Antwort Welches Vitamin fördert Blutgerinnung? Weitere Antworten – Wie kann man die Blutgerinnung fördern
Vitamin K reiche Lebensmittel unterstützen die Blutgerinnung. Das Vitamin ist essenziell für die Bildung einiger Gerinnungsfaktoren (Faktor II, Faktor VII, Faktor IX, Faktor X sowie Protein C und S). Sie finden Vitamin K in: Grünkohl, Chicoree, Brokkoli, Blumenkohl, Rosenkohl, Spinat.Eine Studie zeigt, dass sich bereits die tägliche Einnahme von 10 µg Vitamin K2 störend auf die Wirkung der blutverdünnenden Medikamente auswirkt (Theuwissen et al., 2013). Personen, die Cumarine einnehmen, müssen eine Supplementation von Vitamin K unbedingt vorher mit ihrem Arzt abklären.Es ist an der Blutgerinnung, dem Knochenstoffwechsel und Zellwachstum beteiligt. Ein Vitamin-K-Mangel ist zwar selten, bleibt dann aber nicht ohne Folgen: Konzentrationsprobleme, stärkere Blutungen bei Verletzungen, Nasenbluten oder blaue Flecken sind deutliche Anzeichen.
Wann darf man Vitamin K nicht nehmen : Wichtig: Vitamin K-Präparate sollten nicht von Personen verwendet werden, die gerinnungshemmende Arzneimittel (vom Cumarintyp) einnehmen. Die Wirkung der Arzneimittel kann dadurch beeinträchtigt werden. Mehr dazu finden Sie unter Wechselwirkungen mit Medikamenten.
Was aktiviert die Blutgerinnung
Das System wird durch die partielle Thromboplastinzeit (PTT) erfasst. Somit ergibt sich: Die Kaskade der Blutgerinnung kann durch Gewebethromboplastine (extrinsic System) oder Thrombozytenthromboplastine (intrinsic System) ausgelöst werden. Am Ende beider Wege steht immer die Umwandlung von Fibrinogen in Fibrin.
Kann Vitamin K2 das Blut verdicken : Vitamin K2 lässt sich zwar im Blut bestimmen, die ermittelten Werte spiegeln aber die Vitamin K2-Versorgung des Organismus ungenügend wieder. Die Gründe dafür sind: der Blutspiegel erfasst die tagesaktuelle Zufuhr, nicht aber die Gewebesituation. es werden üblicherweise nur MK4 und MK7 gemessen.
Ohne Vitamin K bleibt beides ungenutzt im Körper und bildet auf Dauer schädliche Ablagerung und gefährliche Verkalkungen. Die Folge können Nierensteine und Arteriosklerose sein oder sogar bis zum Herzinfarkt reichen (6).
Sportler, aber auch schwangere Frauen, haben einen erhöhten Vitamin-K2-Bedarf, der sogar bis auf das Fünffache ansteigen kann. Eine zu hohe Vitamin-K2-Einnahme ist übrigens nicht schädlich, denn Vitamin K2 ist im Gegensatz zu den anderen fettlöslichen Vitaminen A, D und E auch in höherer Dosierung nicht giftig.
Ist K2 ein Blutverdünner
Auch Vitamin K2 beeinflusst die Blutgerinnung
Grundsätzlich können aber sowohl Vitamin K1 als auch Vitamin K2 die Wirkung der oben genannten indirekten Blutgerinnungshemmer zu guten Teilen aufheben, weshalb den Patienten teilweise geraten wird, jedwede Aufnahme von Vitamin K2 zu meiden.Eine plötzliche, größere Aufnahme von Vitamin K kann schnell das Risiko erhöhen, dass sich doch Blutgerinnsel bilden und dies zu Komplikationen wie einem Schlaganfall oder Herzinfarkt führt.Ohne Vitamin K bleibt beides ungenutzt im Körper und bildet auf Dauer schädliche Ablagerung und gefährliche Verkalkungen. Die Folge können Nierensteine und Arteriosklerose sein oder sogar bis zum Herzinfarkt reichen (6).
Wird ein Blutgefäß verletzt, bildet sich ein Blutgerinnsel: Das Blutgefäß verengt sich, um den Blutfluss zu verlangsamen. Die Blutplättchen kleben an den beschädigten Bereich des Blutgefäßes. Die Blutplättchen setzen Stoffe frei, die die als Gerinnungsfaktoren bezeichneten Proteine aktivieren.
Welches Organ ist für die Blutgerinnung verantwortlich : Die Blutplättchen sind für die Blutgerinnung zuständig.
Was verdickt das Blut : Rauchen, regelmäßiger Alkoholgenuss, zu viel Kaffee, zu wenig Wasser, dauerhafter Negativstress, unausgewogene Ernährung und kaum Bewegung können Ursachen für „dickes“ Blut sein. Ein Besuch beim Hausarzt schafft hierüber Klarheit. Ob blutverdünnende Medikamente eingenommen werden müssen, zeigt die Blutuntersuchung.
Kann K2 Thrombose auslösen
Könnten sich dann Blutgerinnsel gebildet haben Die Supplementierung von Vitamin D3 mit K2 erhöht nicht das Risiko, an einer Thrombose zu erkranken.
Tatsächlich kann die Einnahme von Magnesium die Wirkung von Vitamin D verbessern, da Magnesium eine Rolle bei der Aktivierung von Vitamin D im Körper spielt, indem es dem Körper hilft, Vitamin D in seine aktive Form umzuwandeln. Ein Magnesiummangel wiederum kann die Funktion von Vitamin D beeinträchtigen.Vitamin K-Gehalte in verschiedenen Lebensmitteln
Lebensmittel | Vitamin K-Gehalt – angegeben in µg – pro 100 g Lebensmittel |
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Äpfel | 3,7 |
Apfelsinen | 3,8 |
Erdbeeren | 5,0 |
Pflaumen | 8,3 |
Was tun wenn Blut nicht gerinnt : Oft reicht es aus, eine Gerinnungsstörung beispielsweise nur bei einer bevorstehenden Operation oder Zahnbehandlung vorübergehend zu behandeln. Bei andauernden oder komplikationsreichen Blutungen kann eine Behandlung mit Blutkonserven oder Blutplättchen-Konzentraten im Krankenhaus notwendig sein.