Antwort Welche Nachteile hat AdBlue? Weitere Antworten – Was ist das Problem mit AdBlue
AdBlue® ist eine Mischung aus Wasser und 33 % Harnstoff, daher zeigt es uns vier Probleme: Die Flüssigkeit ist sehr ätzend. Sie gefriert bei -11ºC. Es können sich Kristalle bilden, wenn die Betriebstemperatur unter 260 °C liegt.Diesel-Autos mit Adblue: Was ist der Vorteil Mit Adblue können Schadstoffe in Abgasen verringert werden. Um den Schadstoffausstoß von Autos mit Verbrennungsmotoren zu reduzieren, haben Autohersteller viele Systeme entwickelt. So gibt es den Katalysator, der den Großteil der gefährlicheren Abgase bindet.AGR Ausschalten führt zu einer Verbesserung des Kraftstoffverbrauchs. Das AGR-Ventil erhöht den Kraftstoffverbrauch, da der Kraftstoff nicht vollständig verbrannt wird und schnell verbraucht ist.
Kann ein Diesel auch ohne AdBlue fahren : Ein Diesel-Fahrzeug mit leerem AdBlue-Tank zu fahren ist jedoch nicht nur illegal, sondern auch technisch unmöglich – sobald der AdBlue-Tank leer ist, lässt sich der Motor nicht mehr starten. Diese technische Blockade lässt sich auch nicht umgehen.
Kann der Motor ohne AdBlue kaputt gehen
Kann ich auch ohne AdBlue fahren In der Regel nicht. Das Starten des Motors ist dann nicht mehr möglich.
Ist es egal welches AdBlue man kauft : Gibt es verschiedene Sorten von AdBlue®, auch je nach Euro IV bis VI Norm Nein, es gibt nur eine Sorte von AdBlue®. Zertifiziertes AdBlue® entspricht der ISO 22241. AdBlue® ist eine eingetragene Marke des deutschen Verbands der Automobilindustrie.
Für 100 Liter verbrauchten Diesels benötigen Sie ca. 5 Liter, d. h. ca. 1,5 Liter AdBlue für 100 km Straßenfahrt. Dies bedeutet, dass Sie Ihren AdBlue-Tank deutlich weniger häufig als Ihren Dieseltank füllen müssen.
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Was passiert wenn während der Fahrt AdBlue leer ist
Doch wenn der AdBlue-Zusatztank leer ist, geht gar nichts mehr: Das Dieselfahrzeug lässt sich nicht mehr starten. Die Lösung muss also nachgefüllt werden – und das ist bei manchen Autos ganz schön knifflig. Wann muss man AdBlue nachfüllenEbenfalls keine gute Idee: Statt AdBlue destilliertes Wasser in den SCR-Tank zu füllen. In diesem Fall erkennt die Elektronik nämlich „mindere Qualität“ und geht in den stark leistungsreduzierten Notbetrieb über oder verhindert den Motorstart sofort.AdBlue Bestenliste 2024
- Höfer Chemie. SW1992.
- Cartec. 99231.
- ADAMOL 1896. 90140145.
- Nigrin. 73999.
- Hoyer. 22241.
AdBlue ist nicht giftig, kann aber auf Augen, Haut und Atemwege reizend wirken. Schutzkleidung ist beim Nachfüllen nicht notwendig. Bei Hautkontakt sollte die Flüssigkeit mit viel Wasser abgespült werden. Der Harnstoff wirkt korrosiv auf Stahl, Eisen, Nickel und Buntmetalle.
Wann merkt man das der AdBlue Tank voll ist : Der AdBlue-Verbrauch liegt bei etwa drei bis fünf Prozent des Kraftstoffverbrauchs. Ein Auffüllen des AdBlue-Tanks ist also je nach Abstimmung des Abgassystems und den Einsatzbedingungen etwa alle 5000 bis 15.000 Kilometer notwendig.
Wie lange kann ich noch fahren wenn AdBlue leuchtet : Wenn die AdBlue® Warnanzeige leuchtet:
Können Sie in der Regel noch ca. 1.500 km weit fahren. Achtung: wenn Ihr AdBlue® Tank leer ist, springt Ihr Pkw nicht mehr an.
Ist AdBlue abschalten strafbar
„AdBlue auf Aus" ist kein Kavaliersdelikt
AdBlue zu deaktivieren ist in Europa illegal – auch, wenn es technisch möglich ist.
In Europa und damit auch Deutschland ist es illegal, AdBlue zu deaktivieren, auch wenn es technisch möglich ist. Im § 47f der StVZO Abs. 2 steht: „Die Manipulation eines Systems zur Verringerung der Stickoxid-Emissionen (…) ist verboten (…).Ein Auffüllen des AdBlue-Tanks ist also je nach Abstimmung des Abgassystems und den Einsatzbedingungen etwa alle 5000 bis 15.000 Kilometer notwendig. Ideal ist es, wenn die AdBlue-Menge im Tank von Pkw-Modellen so bemessen ist, dass die Werkstatt sie im Rahmen der regelmäßigen Inspektionsintervalle nachfüllen kann.
Kann man anstatt AdBlue auch Urin nehmen : Die kurze Antwort: nein. Obwohl Harnstoff ein wesentlicher Bestandteil von Adblue ist, kann von einer eigenen Herstellung nur abgeraten werden. Auch Autohersteller selbst warnen vor anderen Diesel-Zusätzen, da diese den Katalysator oder andere wichtige Bauteile des Fahrzeugs beschädigen könnten.