Antwort Wie hieß die Mode in den 50er Jahren? Weitere Antworten – Wie nennt man die Mode der 50er
Rockabilly ist eng mit Country-Musik und Rock'n'Roll verbunden, weshalb es die Kombination aus „Rock'n'Roll“ und „Hillbilly“ ist. Charakteristische Rockabilly Mode und ein spezielles Lebensgefühl sind bis heute eng mit dem Begriff verknüpft.Die Mode der frühen 50er Jahre
Man trug weitschwingende Röcke und enganliegende taillierte Blüschen. Das Kostüm stellte durch seinen stark taillierten Schnitt mit Schößchen und Revers die seriöse Extravaganz dieser Zeitepoche dar. In den 50s verschwanden Hosen beinahe ganz aus den Kleiderschränken der Frauen.Die Mode der 50er Jahre stand im Zeichen des New Looks, der von Christian Dior kurz nach Kriegsende eingeführt wurde. Kennzeichnend waren hier die weiten Röcke in A-Linie, die mit Petticoats getragen wurden, das betonte Dekolleté und natürlich die superfeminine Wespentaille.
Was war in den 50er Jahren modern : Der Einsatz von Kunststoffen und eine bewusste Formgebung unterstrichen den Willen zu einer modernen Gestaltung. Der Farbfilm belebte die Diaprojektion und auch das Filmen, doch für die meisten blieb die Farbe ein allzu teurer Spaß – die Bilder der 1950er Jahre zeigen das Leben daher meist noch immer in Schwarz-Weiß.
Wie nennt man alte Mode
Generell werden Teile als Vintage bezeichnet, wenn sie aus den 30iger bis 70iger Jahren stammen. Natürlich gibt es auch Vintage Kleidung aus den 20iger Jahren, aber irgendwann ist diese nicht mehr gut erhalten.
Was gehört zum Rockabilly Style : Die typischen Farben beim Rockabilly-Style sind rot, schwarz, marineblau und weiß. Beliebte Muster sind Streifen, Karomuster und Punkte („Polkadots“). Die Herren der Schöpfung tragen vorzugsweise abgenutzt wirkende Leder- oder Jeansjacken, dunkelblaue Jeanshosen und oder Dungarees.
Während breite Schultern, Petticoatkleider und Nylonstrümpfe in den 40er Jahren total angesagt waren, kamen in den 50ern wadenlange Röcke und eng anliegende Blusen zusätzlich zum Einsatz. Schwarz-weiße Tupfenmuster auf der Kleidung waren ebenfalls typisch für die 50er Jahre Mode.
In den 1950er Jahren begannen die Damen jeden Tag ihr Gesicht mit einer Make Up Base einzucremen, welche man mit einer leeren Leinwand vergleichen konnte. Danach wurde mit allerlei Make Up-Produkten das Gesicht verschönert und Lippenstift, Rouge und Eyeliner kamen kunstvoll zum Einsatz.
Wie war die Mode 1954
Coco Chanel gelang 1954 mit ihrem Kostüm von Chanel ein weiterer Klassiker. Große Muster, schrille Farben, weite Krägen, Schlaghosen, Catsuits, Plateauschuhe, Hemdblusenkleider, Tweed-Röcke und die Hot Pants bestimmten die Mode der 1970er Jahre. Die Jugend rebellierte, die Frauen forderten mehr Rechte.In der Bundesrepublik Deutschland gab es eine Demokratie und die soziale Marktwirtschaft. In den 1950er Jahren führte der wirtschaftliche Aufschwung dazu, dass es den Menschen schnell besser ging. Viele DDR-Bürgerinnen und Bürger wünschten sich ebenfalls Freiheit und Wohlstand.“ Im Klartext: Vintage ist tatsächlich alt, Retro ist neu, lehnt sich aber an alte Designs an. Vom Vintage-Stil spricht man hingegen, wenn ein Einrichtungsstück neu ist, aber im „Used-Look“ hergerichtet ist. Sprich alt und gebraucht aussieht. Ein populärer Vertreter dieser Richtung ist der so genannte „Shabby-Chic“.
Vintage (engl. „altmodisch“, „alt“, „klassisch“, „aus einer bestimmten Zeit“) ist eine Stilrichtung in Mode und Design, bei der ältere, meist gebrauchte, Kleidungsstücke, Möbel, Musikinstrumente, Schmuck, Accessoires, Bilder, Fahrzeuge oder andere Gebrauchsgegenstände wiederverwendet oder nachgeahmt werden.
Wann war die Zeit von Rockabilly : Der Rockabilly ist eine der Spielarten des Rock 'n' Roll. Sie entwickelte sich bis Mitte der 1950er Jahre, als junge, hauptsächlich weiße Musiker in den amerikanischen Südstaaten den schwarzen Rhythm & Blues auf ihre Art und mit den ihnen vertrauten Instrumenten neu interpretierten und mit Country-Musik vermischten.
Was zieht man bei Rockabilly an : Typisch sind Matrosenhosen, Zigarettenhosen oder High-Waist-Shorts im Wonder-Woman-Stil. Mit schlichten Bleistiftröcken und Etuikleidern bleiben Rockabellas sogar im Büro ihrem Stil treu. Für die Party wird sich dann auch gerne mal mit üppigen Swingkleidern aufgebrezelt.
Was ist typisch für die 50er
Typisch für die 50er sind Schachbrettmuster, Schwarz-Weiß-Kombis, Polka-Dots, Rot und Pastellfarben. Pastellfarben waren, gerade in der Farbkombi türkis und pink, besonders in der Farbgebung amerikanischer Diners beliebt.
Schmuck aus den 50er Jahren: Stilmerkmale und Besonderheiten
Wer es sich leisten konnte, trug ganze „Kaskaden aus Diamanten in Colliers, Broschen, Ringen und Armbändern“, die vorzugsweise zusammen mit Platin und Weißgold verarbeitet wurden. Die Welt der Stars und Sternchen diente als Vorbild.Faustregel: Tragt ihr zu viel Make-up, wirkt euer Gesicht schnell maskenhaft und wirkt so älter. Eine zu helle Grundierung lässt eure Gesichtszüge außerdem härter und damit älter aussehen.
Was war typisch für die 60er Mode : Typisch waren bunte, weite Röcke, Jeans mit Blumenapplikationen und Stickereien für Jungen und Mädchen und knallbunte, Aufsehen erregende Muster. Bis heute gibt es in der Sommermode von den Hippies inspirierte Trends. Wie auch in allen anderen Jahrzehnten orientierten sich die Jugendlichen an Stars.