Antwort Wie lange muss ein PVC Boden halten? Weitere Antworten – Wie oft muss der Vermieter PVC-Boden erneuern
Parkettböden müssen alle 15 bis 20 Jahre geschliffen oder neu versiegelt werden, PVC-Böden je nach Qualität nach 8 bis 10 Jahren. Ist also das Parkett beschädigt und wurde es vor zehn Jahren neu verlegt, müsste der Mieter nur die Hälfte der Kosten für das Verlegen eines neuen Parketts bezahlen.PVC-Bodenbeläge erfreuen sich großer Beliebtheit, da es sich um einen langlebigen Boden handelt, der sehr lange hält und wenig Pflege benötigt. Ein guter PVC-Boden kann etwa 15 bis 30 Jahre halten, je nachdem, wie dick die Deckschicht ist.Generell gilt PVC als ein sehr langlebiges Material mit einer geschätzten Lebensdauer von mehreren Jahrzehnten, insbesondere wenn es in Innenräumen oder geschützten Außenbereichen verwendet wird.
Wie lange muss ein PVC-Boden liegen : Schritt 3: PVC-Boden auslegen und 24 Stunden abwarten
Andernfalls glättest du den PVC-Boden von der Raummitte her, sodass an den Wänden genug Überstand bleibt, damit du die Kanten genau zuschneiden kannst. Jetzt ist Warten angesagt. PVC-Boden braucht vor dem Verlegen etwa 24 Stunden, um sich im Raum zu akklimatisieren.
Kann Mieter neuen Boden verlangen
Möchten Mieter auf eigene Kosten einen neuen Bodenbelag verlegen, müssen sie in einem ersten Schritt das ausdrückliche Einverständnis des Vermieters einholen. Der Austausch des Bodenbelags ist eine bauliche Veränderung, die der Einwilligung des Eigentümers bedarf.
Hat Mieter Anspruch auf neuen Bodenbelag : Für sämtliche Schäden des mitvermieteten Fußbodens haftet der Mieter. Wird durch den Vermieter ein neuer Bodenbelag in der Mietwohnung verlegt, hat der Mieter den Anspruch auf einen gleichwertigen Boden. Ist dem Mieter die gebotene Qualität jedoch nicht genug, sind die Mehrkosten vom Mieter selbst zu übernehmen.
Mit dem Wissen, dass bei Bodenbelägen in einer Mietwohnung Mieter Anspruch auf einen neuen gleichwertigen Boden haben, stellt sich die Frage, ab wann ein Bodenbelag als abgewohnt gilt. Als allgemeiner Richtwert lässt sich die durchschnittliche Lebensdauer von Bodenbelägen auf ca. acht bis zehn Jahren zusammenfassen.
Das heißt, Schäden die nicht durch normalen Verschleiß oder übliche Abnutzung entstehen, sind Mietersache. Die Nutzungsdauer für einen Teppichboden liegt bei 10 Jahren. Hingegen sind bei Laminat und Parkett, Erneuerungen bzw. Abschleif- und Versiegelungsmaßnahmen nach 15 – 20 Jahren zu erbringen.
Welche schwerwiegende Nachteile hat PVC
Nachteile von PVC Bodenbelägen
- Nicht das Billigste. Aufgrund der vielen Vorteile, die ein PVC Boden bietet, und seiner langen Lebensdauer ist ein PVC Boden nicht der billigste Boden.
- Ein ebener Unterboden ist erforderlich. Die Voraussetzung für die Verlegung von PVC Klickfliesen ist, dass der Unterboden eben ist.
Vinylboden ist hochwertiger als PVC von der Rolle, da es im Mehrschichtverbund – teils mit einer Trägerschicht aus Holz – aufgebaut ist und besonders Holz- oder Steindekore natürlicher wirken. Das macht sich jedoch auch im höheren Preis bemerkbar.PVC ist ein elastischer Bodenbelag und für Unebenheiten sehr empfindlich. Es ist daher unter allen Umständen auf einen ebenen und festen Untergrund ohne Risse zu achten. Außerdem sollte die Fläche staubfrei und trocken sein. Zum Ausgleich von Unebenheiten eignet sich Nivelliermasse oder auch Spachtelmasse.
Holzböden eignen sich als Untergrund für PVC weniger: Vor allem bei verklebten PVC-Böden besteht die Gefahr, dass das Holz fault, weil es nicht mehr atmen kann. Wenn, dann sollte der Belag nur mit Klebeband befestigt werden. Vorab ist eine sorgfältige Prüfung notwendig, ob es Probleme mit Feuchtigkeit geben könnte.
Wann ist der Vermieter verpflichtet einen neuen Boden verlegen : Das heißt, Schäden die nicht durch normalen Verschleiß oder übliche Abnutzung entstehen, sind Mietersache. Die Nutzungsdauer für einen Teppichboden liegt bei 10 Jahren. Hingegen sind bei Laminat und Parkett, Erneuerungen bzw. Abschleif- und Versiegelungsmaßnahmen nach 15 – 20 Jahren zu erbringen.
Wann gilt ein Boden als abgewohnt : Mit dem Wissen, dass bei Bodenbelägen in einer Mietwohnung Mieter Anspruch auf einen neuen gleichwertigen Boden haben, stellt sich die Frage, ab wann ein Bodenbelag als abgewohnt gilt. Als allgemeiner Richtwert lässt sich die durchschnittliche Lebensdauer von Bodenbelägen auf ca. acht bis zehn Jahren zusammenfassen.
Wie lange muss ein Bodenbelag in einer Mietwohnung halten
Bei einem Teppichboden oder Laminat wird eine ungefähre Lebensdauer von zehn Jahren angenommen (Amtsgericht Steinfurt, Urteil vom 30. November 2006, Az.: 4 C 168/05). Für Parkett wird eine Lebensdauer von 40 bis 48 Jahren angenommen, da es bis zu viermal renovierfähig ist.
Grundsätzlich ist der Vermieter zuständig für die Instandhaltung und Renovierung der Wohnung, das heißt, dass er sich verpflichtet, die Mietwohnung in einem zum vertragsgemäßen Gebrauch geeigneten Zustand zu erhalten (§ 535 Abs. 1 BGB). Hierzu zählt auch der Fußboden.PVC ist eigentlich ein harter und spröder Stoff. Die Elastizität für den Bodenbelag hat er chemischen Zusätzen, wie Weichmachern, zu verdanken. Diese stehen aber im Verruf, schlecht für die Gesundheit zu sein. Aus diesem Grund ist ein PVC Bodenbelag nicht ganz unbedenklich.
Was spricht gegen PVC : Was sind die Nachteile von PVC PVC wird in der Verarbeitung unter anderem mit Weichmachern versetzt und besteht zudem zu einem großen Anteil aus Chloriden. Diese giftigen Substanzen sind vor allen Dingen in Kontakt mit Lebensmitteln bedenklich. Besonders die Weichmacher sind eine Gefahr für Mensch und Umwelt.