Antwort Wo kommen die Zimtschnecken her? Weitere Antworten – In welchem Land gibt es die besten Zimtschnecken
In Schweden ist die Zimtschnecke besonders zimtig
Nicht nur in Schweden, auch in Dänemark ist die Zimtschnecke ein Klassiker. Hier heißt sie Kanelsnegl und du findest sie ebenfalls in jeder Bäckerei.Wir springen ins 20. Jahrhundert: Der Erste Weltkrieg ist zu Ende und die Lebensmittelrationierungen in Schweden normalisieren sich allmählich. Backwaren wie Mehl, Zucker und Eier werden für die schwedische Bevölkerung wieder erschwinglich und in den Zwanzigerjahren werden die ersten Zimtschnecken gebacken.Zimtschnecken sind das beliebteste Gebäck der gebäckliebenden Schweden. Sie sind süß, schmecken nach mehr und sind zudem eine wichtige Komponente der „fika“–der schwedischen Kaffeepause. In Schweden gehört Fika unbedingt zum Tag dazu. Nichts ist typischer für eine Fika als eine Tasse Kaffee und eine Zimtschnecke.
Wie kam Zimt nach Schweden : Aber wie kamen die Schweden überhaupt zu diesen exotischen Gewürzen wie Zimt, Safran und Kardamom Natürlich durch ihre Vorfahren, die Wikinger. Diese brachten von ihren langen Reisen die Gewürze nach Schweden. Und neben Zimt und Vanille hat sich Kardamom in der schwedischen Küche etabliert.
Wer erfand Zimtschnecken
Die Schweden gelten als Erfinder der Zimtschnecke. Alles begann in den 1920er-Jahren. Die für uns heute als recht einfach und günstig geltenden Hauptzutaten wie Mehl, Zucker, Butter und Zimt waren seinerzeit allerdings nur für kleine Bevölkerungsschichten erschwinglich.
Wer hat die Zimtschnecke erfunden : Die Schnecke, die eigentlich ein schwedisches Brötchen ist
Eines vornweg – die Schweden haben's erfunden und zwar nach dem ersten Weltkrieg. Vorher waren Butter und vor allem Zimt reichlich knapp. Als die Zutaten in den Nachkriegsjahren wieder verfügbar wurden, hat sich die Zimtschnecke dann verbreitet.
Die Schnecke, die eigentlich ein schwedisches Brötchen ist
Eines vornweg – die Schweden haben's erfunden und zwar nach dem ersten Weltkrieg. Vorher waren Butter und vor allem Zimt reichlich knapp. Als die Zutaten in den Nachkriegsjahren wieder verfügbar wurden, hat sich die Zimtschnecke dann verbreitet.
Aroma aus der Rinde – so wird Zimt gewonnen
Es werden zwei verschiedene Zimtsorten angeboten: Cassia-Zimt stammt aus China und wird aus dem chinesischen Zimtbaum, dem Zimtkassie, gewonnen. Ceylon-Zimt stammt dagegen aus Sri Lanka, wird heute aber auch in anderen Ländern mit tropischem Klima, wie Madagaskar, angebaut.
Wie heißen Zimtschnecken in Hamburg
Das Franzbrötchen: Zimtgebäck in charakteristischer Form
Das Franzbrötchen ist eine typisch Hamburger Spezialität, die vielen Hanseaten zum Frühstück oder als Snack für zwischendurch fast unverzichtbar erscheint. Inzwischen ist das süße Gebäck aber auch in vielen Teilen Norddeutschlands bekannt.In Schweden und Dänemark gilt: Kein Tag ohne Zimtschnecke. Das wärmende Gewürz in dem fluffigen Gebäck ist da besonders beliebt. Die Schweden feiern sogar den „Tag der Zimtschnecke“ am 4. Oktober 🙂 . Im Süddeutschen Raum und in Österreich kommst Du allerdings nicht weit, wenn Du nach ihnen fragst.Heute gehören Zimtschnecken zu jedem Schwedenurlaub und sind das Symbol schlechthin für die schwedische Backkunst. Dabei sind die beliebten Schnecken noch gar nicht so alt. Sie entstanden erstmals nach dem Ende des 1. Weltkrieges, als Backzutaten wie Butter, Zucker und Zimt allmählich leichter zugänglich wurden.
Der bekannteste Anbauort ist Sri Lanka, von woher auch wir unseren Ceylon-Zimt beziehen, genauer gesagt von der Fairtrade Kooperative PODIE im Nordwesten Sri Lankas. Bei der Ernte werden die Äste des Zimtbaumes abgeschlagen, die äußere Rinde, die sich nicht zur Zimtherstellung eignet, wird entfernt.
In welchen Ländern wächst Zimt : Während Ceylon-Zimt aus Sri Lanka kommt, wachsen in anderen Ländern Zimt-Bäume mit Rinde, die (fast) so schmeckt und duftet wie der Zimt aus Sri Lanka. Der daraus gewonnene Cassia-Zimt ist preislich erschwinglicher und wird hauptsächlich aus Südostasien und China importiert.
Wer erfand die Zimtschnecke : Die Schweden gelten als Erfinder der Zimtschnecke. Alles begann in den 1920er-Jahren. Die für uns heute als recht einfach und günstig geltenden Hauptzutaten wie Mehl, Zucker, Butter und Zimt waren seinerzeit allerdings nur für kleine Bevölkerungsschichten erschwinglich.
Wo kommt Zimt ursprünglich her
Die Geschichte des Zimts
Das Gewürz hat eine lange Tradition: Zimt soll bereits 3.000 v. Chr. verwendet worden sein. Der portugiesische Seefahrer Vasco da Gama entdeckte Ceylon-Zimt 1497 auf der Insel Ceylon, dem heutigen Sri Lanka, und importierte ihn nach Europa.
Zimt werden viele gesundheitsfördernde Eigenschaften nachgesagt, die zum Teil auch in medizinischen Studien nachgewiesen sind. Belegt ist, dass Zimt den Appetit anregt und die Darmtätigkeit fördert. So kann es die Speisen bekömmlicher machen und einem Völlegefühl entgegenwirken.Ceylon-Zimt wird oft auch als der echte oder ursprüngliche Zimt bezeichnet. Im Gegensatz zu Cassia-Zimt enthält er kaum Cumarin, was ihn ungefährlich macht. Er wird vor allem in Sri Lanka und im Süden Indiens angebaut. Ceylon-Zimt wird aus den Innenrinden des Cinnamomum verum Baumes hergestellt.
Warum verbindet man Zimt mit Weihnachten : Zimt ist zu Weihnachten besonders beliebt, da wir sein warmes, würziges Aroma mit festlicher Stimmung verbinden. Das Gewürz wird daher oft in Weihnachtsgebäck wie Lebkuchen und Plätzchen verwendet, wo es eine unverwechselbare Note verleiht und für uns den typischen Geschmack der Weihnachtszeit präsentiert.