Antwort Wer muss die CO2 Abgabe bezahlen? Weitere Antworten – Wer zahlt die CO2-Steuer Mieter oder Vermieter
Bei einem sehr effizienten und energiesparenden Wohngebäude, bei dem der Ausstoß geringer als 12 kg pro Quadratmeter beträgt, zahlt der Mieter die CO₂-Abgabe weiterhin alleine. Das Stufenmodell ist bis Ende 2025 in Planung, sieht eine Kostenbeteiligung der Vermieter zwischen 10 und 90 Prozent vor.Egal, ob Benzin, Diesel oder Gas – an der Tankstelle zahlen Sie auf alle Kraftstoffe den CO2-Preis. Fällig ist die Abgabe zudem für alle, die mit Heizöl, Erd- oder Flüssiggas heizen. Gleiches gilt bei Fernwärme, wenn diese mit Gas oder Öl erzeugt wird. Auf Kohle zum Heizen fällt der CO2-Preis ab 2023 an.Bei einem Mehrfamilienhaus mit einer Zentralheizung stellen i.d.R. Vermieter:innen ihren Mieter:innen eine Heizkostenabrechnung aus. Wird mit Öl, Gas oder Fernwärme geheizt, muss die Vermietungsseite ihren CO2-Kostenanteil in der Abrechnung ausweisen und abziehen.
Wer muss CO2-Abgabe berechnen : Mieterinnen und Mieter müssen die CO2-Abgabe beim Heizen entrichten. Denn sie wird immer dann fällig, wenn CO2 aus fossilen Brennstoffen erzeugt wird. Seit Januar 2023 müssen sich Vermieterinnen und Vermieter an der CO2-Abgabe beteiligen.
Wie berechnet man den CO2 Ausstoß eines Hauses
Man erhält den CO2-Ausstoß in kg pro m² Wohnfläche. Bestimmung der Kohlendioxidkosten: Der ermittelte jährliche Kohlendioxidausstoß in kg pro m² wird dem im Abrechnungsjahr geltenden Kohlendioxidpreis in Euro pro Tonne (für 2023 gilt ein Peis von 30 Euro) multipliziert und anschließend durch 1.000 geteilt.
Wie wird der CO2-Preis für Mieter berechnet : Beispiel: Der Energiestandard des Hauses liegt bei ca. 35 Kilo CO₂-Ausstoß pro Quadratmeter. Somit liegt die Aufteilung zwischen Mieter und Vermieter bei je 50 Prozent der CO₂-Abgabe, in diesem Fall je 290 Euro. Bei gleichem Verbrauch aller 10 Mieter würde die Entlastung also 29 Euro pro Mieter betragen.
Was bedeutet die CO2-Abgabe für den Bürger Idee der CO2-Steuer ist, dass steigende Preise für fossile Brennstoffe Bürgerinnen und Bürger dazu animieren, auf CO2-arme oder CO2-freie Technologie umzusteigen.
Den Jahresverbrauch können Sie auf Ihrer Nebenkostenabrechnung oder auf der Jahresabrechnung Ihres Energieversorgungsunternehmens finden.
Wie wird die CO2-Abgabe für den Vermieter berechnet
CO2-Ausstoß des Gebäudes von mehr als 52 kg pro Jahr: Vermieter müssen 95 % der Kosten tragen. 32 bis < 37 kg Ausstoß pro Jahr: 50/50 Aufteilung zwischen Mieter und Vermieter. Ausstoß von weniger als 12 kg pro Jahr: Mieter zahlen alle Kosten (mind. Effizienzhaus EH55)So wirkt sich die CO₂-Steuer auf Mieter und Eigentümer aus
Wohnfläche | ø Erdgas in kWh | CO₂-Steuer 2023 |
---|---|---|
90 m² / Wohnung | 10.600 | 73,85 € |
120 m² / Wohnung | 14.400 | 100,32 € |
150 m² / Reihenhaus | 18.000 | 125,40 € |
160 m² / Einfamilienhaus | 20.000 | 139,33 € |
Ist der CO2-Ausstoß sehr gering (weniger als 12 kg/m² CO2 im Jahr) tragen die Mieter weiterhin die Kosten zu 100 %. Bei einem sehr hohen CO2-Ausstoß (ab 52 kg/m² CO2 im Jahr) trägt der Vermieter 95 % der CO2-Kosten.
Bestimmung der Kohlendioxidkosten: Der ermittelte jährliche Kohlendioxidausstoß in kg pro m² wird dem im Abrechnungsjahr geltenden Kohlendioxidpreis in Euro pro Tonne (für 2023 gilt ein Peis von 30 Euro) multipliziert und anschließend durch 1.000 geteilt.
Wie berechnet man die CO2-Abgabe für Mieter : Beispiel: Der Energiestandard des Hauses liegt bei ca. 35 Kilo CO₂-Ausstoß pro Quadratmeter. Somit liegt die Aufteilung zwischen Mieter und Vermieter bei je 50 Prozent der CO₂-Abgabe, in diesem Fall je 290 Euro. Bei gleichem Verbrauch aller 10 Mieter würde die Entlastung also 29 Euro pro Mieter betragen.
Wo finde ich den CO2 Ausstoß eines Gebäudes : Möchte man den gesamten CO2-Ausstoß des Gebäudes ermitteln, muss man den Kennwert daher noch mit der Gebäudenutzfläche multiplizieren, die auf Seite 1 des GEG Energieausweises angegeben ist.
Wie kann ich meinen CO2 Ausstoß berechnen
Jedes Fahrzeug fährt monatlich 2500 Kilometer bei einem Durchschnitt von knapp 10 km/l. Das bedeutet, pro Fahrzeug werden 250 Liter Kraftstoff verbraucht (2500/10). 250 Liter Diesel erzeugen 670 kg CO2 (250 * 2,68= 670). Der Gesamt-CO2-Verbrauch Ihrer Flotte beträgt in diesem Beispiel 67.000 kg CO2 (670*100=67.000).
Neben Heizöl, Flüssiggas und Erdgas erfolgt auch eine Aufteilung der CO2-Kosten für Fernwärme. Bei Wohnungen mit einer besonders schlechten Energiebilanz übernehmen Vermieterinnen und Vermieter 95 Prozent und Mieterinnen und Mieter 5 Prozent der CO2-Steuer. In den weiteren Stufen nimmt der Anteil für Vermieter ab.Ist der CO2-Ausstoß sehr gering (weniger als 12 kg/m² CO2 im Jahr) tragen die Mieter weiterhin die Kosten zu 100 %. Bei einem sehr hohen CO2-Ausstoß (ab 52 kg/m² CO2 im Jahr) trägt der Vermieter 95 % der CO2-Kosten.
Wie berechne ich die CO2-Abgabe für Mieter : Beispiel: Der Energiestandard des Hauses liegt bei ca. 35 Kilo CO₂-Ausstoß pro Quadratmeter. Somit liegt die Aufteilung zwischen Mieter und Vermieter bei je 50 Prozent der CO₂-Abgabe, in diesem Fall je 290 Euro. Bei gleichem Verbrauch aller 10 Mieter würde die Entlastung also 29 Euro pro Mieter betragen.