Antwort Welche Dämmung auf Betonboden? Weitere Antworten – Welche Dämmung auf der Bodenplatte
Dämmung unter der Bodenplatte
Es eignen sich dafür extrudierte Polystyrol-Hartschaumplatten (XPS) oder Schaumglas. Beim Betonieren der Bodenplatte verhindert eine auf der Dämmung ausgelegte PE-Trennfolie das Eindringen von Zementmilch.PIR-Platten können ebenfalls eine tolle Lösung zur Isolierung des Betonbodens sein. Dank einer Aluminiumbeschichtung haben alukaschierte PIR-Platten einen höheren Dämmwert als normale PIR-Dämmplatten. Mit einer relativ dünnen Platte kann daher dennoch ein hoher Dämmwert erzielt werden.Viele Dämmmatten sind aus dem Hochleistungs-Dämmstoff Polyurethan (PUR), der auch bei geringer Materialstärke eine sehr gute Dämmwirkung hat. Daneben stehen auch natürliche Dämmstoffe wie Holzfaser, Zellulose, Steinwolle oder Perlite (Vulkanglas) zur Verfügung.
Wie stark muss eine Fußbodendämmung sein : Dämmschicht-Vorgaben der EnEV
Mit einer Dämmdicke von 12 Zentimetern XPS erfüllt eine Perimeter Dämmung die aktuellen Vorgaben der EnEV 2009 und wird mit 30 Zentimetern dem Passivhausstandard gerecht. Als Perimeter Dämmung bezeichnet man die Wärmedämmung aller erdberührter Bauteile.
Wie viel cm Dämmung auf Bodenplatte
In der Anwendung bedeutet dies, dass die Anforderungen der EnEV mit einer Dämmung gegen Erdreich ab ca. 12 cm Stärke, abhängig von der Wärmeleitfähigkeit, einzuhalten sind. Sollte das Ziel der Planung die Erlangung des Passivhausstandards sein, können die Dämmstärken zwischen 20 und 25 cm liegen.
Warum Dampfsperre auf Bodenplatte : Damit verhindert sie, dass warme, feuchte Luft kondensiert, wenn diese auf kühlere Oberflächen trifft. Im Gebäudeinneren kann die aufsteigende Feuchtigkeit nicht entweichen und führt zu feuchten Stellen. Diese sind ein Nährboden für Schimmel. Zudem kann die Feuchtigkeit Schäden am Bauwerk verursachen.
Bei betonierten Haustrennwänden fordert die DIN 4109-32 Dämmplatten, die auf die Ortbeton-Bauweise ausgelegt sind. Entscheidend dabei ist, dass die Platten in der Lage sind, den hohen Betondruck ohne versteifende Verformungen aufnehmen zu können.
Wer eine Fußbodendämmung nachträglich einbauen will, für den eignet sich die Einblasdämmung und die Schüttdämmung. Das Dämmmaterial kommt einfach auf den bestehenden Boden. Auch Dämmplatten sind einfach im Aufbau. Bei Fußböden im Erdgeschoss über nichtgedämmten Kellerräumen, ist es ratsam die Kellerdecke zu dämmen.
Welche Dämmung für begehbaren Dachboden
Extrudierte Polystyrolschaum (XPS): XPS-Dämmung bietet eine gute Dämmleistung und ist gleichzeitig stark und belastbar, was sie ideal für begehbare Dachböden macht. Sie ist auch feuchtigkeitsbeständig und behält ihre Dämmfähigkeit auch bei längerer Einwirkung von Feuchtigkeit.Besonders bewährt hat sich Dämmstoff aus Polystyrol, besser bekannt als Styropor, in den Ausführungen XPS. Diese Dämmplatten-Art ist aus schwer entflammbarem Hartschaum, extrem feuchtigkeitsunempfindlich und daher für die Perimeterdämmung der Bodenplatte gut geeignet.Antwort von ENERGIE-FACHBERATER
Geht es um 10 cm Dämmung, erreichen Sie abhängig vom bestehenden Wandaufbau und vom Dämmstoff einen U-Wert von etwa 0,3 bis 0,4 W/m²k.
Die Stärke einer einmal angebrachten Dämmung lässt sich nachträglich normalerweise nicht mehr verändern. Die heute üblichen Dämmstoffstärken von 5 bis 6 cm im Außenwandbereich und 10 bis 15 cm im Dachbereich sind sowohl energetisch als auch aus finanzieller Sicht nicht optimal.
Welche Dampfsperre auf Betonboden : Am häufigsten ist die PE-Folie. Sie gibt es von der Rolle und in unterschiedlichen Dicken – meist verwendet man 0,2 Millimeter dicke Folien. Der Vorteil: Sie können die PE-Folie direkt unter den Bodenbelag auf dem Estrich verlegen. Sie können aber auch Bitumenabdichtungen auf dem Untergrund verlegen.
Wann kann man auf eine Dampfsperre verzichten : Ist der Dachboden gut durchlüftet und die Dämmung nach oben offen (zum Beispiel durch Planken, die mit Abstand verlegt wurden), können Sie unter Umständen auf eine Dampfsperre verzichten. Sind Sie unsicher, kann ein Energieberater aus Ihrer Region die Situation vor Ort meist schnell abschätzen.
Kann man eine Bodenplatte nachträglich dämmen
Möchten Sanierer einen Keller ausbauen oder die Wohnqualität im eigenen Haus steigern, können sie die Bodenplatte auch nachträglich dämmen. Da das kaum von unten funktioniert, müssen sie die Materialien in der Regel auf der Bodenplatte verlegen. Das Problem: Durch die Dämmschicht steigt die Aufbauhöhe des Kellerbodens.
Bei Betondecken ist in der Regel die oberste Geschossdecke eben. So können Mineralwolldämmstoffe fugenfrei verlegt werden. Am besten wird die Dämmung in zwei Lagen um 90 Grad versetzt verlegt. Bei unebenen Böden muss die Mineralwolle so verlegt werden, dass ein Unterströmen der Dämmung mit kalter Luft verhindert wird.Wollen Sie Ihren Dachboden als begehbaren Stauraum nutzen, müssen druckfeste Dämmplatten verwendet werden, zum Beispiel aus Polystyrol oder Polyurethan. Diese haben sehr gute Isoliereigenschaften. Darüber werden Spanplatten oder OSB-Platten als Gehbelag aufgebracht. Alternativ greifen Sie auf Verbundplatten zurück.
Was bringt 2 cm Dämmung : Das schnelle und schlanke Innendämmsystem
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