Antwort Wer sollte kein Blut spenden? Weitere Antworten – Wer kann Blut spenden und wer nicht
Grundsätzlich kann jeder gesunde Mensch zwischen 18 und 68 Jahren mit einem Mindestkörpergewicht von 50 kg Blut spenden. Frau können viermal in 12 Monaten, Männer sogar sechsmal innerhalb 12 Monaten Blut spenden. Für Erstspender liegt die Altergrenze bei 60 Jahren.Bestimmte Infektionen können ein Ausschlussgrund von der Blut- und Plasmaspende sein. So dürfen zum Beispiel Menschen mit einer HIV- oder Syphilis-Infektion dauerhaft kein Blut und Plasma spenden. Liegt aktuell oder lag in der Vergangenheit eine Malaria-Infektion vor, ist ebenfalls keine Spende möglich.Zu den dauerhaften Ausschlusskriterien für eine Blutspende gehört eine Infektion mit dem HI-Virus, aber auch andere Infektionen, wie beispielsweise eine durchgemachte Leberentzündung vom Typ C (Hepatitis C), da diese eventuell auf die Empfängerin oder den Empfänger übertragen werden könnte.
Bei welchen Medikamenten darf ich nicht Blut spenden : Rückstellung aufgrund von Medikamenten im Überblick:
Nach der Einnahme von Medikamenten wie Acetylsalicylsäure/Aspirin®/ASS®: 10 Tage (betrifft nur die Thrombozytenspende ); dies gilt auch für viele andere Schmerzmittel. Nach Infekten mit Fieber oder Antibiotikaeinnahme: 4 Wochen.
Ist Blut spenden gut für den Blutdruck
Blutspenden kann gegen Bluthochdruck helfen
Es gibt noch eine weitere gute Nachricht für Blutspender: Klinische Studien zeigen, dass Hypertonie-Patienten durch regelmäßiges Blutspenden ihren Blutdruck senken können.
Ist es gut Blut zu spenden : Ja, Blut spenden ist definitiv gesund. Neben der regelmäßigen Kontrolle wichtiger Vitalwerte (u. a. Hämoglobinwert) testen wir dein Blut nach jeder Spende auf bestimmte Krankheitserreger. Darüber hinaus wirkt sich eine Blutspende positiv auf den Blutdruck aus.
Bei der Blutspende wurde dir separat in einem kleinen Röhrchen eine Blutprobe entnommen. Denn: Jede Blutspende wird im Labor auf bestimmte Krankheitserreger untersucht. Die Blutspende wird zum Beispiel auf eine Infektion mit HIV, Syphillis oder Hepatitis getestet.
Wenn Sie ein Tattoo haben, dürfen Sie Blut spenden! Lediglich unmittelbar nach der Tätowierung müssen Sie vier Monate bis zur nächsten Blutspende warten, denn durch die Tätowierung können sich Entzündungen und Infektionen entwickeln.
Wie wirkt sich Blutspenden auf den Körper aus
Vorteile von Blutspenden für Deine eigene Gesundheit
Was viele nicht wissen: Blutspenden ist auch für Dich als Spender gesund! Regelmäßiges Blutspenden kann den Blutdruck von Hypertonie-Patienten senken und so das Risiko kardiovaskulärer Erkrankungen verringern.Frauen dürfen lediglich 4 Mal innerhalb von 12 Monaten in einem Abstand von mindestens jeweils 56 Tagen Vollblut spenden. Grund dafür ist, dass Frauen in der Regel über eine geringere Blutmenge als Männer verfügen und zudem niedrigere Eisenwerte haben. Daher dürfen Frauen nicht so oft Blut spenden wie Männer.Bei Einnahme von Blutdruckmedikamenten oder Blutverdünnern hängt die Spendetauglichkeit vor allem von der Grunderkrankung ab. Dies unterliegt dem Ermessen unseres ärztlichen Fachpersonals.
Darf ich Blut spenden, wenn ich Medikamente nehme Es kommt ganz darauf an, welche Medikamente Sie aus welchen Gründen und in welcher Dosierung nehmen. Wenn Sie vorab klären möchten, ob Sie Blut spenden dürfen, kontaktieren Sie bitte unsere kostenlose Spender-Hotline unter 0800 11 949 11.
Hat Blutspende Nachteile : Mögliche Nebenwirkungen einer Blut- und Plasmaspende
- Kreislaufprobleme (vor allem, wenn die Spenderinnen und Spender vorher zu wenig getrunken haben), von leichtem Schwindel bis zur Bewusstlosigkeit.
- Übelkeit, sehr selten mit Erbrechen.
- Schmerzen und Bluterguss (Hämatome) an der Einstichstelle, lokale Entzündungen.
Welche Vorteile hat Blutspenden für den Körper : Regelmäßige Blutspenden können den Blutdruck bei Hypertonie-Betroffenen (umgangssprachlich „Bluthochdruck“) verbessern. Der blutdrucksenkende Effekt hält bis zu sechs Wochen an. Bereits kleine Minderungen des Blutdrucks können vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützen oder das Risiko für einen Schlaganfall reduzieren.
Welche Nachteile hat Blutspenden
Mögliche Nebenwirkungen einer Blut- und Plasmaspende
- Kreislaufprobleme (vor allem, wenn die Spenderinnen und Spender vorher zu wenig getrunken haben), von leichtem Schwindel bis zur Bewusstlosigkeit.
- Übelkeit, sehr selten mit Erbrechen.
- Schmerzen und Bluterguss (Hämatome) an der Einstichstelle, lokale Entzündungen.
Es gibt keine Hinweise darauf, dass Blutspenden das Immunsystem schwächt. Vielmehr wird der Körper angeregt, frisches Blut nachzubilden.Genauere und weiterführende Erkenntnisse liefert dem Arzt das so genannte Differenzialblutbild, das zusammen mit dem kleinen Blutbild als “großes Blutbild” bezeichnet wird. Zur Erstellung des Differenzialblutbildes wird ein Tropfen Blut unter dem Mikroskop angefärbt und betrachtet.
Was sollte man vor der Blutspende tun : Nüchternheit: Kommen Sie nicht nüchtern zur Blutspende. Sie sollten vor der Spende ausreichend gegessen und getrunken haben. Alkohol: Verzichten Sie 24 Stunden vor der Blutspende auf Alkohol. Zeitdruck: Planen Sie genügend Zeit für die Blutspende ein.