Antwort Wie lange hält ein Stiefmütterchen? Weitere Antworten – Was macht man mit Stiefmütterchen wenn sie verblüht sind
Verblühtes sollte regelmäßig abgeknipst werden, damit sich immer neue Blüten öffnen. Bei Stiefmütterchen besteht zudem die Gefahr, dass sich an welken Blüten bei Regentagen Schimmel ausbreitet. Hornveilchen werden nach der Blüte zurückgeschnitten, damit sie ihre kompakte Form behalten.Stiefmütterchen blühen in der Regel eine Vegetationsperiode lang. Abhängig von der Art und unter optimalen Bedingungen wachsen sie auch mehrjährig. Allerdings werden sie nach einiger Zeit eher unansehnlich und sollten gegen neue Pflanzen ausgetauscht werden. Mit etwas Glück vermehren sie sich von selbst.Wissenswertes über Stiefmütterchen
Botanischer Name: | Viola wittrockiana |
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Verwendung: | Rabatten, Balkonkästen, Töpfe, Friedhofbepflanzung, Schalen, Ampelpflanze |
Herkunft: | weltweit |
Blütefarben: | weiß, gelb, orange, rotbraun, blau, violett, zweifarbig, mit Auge, teilweise mit gewellten Blütenblättern |
Blütezeit: | Herbst, März bis Mai |
Was macht man mit Stiefmütterchen im Sommer : Sie dürfen ab Mitte März ins Freie. Im Sommer oder Herbst gepflanzte Stiefmütterchen brauchen Schutz, um den frostigen Winter gut zu überstehen. Blumen im Beet decken Sie mit Reisig oder Vlies ab. Sollte es schneien: Lassen Sie das dekorative Weiß getrost auf der Erde liegen, es wärmt die Blümchen zusätzlich.
Was mögen Stiefmütterchen nicht
– Die Pflanzen bevorzugen einen gut durchfeuchteten Boden. Doch zu viel Wasser mögen sie nicht. – Stiefmütterchen lieben die Sonne und bevorzugen einen entsprechenden Standort. Auch im Halbschatten gedeihen die farbenfrohen Frühblüher gut.
Sind Stiefmütterchen dauerblüher : Botanisch zählen Stiefmütterchen (Viola x wittrockiana) zur Gattung der Veilchen. Sie sind mehrjährig, werden aber meist nur für die Dauer einer Saison kultiviert, weil sie mit der Zeit "auseinanderfallen", also ihren kompakten, aufrechten Wuchs verlieren.
Im Frühjahr gepflanzte Stiefmütterchen blühen von März bis in den Sommer hinein. Hornveilchen hingegen haben eine längere Blütezeit und präsentieren sich mit der richtigen Pflege von April bis in den Oktober hinein in einem bunten Blütenkleid.
Gießen Sie Ihre Stiefmütterchen gründlich, aber vermeiden Sie es, den Boden zu überschwemmen. Gießen Sie so viel, dass der Boden feucht, aber nicht nass ist. Wenn Sie den Topf anheben und er sich leicht anfühlt, sollten Sie gießen.
Wie pflege ich Stiefmütterchen auf dem Balkon
Es braucht jedenfalls einen humusreichen und gut drainierten Boden. Denn wenn es regelmäßig und ausreichend Wasser braucht, will es auch nicht zu nass stehen. Werden diese Bedürfnisse respektiert, ist es eine pflegeleichte Pflanze. Je nach Sorten verträgt es mehr oder weniger kalte Temperaturen.Sie beginnt im April und zieht sich bis in den Juni hinein.Ihre Winterhärte
Da liegt der Vorteil klar bei den Hornveilchen. Die Hornveilchen sind winterhart. Sie können sich durch ihre Winterhärte sehr gut über die Rhizomen vermehren und dadurch verwildern sie sehr leicht. Bei den Stiefmütterchen liegt nur eine bedingte Winterhärte vor.
- Standort: Sonnig bis halbschattig.
- Boden: Nährstoffreich, wasserdurchlässig.
- Ausputzen verwelkter Blütenstände.
- Gießen: Substrat feucht halten, aber nicht nass; sehr staunässeempfindlich.
- Düngen: Untermischung von Langzeitdünger oder Humus/ Kompost.
- Topfpflanzen: Alle 2 – 4 Wochen Flüssigdünger im Gießwasser.
Was vertragen Stiefmütterchen nicht : Typische Frühlingsblumen wie Vergissmeinnicht, Bellis, viele Primel-Sorten und großblütige Stiefmütterchen reagieren empfindlich auf Minustemperaturen und sollten besser nicht zu früh gepflanzt werden. Bei Frostgefahr benötigen sie Kälteschutz, etwa aus Vlies, Jute oder mithilfe simpler Pappkartons zum Überstülpen.
Sind alle Stiefmütterchen mehrjährig : Das geht, denn eigentlich sind Stiefmütterchen winterhart und mehrjährig.
Wie viel Wasser brauchen Stiefmütterchen
Stiefmütterchen sind extrem empfindlich, wenn es um Staunässe geht. Bei zu viel Feuchtigkeit sind die Pflanzen anfällig für Wurzelfäule oder die Blattfleckenkrankheit. Das Substrat sollte demnach niemals nass, aber immer feucht sein. Als Gießwasser empfiehlt sich kalkarmes Regenwasser.