Antwort Wieso bekommt man Speichelsteine? Weitere Antworten – Wie kommt es zu Speichelsteinen
Veränderte Speichelzusammensetzung. Medikamente, Erkrankungen und auch Dehydration können die Zusammensetzung und Fließeigenschaften des Speichels verändern, was die Steinbildung begünstigt. Eine hohe Konzentration von Mineralien wie Calcium im Speichel ist ein weiterer Risikofaktor.Es gibt verschiedene Faktoren, die eine Entstehung von Speichelsteinen begünstigen können: Trinkt man zu wenig, kann der Speichel verdicken. Gleichzeitig verringert sich die Speichelproduktion, wodurch die Speicheldrüsen nicht mehr richtig durchgespült werden und sich harte Ablagerungen bilden können.Mit speichelanregenden Mitteln wie sauren Bonbons oder Kaugummis versucht man, die Speichelsteine durch den vermehrten Speichelfluss nach außen zu spülen. Es ist sinnvoll, auf eine ausreichende Trinkmenge zu achten, damit genug Flüssigkeit für die Speichelproduktion vorhanden ist.
Woher kommt eine verstopfte Speicheldrüse : Speicheldrüsenentzündungen entstehen oft im Zusammenhang mit Speichelsteinen. Dabei bilden sich die Steine häufiger in den Speicheldrüsen des Unterkiefers, als in den Oberspeicheldrüsen. Sie können aus unterschiedlichen Bestandteilen zusammengesetzt sein, wie beispielsweise Kalziumphosphat.
Wie gefährlich sind Speichelsteine
Sofern die Steinchen die Speicheldrüsen nicht verschließen und es zu einem Speichelstau kommt, sind Speichelsteine ungefährlich. Geschieht jedoch genau das, besteht die Gefahr einer Speicheldrüsenentzündung – der sogenannten Sialolithiasis. Diese wiederum muss in jedem Fall ärztlich behandelt werden.
Kann man Speichelsteine selbst entfernen : Ihre Apotheke empfiehlt. Sie können wie der Arzt versuchen, den Speichelstein durch eine Massage zu lösen. Die Drüsenausgänge erkennen Sie mit einem Spiegel und einer guten Taschenlampe meist selbst als dunkle oder glänzende Punkte – wenn nicht, lassen Sie Ihren Partner oder einen Angehörigen suchen.
Sofern die Steinchen die Speicheldrüsen nicht verschließen und es zu einem Speichelstau kommt, sind Speichelsteine ungefährlich. Geschieht jedoch genau das, besteht die Gefahr einer Speicheldrüsenentzündung – der sogenannten Sialolithiasis. Diese wiederum muss in jedem Fall ärztlich behandelt werden.
Die Angaben für Neuerkrankungen schwanken in der Literatur zwischen 0,01 bis 0,003% (30 bis 100/1 Mio. Einwohner). Meistens sind die Patienten zwischen 30 und 60 Jahre alt, bei Kindern und Jugendlichen sind Speichelsteine dagegen sehr selten. In der Geschlechterverteilung sind Männer häufiger betroffen als Frauen.
Welche Medikamente fördern Speichelsteine
Speichelsteine. Bestrahlung aufgrund einer Krebserkrankung. Nebenwirkungen von Medikamenten: Herz- und Blutdruckmittel wie Betablocker und ACE-Hemmer, starke Schmerzmittel, kortisonhaltige Asthma-Sprays, Beruhigungs- und Schlafmittel, Psychopharmaka wie Antidepressiva und Neuroleptika.Bemerkbar machen sich Speichelsteine vor allem bei der Nahrungsaufnahme, da dann die Speichelproduktion besonders angeregt wird. Häufig bleiben sie jedoch unbemerkt. Verstopfen sie jedoch die Speicheldrüse, treten Symptome auf, wie Schmerzen im Mund-, Hals- und Unterkieferbereich, auf.Sialolithen, wie Speichelsteine in der Medizin genannt werden, können in allen Speicheldrüsen entstehen und diese verstopfen. Sie kommen am häufigsten in den Speicheldrüsen vor, die im hinteren Mundbereich am Unterkiefer liegen. Betroffen sind in der Regel Patienten im mittleren Alter.
Die häufigste Indikation zu einer Operation der Unterkieferspeicheldrüse ist die immer wiederkehrende Schwellung oder Entzündungen der Drüse, die zum Beispiel durch einen Speichelstein hervorgerufen werden kann.
Welcher Arzt ist für Speichelsteine zuständig : Ihr Hals-Nasen-Ohren-Arzt ist Spezialist für diesen Bereich. Er kann die Ursache Ihrer Beschwerden herausfinden und behandeln.