Antwort Welcher Baum ähnelt der Ulme? Weitere Antworten – Welcher Baum ähnelt der Linde
Aus Abb. 2 ist ersichtlich, dass Linden und Eichen in ihren Merkmalen sehr ähnlich sind, die Buche aber – vom Kronenansatz abgesehen – die beiden anderen Baumarten deutlich überragt.Sie flattern unübersehbar schon beim kleinsten Windstoss – daher der Name "Flatterulme". Die verkehrt-eiförmigen und am Rand doppelt gesägten, kurz gestielten Blätter sind 7 bis 13 cm lang und 5 bis 9 cm breit. Ihre Oberseite ist mattdunkelgrün und leicht glänzend. Die graugrüne Unterseite ist weich behaart.Woran erkennen Sie Ulmen im Sommer Im Sommer sind Ulmen leicht an ihren charakteristischen Blättern erkennbar. Der Blattrand ist doppelt gesägt – das heißt, große und kleine Blattzähnchen wechseln einander ab. Der untere Teil des Blatts am Blattstiel ist normalerweise sehr asymmetrisch.
Welche Ulmenarten gibt es : In Mitteleuropa sind nur drei Arten von den etwa 30 Arten, die zur Gattung der Ulmen zählen, heimisch. Dies sind die Flatterulme (Ulmus laevis), die Bergulme (Ulmus glabra) und die Feldulme (Ulmus minor). Die meisten Ulmen haben ihre Heimat in Ostasien. Einige Arten wachsen auch in Nordamerika.
Wie sieht die Sommerlinde aus
Die Sommerlinde ist ein sommergrüner Baum, der Wuchshöhen von 30, selten bis zu 40 Metern und einen Stammumfang von über 9 Metern erreichen kann. Die Baumkrone ist hoch mit ziemlich steil ansteigenden Ästen. Als junger Baum hat die Sommerlinde meist eine mehr halbkugelige Krone.
Wie erkennt man eine Sommerlinde : Die Blätter des Gehölzes sind wechselständig, groß, rundlich bis herzförmig und leicht asymmetrisch. Sie sind oberseits weichhaarig und stumpfgrün, unterseits weichhaarig und hell- bis graugrün mit weißen Haarbüscheln in den Achseln der Blattnerven. Im Herbst färben sich die Blätter auffallend gelb.
Die Goldulme wächst sehr langsam zu einem Baum mit einer Höhe von acht bis zehn Metern heran. Die Krone aus mehreren straff aufrechten braunen bis rotbraunen Seitenästen ist anfangs säulenförmig. Im Alter nimmt sie eher das Aussehen von einem Trichter an, mit einer Breite von bis zu fünf Metern.
Sie sind mit etwa acht Zentimeter Länge und fünf Zentimeter Breite die kleinsten Blätter aller Ulmenarten – daher auch der Beiname "minor" ("klein"). Der Rand ist gesägt und von Blattzähnen gesäumt. Auf der Unterseite sitzen oft braune Haarbüschel in den Blattachseln. Die Herbstfärbung der Feldulme ist gelb.
Wie sieht eine Ulme Baum aus
Stattlicher Baum mit einer dichten Krone, deren untersten Äste ein wenig durchhängen. Höhe bis 40 m, Breite bis circa 20 m. Die Rinde bleibt lange glatt und bekommt später untiefe Furchen. Junge Zweige sind graubraun und weißlich behaart, später grau.Die Blätter der Bergulme sind 10-15 cm lang, 5-9 cm breit, oberseits dunkelgrün und sehr rau, unterseits heller und weiß behaart. Sie sitzen wechselständig am Zweig, sind vom Umriss breit verkehrt-eiförmig oder rundlich mit gezähntem Blattrand. Sie sind oft dreispitzig und werden daher oft mit dem Hasel verwechselt.In Deutschland kommen drei Ulmenarten vor: Bergulme (Ulmus glabra), Feldulme (Ulmus minor) und die Flatterulme (Ulmus laevis), die zu den seltensten Gehölzen überhaupt zählt.
Zur Unterscheidung lohnt sich ein Blick auf die Blattunterseiten. Diese sind bei der Winterlinde kahl und mit einigen rotbraunen Härchenbüscheln versehen. Bei der Sommerlinde sind diese „Bärte“ dagegen weiß. Die Blüten der Winterlinde erscheinen erst ab Ende Juni – fast zwei Wochen später als die der Sommerlinde.
Wie sieht Winterlinde aus : Die Winterlinde wächst als sommergrüner Baum mit unregelmäßiger, gewölbter Krone. Sie wird maximal 30 Meter hoch und erreicht in Einzelstellung einen ebensolchen Kronendurchmesser. Ihre glatte, graue Rinde wird im Alter bräunlich und furchig, ein Stammdurchmesser von mehreren Metern ist möglich.
Was ist besser Sommerlinde oder Winterlinde : Sommer- und Winterlinde können weit über 1000 Jahre alt werden, weil die Kompar- timentierung des Holzes Pathogenen entgegen- einwirkt. Die Sommerlinde ist eher langlebiger als die Winterlinde.
Wie sieht eine Goldulme aus
Die Goldulme wächst sehr langsam zu einem Baum mit einer Höhe von acht bis zehn Metern heran. Die Krone aus mehreren straff aufrechten braunen bis rotbraunen Seitenästen ist anfangs säulenförmig. Im Alter nimmt sie eher das Aussehen von einem Trichter an, mit einer Breite von bis zu fünf Metern.
Die Feld-Ulme gehört zur Familie der Ulmengewächse (Ulmaceae) und ist wahrscheinlich ursprünglich eine mediterrane Gehölzart mit inselartigen Vorkommen nördlich der Alpen. Sie wächst in Deutschland vor allem entlang der Stromtäler von Rhein, Donau, Elbe und auch der Isar in der Hartholzaue.Typische Standorte für Flatterulmen sind Feuchtwälder wie vor allem Auwäldern der Strom- und Bachauen, in Sumpfwäldern, feuchten Bachschluchtwäldern und Bruchwäldern.
Wie viele Arten gibt es von der Ulme : Über 600 Arten und Artengruppen nutzen die Ulmen in vielfältiger Weise z.B. als Bienenweide und Futterpflanze.