Antwort Wie schnell schreitet eine Mitralklappeninsuffizienz voran? Weitere Antworten – Kann eine Mitralklappeninsuffizienz schlimmer werden
Häufig bleibt die Insuffizienz der Mitralklappe symptomarm oder sogar nahezu symptomfrei. Ist die Mitralklappeninsuffizienz stärker ausgeprägt, können folgende Symptome auftreten: Atemnot, anfänglich zunächst bei Belastung; im weiteren Verlauf Verschlechterung bis hin zu Luftnot im Ruhezustand.Langfristig hatten die operierten Patienten die bessere Prognose. Nach 5 Jahren lebten noch 95 Prozent, nach 10 Jahren waren noch 86 Prozent am Leben und 63 Prozent überlebten die Reparatur der Herzklappe 20 Jahre.Generell müssen leichte Ausprägungen der Mitralklappeninsuffizienz meist nicht behandelt werden. Hier reicht ein regelmäßiger Check beim Arzt oder bei der Ärztin aus, um ein mögliches Fortschreiten der Erkrankung zu diagnostizieren.
Wie viele Menschen haben eine leichte Mitralklappeninsuffizienz : Die "physiologische Mitralinsuffizienz" oder die "minimale Mitralregurgitation" bezeichnet den Umstand, dass bei 90% aller gesunder Menschen eine sehr geringe und harmlose Undichtigkeit während dem Schliessen der Klappen vorliegt.
Kann sich eine leichte Mitralklappeninsuffizienz verschlechtern
Die Prognose oder Mitralinsuffizienz variiert je nach Dauer, Schweregrad und Ursache. Einige Fälle der MI verschlechtern sich und werden schließlich schwer. Wenn die MI erst einmal schwer ist, werden 10% der asymptomatischen Patienten jedes Jahr symptomatisch.
Wie schlimm ist eine Mitralklappeninsuffizienz : Unbehandelt führt die Mitralklappeninsuffizienz zu einer Herzschwäche. Typische Symptome einer Mitralinsuffizienz sind laut Deutscher Herzstiftung: eingeschränkte Leistungsfähigkeit. Luftnot bei Belastung, bei ausgeprägter Klappeninsuffizienz in Ruhe.
Das Herz kann eine Mitralklappeninsuffizienz oft über Jahre ausgleichen, ohne dass man davon etwas bemerkt. Beschwerden treten erst dann auf, wenn der Herzmuskel nicht mehr in der Lage ist, ausreichend Blut in den Körper zu pumpen.