Antwort Was versteht man unter interner und externer Evidenz? Weitere Antworten – Was ist externe und interne Evidenz
Interne Evidenz ist die Erfahrung der Pflegenden und die Ziele, Vorstellungen und Handlungen des Pflegebedürftigen. Externe Evidenz sind die Ergebnisse der Pflegeforschung.Evidenzbasierte Pflege oder auch Evidence-based Nursing (EBN) beschreibt evidenzbasierte Verfahren zur objektiven Beurteilung krankenpflegerischer Maßnahmen. Das vorrangige Ziel evidenzbasierter Pflege ist es, eine Grundlage zu schaffen, um Pflegebedürftigen die beste und wirksamste Pflege zukommen zu lassen.Evidence-based nursing, kurz EBN, steht für Pflege, die auf Methoden basiert, die durch wissenschaftliche Erkenntnisse belegt sind.
Wie lauten die vier Komponenten einer guten Pflege : Heute soll die pflegerische Entscheidung vier Faktoren berücksichtigen: Patientenpräferenzen, Pflegeexpertise, Kontext und Forschungsresultate (Behrens & Lange, 2004).
Was ist eine interne Evidenz
die ärztliche Erfahrung (individuelle klinische Expertise oder interne Evidenz), die individuellen Werte und Wünsche der PatientInnen (Patientenpräferenz) und. den aktuellen Stand der klinischen Forschung (bester verfügbarer externer Evidenz).
Welche Formen von Evidenz gibt es : Evidenz
- Empirische Evidenz, empirische Nachweise in den Wissenschaften.
- Evidenz (Philosophie), Offensichtlichkeit; unmittelbare, unbezweifelbare Einsicht.
- Evidenz (Rhetorik), rhetorische Figur.
- ein berechenbares Maß der Wahrscheinlichkeit in der Evidenztheorie von Dempster und Shafer.
die ärztliche Erfahrung (individuelle klinische Expertise oder interne Evidenz), die individuellen Werte und Wünsche der PatientInnen (Patientenpräferenz) und. den aktuellen Stand der klinischen Forschung (bester verfügbarer externer Evidenz).
Der Ausdruck der Evidenzbasierung wird im Gesundheitsbereich vor allem im Zusammenhang mit Evidenzbasierter Medizin verwendet und bedeutet, dass ein nachgewiesener Zusammenhang/eine nachgewiesene Wirksamkeit vorliegt.
Welche Evidenz gibt es
unächst unterscheidet man bei einer Studie zwischen interner und externer Evidenz. Die interne Evidenz ist die Güte, also ob die Studie objektiv, valide und reliabel ist. Die externe Evidenz dagegen gibt Auskunft darüber, ob die Ergebnisse wissenschaftlich übertragbar sind.Evidenz meint ja in gewissem Sinne geradezu das Gegenteil eines Beweises. Das Wort meint eine Sicherheit im Erkennen, die gerade keines Beweises, keiner Schlussfolgerung bedarf.Die Evidenzbasierte Medizin wertet und klassifiziert klinische Studien nach ihrer Aussagefähigkeit. Dazu werden Studien nach den Empfehlungen der Agency for Healthcare Research and Quality in verschiedene Evidenzklassen von Ia bis IV eingeteilt.
Wenn etwas in einer oder mehreren hochwertigen Studien untersucht wurde, spricht man von guter Evidenz. Bei dieser muss sowohl der Nutzen als auch der Schaden ausreichend erforscht sein. Mit steigender Qualität der Forschung können verlässlichere Aussagen getroffen werden.