Antwort Welche Mischlinge sind Listenhunde? Weitere Antworten – Kann ein Mischling ein Listenhund sein
Auch Mischlinge werden unter Umständen als sogenannte Listenhunde geführt, für die besondere Regularien gelten. Dies ist dann der Fall, wenn eine Einkreuzung von einem Listenhund vorliegt.Zu den Hunderassen, die in Deutschland oft als Listenhunde eingestuft werden und somit bestimmten Auflagen unterliegen, gehören unter anderem:
- Pitbull Terrier.
- American Staffordshire Terrier.
- Staffordshire Bullterrier.
- Bullterrier.
- Rottweiler.
- Dobermann.
- Deutsche Dogge.
Die Hundeverbringungs- und -einfuhrverordnung (HundVerbrEinfVO) besagt, dass es in Deutschland untersagt ist, die Hunderassen American Staffordshire Terrier, Bull Terrier, American Pitbull Terrierund Staffordshire Bull Terriereinzuführen beziehungsweise sie zu halten. Das gilt auch für Mischlinge dieser Hunderassen.
Ist ein Boxer Mix ein Listenhund : Immer wieder werden sogenannte „Listenhunde“ als „Boxer-Mischling“ oder „Boxer-Labrador-Mischlinge“ bei der Kommune angemeldet, insbesondere, um die Haltungsverbote und Auflagen zu umgehen, aber auch die – je nach örtlicher Satzung – erhöhte Hundesteuer.
Ist ein Stafford Mischling ein Listenhund
Durch das Landeshundegesetz ist geregelt, welche Hunderassen in NRW als Listenhunde gelten. Dazu gehören Pittbull Terrier, American Staffordshire Terrier, Staffordshire Bullterrier und Bullterrier, sowie Mischlinge, bei denen die körperlichen Merkmale dieser Rassen deutlich hervortreten.
Ist ein Stafford Mix ein Listenhund : FAQ: Kampfhunde
Als Kampfhunde werden beispielsweise American Pit Bull Terrier, Staffordshire Bullterrier, Bullterrier, American Staffordshire Terrier sowie sämtliche Kreuzungen dieser Rassen untereinander oder mit anderen Rassen angesehen.
Für Hunde der Kategorie 2 besteht Maulkorb- und Leinenpflicht.
Rottweiler und Rottweilermischlinge müssen seit 1. April 2006 mit Maulkorb und Leine geführt werden, solange für den Hund keine Freistellung von der Erlaubnispflicht vorliegt.
Ist ein Rottweiler Mix ein Listenhund
Obwohl der Rottweiler nie speziell als Kampfhund gezüchtet wurde, sondern ein alter Gebrauchshund ist, gilt er heute in einigen Bundesländern als Listenhund.Generell werden Listenhunde in zwei Kategorien unterschieden: Kategorie 1 heißt „definitiv gefährlich“, Kategorie 2 heißt „gefährlich vermutet, aber widerlegbar“. In Baden-Württemberg wird kein Hund der Kategorie 1, das heißt „definitiv gefährlich“, zugeordnet.Zur Kategorie 3 gehören Hunderassen und deren Mischlinge, bei denen zunächst eine Gefährlichkeit unterstellt wird. Mit einem Wesenstest kann aber für einen einzelnen Hund nachgewiesen werden, dass er keine gesteigerte Aggressivität aufweist und von ihm keine Gefahr ausgeht.
Generell werden Listenhunde in zwei Kategorien unterschieden: Kategorie 1 heißt „definitiv gefährlich“, Kategorie 2 heißt „gefährlich vermutet, aber widerlegbar“. In Baden-Württemberg wird kein Hund der Kategorie 1, das heißt „definitiv gefährlich“, zugeordnet.