Antwort Welche Arten von WDVS gibt es? Weitere Antworten – Welche Wärmeverbundsysteme gibt es
Der Aufbau von WDVS
- ökologische Dämmstoffe aus Holzfasern, Hanf, Kork oder Kokos.
- synthetische Dämmstoffe wie das für Wärmedämmverbundsysteme beliebte Polystyrol (EPS, Handelsname Styropor) oder Polyurethan (PUR) auf Erdölbasis.
- mineralische Dämmstoffe wie Schaumglasschotter, Mineralwolle oder Kalziumsilikatplatten.
Fassade von außen dämmen
- Steinwolle Kerndämmplatten.
- Glaswolle Kerndämmplatten.
- PIR Kerndämmplatten.
- Einblasdämmung.
Beispielrechnung für eine Fassadendämmung
Dämmstärken | Investition | Energie |
---|---|---|
8 cm* | 13.100 € | 690 €/a |
12 cm | 13.800 € | 770 €/a |
16 cm | 14.600 € | 810 €/a |
20 cm | 15.300 € | 840 €/a |
Was gehört zu WDVS : WDVS zur außenseitigen Dämmung bestehen aus speziell aufeinander abgestimmten Komponenten: aus Kleber, ggf. Befestiger, Dämmstoff und Putzsystem (Unterputz, Armierung, Oberputz). Sie dürfen nur als Komplettsystem verwendet werden. Der Markt bietet hier ausreichend erprobte und geprüfte Produkte an.
Welche ist die beste Fassadendämmung
Den höchsten Dämmwert erzielt der Polyurethan-Hartschaum. Gleich dahinter stehen aber auch schon Styropor und Glaswolle. Bei der Auswahl kommt es aber nicht nur auf den höchsten Dämmwert an, sondern auch auf den Verwendungszweck. Für die verschiedenen Gebäudeteile haben sich unterschiedliche Dämmmaterialien bewährt.
Was Kosten 100 qm WDVS : Kosten für eine Fassadendämmung mit WDVS variieren stark, abhängig von der Art des verwendeten Dämmmaterials und der Dicke. Im Allgemeinen liegen die Kosten für ein WDVS zwischen 100 und 200 Euro pro Quadratmeter Fassade, einschließlich Material und Montage.
Den höchsten Dämmwert erzielt der Polyurethan-Hartschaum. Gleich dahinter stehen aber auch schon Styropor und Glaswolle. Bei der Auswahl kommt es aber nicht nur auf den höchsten Dämmwert an, sondern auch auf den Verwendungszweck.
Kann eine günstige Kerndämmung durchgeführt werden, liegen die Kosten nur zwischen 25 und 60 Euro pro m2. Soll ein Wärmedämmverbundsystem (WDVS) angebracht werden, erhöhen sich die Gesamtkosten auf 140 bis 170 Euro pro m2.
Was bringt 10 cm Fassadendämmung
Eine 10 cm starke Dämmung hat bereits deutlich spürbare Auswirkungen auf die Gebäudedämmung und den Energieverbrauch. Ob eine 10 cm Dämmung ausreichend ist, hängt unter anderem vom Bereich ab, in dem sie eingesetzt wird. Auch die angestrebte Energieeinsparung entscheidet darüber, ob eine Dämmung von 10 cm ausreicht.Der dickere Wandaufbau durch das WDVS ist am Dachüberstand und an den Fensteröffnungen auf der rechten Fassadenseite zu erkennen. Die helle Fläche ist Teil der farblichen Gestaltung der WDVS-Fassade. Es kommen Putze in unterschiedlichen Dicken, Strukturen (Kratz-, Rillen- oder Modellierputz) und Farben zum Einsatz.Je niedriger der Wert ist, desto besser dämmt das Dämmmaterial. Glaswolle gibt es bereits mit einer Wärmeleitfähigkeitsstufe von bis zu 032, Steinwolle dagegen nur bis zu 035. Da der Unterschied nicht sehr groß ist, haben die beiden Mineraldämmstoffe im Grunde genommen eine gleich gute Dämmwirkung.
Man kann aber mit Kosten zwischen 150 und 300 Euro pro Quadratmeter Fassade rechnen. Kern- bzw. Einblasdämmung ist oft günstiger, weil sie weniger Arbeitsaufwand erfordert. Die Kosten liegen meist zwischen 20 und 50 Euro pro Quadratmeter Fassade.
Was kostet WDVS 10 cm : WDVS- Dämmplatte EPS 032 / 100mm, 9,77 €
Welche Fassadendämmung hat den besten Dämmwert : Den höchsten Dämmwert erzielt der Polyurethan-Hartschaum. Gleich dahinter stehen aber auch schon Styropor und Glaswolle. Bei der Auswahl kommt es aber nicht nur auf den höchsten Dämmwert an, sondern auch auf den Verwendungszweck. Für die verschiedenen Gebäudeteile haben sich unterschiedliche Dämmmaterialien bewährt.
Welcher Dämmstoff hält am längsten
Welche Dämmstoffe halten am längsten Dämmstoffe wie Stein- und Glaswolle sind sehr langlebig und können bis zu 50 Jahre lang gute Dämmeigenschaften aufweisen. EPS hält sich hingegen meist nur 20 bis 40 Jahre.
Wer künftig sein Dach neu eindeckt, ausbaut oder die Innenbekleidung erneuert, baut am besten die Qualität von 20 cm Dämmstoff ein. Die Dicke kann geringer sein, wenn man einen Dämmstoff mit hoher Dämmwirkung wählt. Ein neues Dach hält gut und gerne 50 bis 80 Jahre.Verlegung von PIR-Platten (120 mm)
Wenn Sie die PIR-Dämmung richtig anbringen, können Sie die Wärmeverluste in Ihrem Haus oder Gebäude verringern, Energie sparen und den Komfort verbessern.
Ist WDVS genehmigungspflichtig : Trotz einer Anwendungsgeschichte von mehr als 60 Jahren ist das WDVS in Deutschland nicht genormt. Vielmehr wird es als „nicht geregeltes Bauprodukt“ geführt. Hierfür muss ein Verwendbarkeitsnachweis erbracht werden – für ein WDVS mit bauaufsichtlicher Zulassung (abZ) mit allgemeiner Bauartgenehmigung (abG).