Antwort Woher kommt der Pinsa Teig? Weitere Antworten – Was ist der Unterschied zwischen Pizzateig und Pinsateig
Pizza vs.
Die traditionelle neapolitanische Pizza wird klassisch aus nur einer Mehlsorte hergestellt und zwar aus weißem Weizenmehl (Typo 0 oder 00). Der Teig für die Pinsa hingegen wird aus einer Mischung von Weizen-, Reis- und Sojamehl mit einem hohen Wasseranteil und Sauerteig hergestellt.Eine Pinsa enthält weniger Fett und Kohlenhydrate, was die Verdauung und die Figur schonen. Durch die lange Teigführung einer Pinsa ist diese extra bekömmlich. Die Pinsa hat 343 Kalorien pro 100 Gramm – das sind 75 Prozent weniger Kalorien als eine traditionelle Pizza.Die Pinsa hat einen leichteren und luftigeren Teig im Vergleich zur Pizza. Der Teig wird aus einer Mischung aus verschiedenen Mehlsorten hergestellt, einschließlich Weizen, Reis und Soja, die ihm eine einzigartige Textur und Aromen verleihen.
Was ist römische Pinsa : Die Pinsa ist ein vorgebackener Teig bestehend aus einer Mischung von vier ausgewählten und hochwertigen Mehlen. Dieses köstliche Produkt wird als angenehm bekömmlicher Teig, "aussen knusprig und innen weich", beschrieben. Die Pinsa wurde bereits im antiken Rom zubereitet.
Wer hat die Pinsa erfunden
Tatsächlich gibt es die Pinsa erst seit 2001. Als ihr Erfinder gilt Corrado Di Marco. Der Spross einer römischen Pizza- und Brotbäckerfamilie dachte sich als geschickte Marketingmaßnahme rund um die Pinsa eine Legende aus dem antiken Rom aus und präsentierte die Pinsa als „Opferfladen von Weizengebäck“.
Was bedeutet Pinsa auf Deutsch : „Pinsa“ kommt vom lateinischen „pensere“ und bedeutet so viel wie „zerquetschen“ oder „zerdrücken“ – perfekt abgestimmt auf die Herstellung des Fladens. Mit vollem Körpereinsatz zerquetschten alte römische Bauern Getreide wie Dinkel oder Hirse und kneteten sie zu einem lockeren Teig.
Typisch für eine Pinsa ist eine Mischung aus mehreren Mehlsorten. Neben Weizenmehl – wie für Pizza üblich – enthält sie meist einen Anteil an Reis- und Sojamehl. Das soll die Pinsa locker und gleichzeitig fester machen. Der daraus hergestellte Sauerteig darf außerdem sehr lange ruhen.
„Der Hauptunterschied liegt jedoch im Teig“, sagt Andrea Danitschek von der Verbraucherzentrale Bayern. Typisch für eine Pinsa ist eine Mischung aus mehreren Mehlsorten. Neben Weizenmehl – wie für Pizza üblich – enthält sie meist einen Anteil an Reis- und Sojamehl.