Antwort Wird Traumatherapie von der Kasse bezahlt? Weitere Antworten – Welche Traumatherapie zahlt die Krankenkasse
Welche psychotherapeutischen Behandlungsarten zahlt die TK Die vier zugelassenen Behandlungsarten, die Ihr Therapeut oder Ihre Therapeutin mit der TK abrechnen kann, sind die Systemische Therapie, die Verhaltenstherapie, die Analytische Psychotherapie und die Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie.90,- € pro Sitzung – Dauer ca. 60 min. Die Kostenübernahme psychotherapeutischer Behandlungen durch private Krankenversicherungen, Zusatzversicherungen und Beihilfe gestaltet sich, je nach Kasse oder bestehendem Vertrag sehr unterschiedlich.Folgende Personen sind dann berechtigt, Traumatherapien anzubieten: Psychotherapeuten (z.B. Psychoanalytiker, tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapeuten, Verhaltenstherapeuten) Heilpraktiker, Heilpraktiker für Psychotherapie.
Wie viele Sitzungen bei Traumatherapie : Manchmal dauert die Trauma-Akuttherapie auch 20 bis 25 Sitzungen. Mit 20 bis hin zu 50 Sitzungen MPTT ist zu rechnen, wenn das traumatische Ereignis bereits über ein Jahr zurückliegt und im Erwachsenenalter vorfiel.
Was kostet eine Stunde Traumatherapie
Traumatherapie: 120,- €/Sitzung
Der Stundensatz beträgt 120,- €. Der Stundensatz beträgt 120,- €. Eine Erstattung der Behandlungskosten durch private Krankenkassen bzw.
Wann lehnt Krankenkasse Therapie ab : Wenn die Psychotherapie allein der Erziehungs-, Ehe-, Lebens- oder Sexualberatung dient, ist sie keine Leistung der Krankenversicherung, das heißt, die TK kann keine Kosten übernehmen.
Kurzzeittherapie: bis zu 24 Stunden. Verhaltenstherapie: 60 Stunden, in besonderen Fällen bis 80 Stunden, als Einzel- oder Gruppentherapie. Analytische Psychotherapie: bis 160 Stunden, in besonderen Fällen bis 300 Stunden; bei Gruppenbehandlung bis 80, in besonderen Fällen bis 150 Doppelstunden.
Der Patient begibt sich emotional in das traumatische Erlebnis. Währenddessen bewegt der Therapeut seine Hand abwechselnd rasch nach links und nach rechts. Der Patient soll mit seinem Blick der Hand des Therapeuten folgen. Dieses Vorgehen wird solange wiederholt, bis die Angst nachlässt.
Wie lange dauert eine Traumatherapie
Wie lange eine Therapie bei einem Trauma dauert, ist individuell sehr verschieden. Grundsätzlich gilt, dass jede Therapie verlängert werden kann, wenn die Notwendigkeit besteht und die betroffene Person das möchte. Wenn es sich um eine ambulante Therapie handelt, werden meist ein bis zwei Sitzungen pro Woche angesetzt.Leistungen wie Erziehungs-, Ehe- oder Lebensberatung werden von den Krankenkassen nicht übernommen.Psychotherapie ist eine Leistung der gesetzlichen Krankenversicherung, das heißt, die gesetzlichen Kassen übernehmen grundsätzlich die Kosten für eine Psychotherapie. Sie können direkt in die Sprechstunde einer Psychotherapeut*in gehen. Dafür benötigen Sie keine Überweisung, sondern nur Ihre Krankenversicherungskarte.
Psychotherapie als Kassenleistung. Psychotherapie wird nur dann von der Krankenkasse übernommen, wenn sie dazu dient, eine Krankheit zu erkennen, zu heilen, ihre Verschlimmerung zu verhüten oder Krankheitsbeschwerden zu lindern.
Wie läuft eine Traumatherapie ab : Die Therapie findet vor allem im Gespräch statt. Dabei lenkt der Therapeut die Aufmerksamkeit des Patienten auf die Körperwahrnehmung. Dadurch kann er die mit dem Trauma verbundenen biologischen Prozesse vollständig durchlaufen, so dass sich die traumatischen Symptome allmählich auflösen.
Was wird in einer Traumatherapie gemacht : Die Traumatherapie ist eine psychiatrische Behandlung, die zur Bewältigung von traumatischen Störungen, insbesondere der Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS), eingesetzt wird. Die Traumatherapie basiert auf einer Kombination von stützend-stabilisierenden und konfrontativen Behandlungsstrategien.
Welche Therapien übernehmen Krankenkassen
- Psychoanalyse.
- Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie.
- Kognitive Verhaltenstherapie.
- Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT)
- Eye Movement Desensitization and Reprocessing-Methode (EMDR) – Desensibilisierung und Aufarbeitung durch Augenbewegungen.
Zwischen 5 und 8 Wochen dauert die Behandlung, in der zum Einen die aktuellen Symptome, Probleme und Belastungen angesprochen werden, darüber hinaus aber auch die Hintergründe, die früheren Traumatisierungen, die Prägungen und Muster bearbeitet werden.Eine teilstationäre oder stationäre Behandlung ist sinnvoll, wenn die Symptome sehr schwer ausgeprägt sind, wenn der Betroffene stark in seinem Alltag beeinträchtigt ist (zum Beispiel nicht mehr fähig ist, zu arbeiten) oder wenn weitere psychische Störungen vorliegen (zum Beispiel eine Depression).
Welche Therapien werden von der Krankenkasse nicht bezahlt : Therapien, die allgemeine Lebensprobleme betreffen, wie eine Paartherapie oder eine Erziehungsberatung, zählen nicht zu den Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen; dasselbe gilt für Therapien, die an erster Stelle der Persönlichkeitsentwicklung oder dem beruflichen Erfolg dienen sollen.