Antwort Welche Tiere eignen sich für die tiergestützte Therapie? Weitere Antworten – Welche Tiere gibt es in der tiergestützten Therapie
Hunde und Pferde (Psychohippotherapie) sind als (ausgebildete) Tiere zur tiergestützten Therapie besonders geeignet. Insbesondere im Bereich der Kinder- und Jugendpsychiatrie sind auch andere Tierarten (Kaninchen, Katzen, Kühe, Schafe, Ziegen etc.) im Einsatz.Egal, ob Hund, Katze, Meerschweinchen, Esel, Lama, Schwein oder Huhn – Tiere helfen Menschen indem sie einen wertvollen Beitrag zur Genesung und Gesunderhaltung leisten. Sie sind wertvoller Bestandteil bei Therapien und Resozialisierungsmaßnahmen.Die Tiertherapie wird sowohl bei körperlichen Erkrankungen, wie motorischen Einschränkungen, als auch bei psychischen Beeinträchtigungen von Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen und älteren Menschen angewendet.
Wer darf tiergestützte Therapie anbieten : Wer darf Tiergestützte Intervention anbieten Leider gibt es bisher keine spezifischen gesetzlichen Regelungen zur tiergestützten Intervention. Soll heißen: Im Prinzip kann jeder, der ein Tier besitzt, behaupten, dass er tiergestützte Therapie anbietet.
Welche Tiere für tiergestützte Pädagogik
Kinder erhalten hier den Zugang zu heimischen Tieren wie Hühner, Ziegen, Schafe, Esel, Kaninchen und auch zu inzwischen hier angesiedelten Alpakas. Das Angebot des Erlebnisbauernhofs lädt Kinder und Fachkräfte durch Pflege von Tieren, Stall und Farmgelände zu einem verantwortungsbewussten Handeln ein.
Sind Katzen Therapietiere : Wenn es um Therapietiere geht, wurden Katzen lange unterschätzt. Dabei profitieren Demenzstationen, Therapieeinrichtungen oder Hospize nachhaltig von der beruhigenden und heilenden Wirkung der Tiere. Kontakt zu Katzen trägt zur Steigerung des psychischen Wohlbefindens bei.
Menschen helfen anderen mitunter auch, ohne eine Gegenleistung zu erhalten oder zu erwarten. Abgesehen von manchen Affenarten ist diese Selbstlosigkeit im Tierreich relativ selten. Wie Experimente nun zeigen, zählen auch Graupapageien zu den sozialen Tieren.
Während der Interaktion mit Katzen schüttet der menschliche Körper vermehrt Oxytocin aus. Das sogenannte Kuschelhormon wirkt beruhigend, senkt den Blutdruck und kurbelt sogar die Wundheilung an. Kortisol und Adrenalin werden ebenso gesenkt. Zudem hat das Schnurren der Tiere laut einer Studie eine heilende Wirkung.
Was kostet eine Stunde tiergestützte Therapie
Kosten für ca. eine Stunde: 40,- Euro.Angebote, Leistungen & Preise
Beschreibung | Preis |
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Einzel- / Doppelsetting – Tiergestützte Interventionen mit Ziege, Pferd & Hund | ab 68,40 € p.P. / Termin |
Gruppensetting – Tiergestützte Interventionen mit Ziege, Pferd & Hund | 68,40 € p. P. / Termin |
ITRiS-Gruppe (Im Trab Richtung Schule) | 51,30 € p. P. / Termin |
Als Teilnahmevoraussetzung ist eine abgeschlossenes Studium der Pädagogik, Sonderpädagogik, Psychologie, sozialen Arbeit, Humanmedizin, Erziehungswissenschaften o. ä. oder eine abgeschlossene Ausbildung Erzieher, als Ergo- oder Physiotherapeut, Heilerziehungspfleger, Sozialarbeiter, psychiatr.
Bewährt haben sich unter anderem Hunderassen wie Magyar Vizsla, Labrador, Golden Retriever oder der Pudel. Unerschütterlich sind auch die sanften Riesen wie Berner Sennenhund, Bernhardiner, Leonberger und Neufundländer.
Welche Katze eignet sich als Therapiekatze : Charakter/Pflegeaufwand: Die Siamkatze ist verspielt und charmant. Sie liebt den menschlichen Kontakt, das Schmusen und Kuscheln – davon kann sie gar nicht genug kriegen. Dies ist auch ein Grund dafür, warum die Siamkatze bei Kindern oder bei an Demenz erkrankten Menschen als Therapie-Katze zum Einsatz kommt.
Was gibt es für Therapietiere : Es gibt Angebote mit Delfinen, Hunden, Katzen, Pferden und Lamas; sogenannte Therapietiere. Tiergestützte Therapie umfasst also alle Maßnahmen, bei denen durch den gezielten Einsatz eines Tieres positive Auswirkungen auf das Erleben und Verhalten von Menschen erzielt werden sollen.
Welche Tiere stehen für was
Tiere, mit einer besonderen symbolischen Bedeutung sind beispielsweise:
- Der Löwe: Mut und Königlichkeit.
- Der Elefant: Größe, Kraft, Stärke und Weisheit.
- Der Tiger: Willenskraft, Stärke und Mut.
- Die Katze: Freiheit, Intuition und Selbstbestimmtheit.
- Der Hund: Geselligkeit, Loyalität und Lebensfreude.
Wir stellen euch heute mutige Tiere vor.
- Honigdachs. Foto: Getty Images & Unsplash.
- Schellente. Foto: Getty Images & Unsplash.
- Mungo. Foto: Getty Images & Unsplash.
- Lemming. Foto: Getty Images & Unsplash.
Welche Haustiere haben einen positiven Einfluss auf die Psyche Vor allem Hunde und Katzen wirken sich sehr positiv auf unsere Psyche aus, da wir in ihrer Gegenwart wir selbst sein können.
Welche Tiere sind entspannt : Faultiere, Schildkröten und andere Arten, die das Leben eher gelassen sehen, sind gemeinhin bekannt für ihre entspannte Gangart. Sie können vor hungrigen Raubtieren zwar nicht fliehen, haben im Laufe der Evolution aber meist ihre ganz eigenen Strategien entwickelt, um zu überleben.