Antwort Wie sieht eine Honigbiene aus der Nähe aus? Weitere Antworten – Wie erkennt man eine Honigbiene
Woran erkenne ich eine Honigbiene
- deutlich behaarte Augen,
- die Schienen an den Hinterbeinen sind besonders breit und haben eine sehr charakteristische Form: sie dienen als spezielle Transporteinrichtungen v.a. für Pollen,
- die Radialzelle am Flügel ist lang gezogen und sieht bananenförmig aus.
Aussehen. Honigbienen sind überwiegend bräunlich gefärbt, wobei einige Rassen an den ersten Hinterleibssegmenten auch gelblich, orange bis rot gefärbt sein können. Die Körperlänge der Arbeiterinnen beträgt 11-13 Millimeter, Königinnen werden 15-18 Millimeter groß.Westliche Honigbiene oder Europäische Honigbiene (Apis mellifera, Linnaeus, 1758) – Vorkommen: ursprünglich Europa, Afrika, Naher Osten; inzwischen durch den Menschen weltweit verbreitet.
Welche Honigbienen gibt es in Deutschland : Weltweit gibt es 8 bis 10 Arten, in Deutschland nur eine Art – die Westliche Honigbiene. Honigbienen haben einen ausgeprägten Gemeinschaftssinn und leben das ganze Jahr über in mehrjährigen Staaten.
Was ist der Unterschied zwischen Wildbienen und Honigbienen
Blütenstaub und Nektar dienen der Honigbiene als Nahrung. Dabei wird der Nektar zu Honig verarbeitet und dient als Vorrat für den Winter. Die alleinlebende Wildbiene stellt dagegen keinen Honig her. Sie verbraucht den Nektar direkt.
Wie lange lebt eine normale Honigbiene : Das Leben einer Arbeiterin in einem Bienenstaat ist nicht von allzu langer Dauer geprägt – die Sommerbiene bringt es auf etwa 35 Tage, und die Winterbiene kann bis zu neun Monate alt werden.
Zunächst bemerkt man beim täglichen Lüften vereinzelt Bienen am Fensterrahmen. Schnell kann sich dies aber auch zu einem Nestbau ausweiten. Oft sind es windgeschützte Ecken in der Gebäudehülle, an dem das Nest gebaut wird. Diese dienen als Nistplätze für den Nachwuchs.
Doch wodurch unterscheiden sich Honigbienen von Wildbienen Honigbienen und Wildbienen können nicht nur durch ihr Aussehen unterschieden werden, sondern ganz einfach aufgrund ihrer Lebensweise: Honigbienen leben ausschließlich in Bienenstöcken. Wildbienen hingegen leben überwiegend als Einsiedler.
Welche Farbe hat die Honigbiene
Die Grundfarbe der Westlichen Honigbiene ist braun, wobei bei einigen Rassen vor allem die ersten Hinterleibssegmente auch gelblich, orange über rot bis lederbraun gefärbt sein können.Wie erkenne ich eine Wildbiene
- Der Körper ist dreigeteilt: Kopf mit deutlich sichtbaren Fühlern.
- Bienen sind meistens behaart.
- Sie sind zwischen 4 mm und 3 cm lang.
- Ihre Farbe ist sehr variabel.
- Sie sammeln Pollen für ihren Nachwuchs. (Ausnahmen bestätigen die Regel: Kuckucksbienen)
Wie erkenne ich eine Wildbiene
- Der Körper ist dreigeteilt: Kopf mit deutlich sichtbaren Fühlern.
- Bienen sind meistens behaart.
- Sie sind zwischen 4 mm und 3 cm lang.
- Ihre Farbe ist sehr variabel.
- Sie sammeln Pollen für ihren Nachwuchs. (Ausnahmen bestätigen die Regel: Kuckucksbienen)
Ihre Nester entdeckt man in löchrigem Totholz oder Lehmwänden, Reetdächern oder sogar ungenutzten Schlüssellöchern. Die Hahnenfuß-Scherenbiene und die Gewöhnliche Maskenbiene nutzen gerne Nisthilfen mit Bohrungen in Holzblöcken oder hohlen Pflanzenhalmen.
Was frisst die Honigbiene : Honigbienen fressen Honig und Pollen, das weiß jedes Kind. Neu ist aber, dass die Bienen auf den Verzehr ihrer gewohnten Nahrung anders reagieren, als man das erwarten würde, sagt May Berenbaum, die das Institut für Entomologie an der University of Illinois in Urbana-Champaign leitet.
Ist die Honigbiene ein Haustier : Trotzdem ist die Honigbiene juristisch nicht als Haustier anerkannt, da sie frei fliegt und sich nicht zähmen lässt.
Wie schaut ein bienennest aus
Bienen bauen ihre Nester zumeist in geschützten, gut verborgenen Hohlräumen von Bäumen oder Kammern unter der Erde. Ein Bienennest besteht zumeist aus senkrechten Wabenplatten aus Wachs. Die Waben bestehen aus sechseckigen Zellen, in denen der Bienennachwuchs großgezogen sowie Honig und Pollen gelagert wird.
Honigbienen machen keinen Winterschlaf. Um den kalten Winter zu überstehen, bilden sie die sogenannte Wintertraube. Darin sitzen die Bienen sehr eng beieinander und halten sich gegenseitig warm. Im Inneren der Traube sitzt die Königin.Honigbienen sind hierzulande ein wichtiger Teil der tierischen Bestäuber. Sie helfen Pflanzen dabei, sich fortzupflanzen. Dem Menschen liefern sie so nicht nur süßen Honig, sondern verbessern durch die Bestäubung auch die Ernte. Denn kommen mehr Insekten zu Besuch, bilden sich auch mehr Früchte.
Wo nisten Honigbienen : Besonders gut eignen sich leere, in den Wipfeln gelegene Baumhöhlen – in vielen Fällen handelt es sich dabei um alte Spechthöhlen, deren Vormieter ihr Glück an einem anderen Ort suchten. In diesen Höhlen finden die Bienen Schutz vor Wind, Wetter und dem ein oder anderen Feind, der gerne von ihrem Honig naschen würde.