Erbsen lieben Dill, Fenchel, Gurken, Karotten, Kohlarten, Kohlrabi, Kopfsalat, Mais, Radieschen und Zucchini. Probleme bekommen sie mit Bohnen, Kartoffeln, Knoblauch, Lauch, Tomaten und Zwiebeln.Boden & Standort
Ist dein Boden zu lehmig oder zu sandig, gib etwas Kompost in der Beetvorbereitung hinzu. Sonst sind Erbsen recht anspruchslos. Sie begnügen sich mit einem eher schattigen Standort, gedeihen aber auch in der Sonne gut. Da die Pflanze eher robst ist, machen ihr auch Witterungseinflüsse wenig aus.
Was für Dünger brauchen Erbsen : Erbsen benötigen größere Mengen Phosphor, er regt die Stickstoffbindung der Knöllchenbakterien an. Die Düngung empfiehlt sich direkt zur Erbse als Tripelphosphat und Superphosphat.
Was mögen Erbsen
Zu den guten Nachbarn für Erbsen gehören:
- Kohl.
- Gurken.
- Kopfsalat.
- Radieschen.
- Fenchel.
- Karotten.
- Mais.
- Zucchini.
Wie viel Wasser brauchen Erbsen : Erbsen gießen
So hat die Nutzpflanze keinen sonderlich hohen Wasserbedarf und reagiert empfindlich auf Staunässe. Ausreichend feucht sollte der Boden jedoch sein, denn insbesondere während ihrer Wachstumsphase benötigt die Erbse Wasser, um ihre Blüten und Hülse zu entwickeln.
Diese Punkte sollten Sie bei der richtigen Standortwahl für Erbsen beachten:
- Halbschattiger bis sonniger Platz.
- Lockerer, humoser und tiefgründiger Boden.
- Gute Versorgung mit Kalk und Kalium.
Dünne Rankhilfen können Erbsen am besten umschlingen, geeignet sind zum Beispiel dünne Äste von Haselnusssträuchern oder Bambusstäbe, zwischen Eckpfosten gespannte Schnur oder Hasendraht sowie Baustahl- oder Scherengitter.
Was pflanzt man zu Erbsen
Weitere gute Nachbarn für Erbsen sind Salat (z.B. Pflücksalat oder Endivien), Rhabarber, Puffbohnen, Rettich und Spargel. Auch Erbsen haben schlechte Nachbarn, mit denen sich die Pflanze in einer Mischkultur weniger gut arrangieren können.Als genügsame Pflanze braucht deine Erbse keine weitere Düngung. Sie klettern jedoch gern auf 40-60 Höhe und freuen sich über eine Rankhilfe. Mit Ästen und etwas Gartendraht oder Juteband lässt sich hier im Handumdrehen was passendes zaubern. Auch Weiden- und Nussbaumruten eigenen sich gut zum ranken.Wie hoch die Rankhilfe ausfällt, hängt von der Wuchshöhe der Erbsen ab. Zwischen 40 und 140 Zentimeter sind angemessen, hier gibt ein Blick auf die Samenpackung Aufschluss. Stellen Sie das Gerüst spätestens dann auf, wenn sich kleine Ranken bei der Erbse zeigen, normalweise ist sie dann etwa zehn Zentimeter hoch.
Die meisten Sorten der Zuckerschoten werden zwischen 50 und 100 Zentimetern hoch und brauchen ein standfestes Gerüst – wie zum Beispiel Drahtzäune, Haselruten oder eine etwa 50 Zentimeter hohe Baustahlmatte.
Welche Nachbarn für Erbsen : Gute Nachbarn – Schlechte Nachbarn
Pflanze | Gute Nachbarn |
---|---|
Buschbohnen | Bohnenkraut, Erdbeeren, Gurken, Sellerie, Rote Bete, Kohlarten, Kopfsalat, Pflücksalat, Tomate |
Endivien | Fenchel, Kohlarten, Lauch, Stangenbohnen |
Erbsen | Dill, Fenchel, Gurken, Kohlarten, Mais, Möhren, Kohlrabi, Kopfsalat, Radieschen, Zucchini |
Was verträgt sich gut mit Zuckererbsen : Mischkultur Zuckererbsen mögen Kartoffeln, Knoblauch, Lauch, Paprika, Schnittlauch, Stangenbohnen und Tomaten nicht. Sie gedeihen gut mit Asiasalaten, Dill, Fenchel, Kopfsalat, Karotten, Kohlrabi, Radieschen und Ringelblumen.
Wie viel Sonne brauchen Zuckererbsen
Sie braucht viel Sonne. Sie verträgt die Winterkälte nicht und überlebt den Winter nicht. Sie ist eine Pflanze der kühleren Klimazonen und gedeiht bei Temperaturen zwischen 13 und 18 °C.
Erbsen (Pisum sativum) sollte man ebenfalls nicht direkt zu Tomaten pflanzen, denn beide leiden unter den Wurzelausscheidungen und dem ähnlichen Platzbedarf. Keine guten Nachbarn für Tomaten sind außerdem Fenchel (Foeniculum vulgare) und Rotkohl (Brassica oleracea var. capitata f. rubra).Die “Kaiserschoten“ gedeihen gut zusammen mit Möhren, Kohlgewächsen, Fenchel, Salat und Radieschen. Schlecht für die Mischkultur sind andere Hülsenfrüchte und Nachtschattengewächse.
Was darf nicht neben Tomaten stehen : Tomaten wachsen unter anderem ausgezeichnet neben folgenden Pflanzen: Basilikum, Buschbohnen, Kapuzinerkresse, Knoblauch, Kohlarten, Kohlrabi, Kopfsalat, Lauch, Möhren, Petersilie, Pflücksalat, Radieschen, Rettich, Rote Bete, Sellerie und Spinat. Ungeeignete Pflanznachbarn sind dagegen Erbsen, Fenchel und Kartoffeln.